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Hänri hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 11:26aber nicht bei Preis/Leistung.
Eigentlich schon. Mich wundert, wie sehr die Mitbewerberschaft bei der Ausstattung geizt. Der fehlende Umpolschalter ist schon bitter für Besitzer von Stereoverstärkern. Den extern nachzurüsten, ist deutlich teurer, wenn es solche Zusatzkästlein überhaupt fertig zu kaufen gibt.
Beim Frequenzgang werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Werte der Mitbewerber sind mal wieder ohne Toleranzangabe -> kann man getrost vergessen.
Mal so eine vielleicht etwas allgemeinere Frage aber am Beispiel des XW-800. Angenommen die Pegel der Lautsprecher alleine reicht einem aus und die Lautsprecher dröhnen auch nicht.
Wenn meine NL34 (48Hz -3db) laut Messung aber bis 35Hz im Raum spielen, lohnt sich dann ein XW-800 um den Tiefgang noch zu erweitern oder eher nicht?
Wie sieht es aus bei den NV60, die ja die gleiche Grenzfrequenz haben, wie der XW-800? Macht da eine Erweiterung Sinn?
Wie viel Tiefgang braucht man zum Musikhören wirklich, wenn man jetzt nicht gerade Orgeln hört, sondern Pop, Rock, Jazz, Reagge von mir aus auch Techno und andere elektronische Musik?
Isenhard hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 17:58Wie sieht es aus bei den NV60, die ja die gleiche Grenzfrequenz haben, wie der XW-800? Macht da eine Erweiterung Sinn?
Die NV 60 sind für meinen Geschmack schon ziemlich "komplett", den vorhandenen AW-550 verwende ich als Aktivabsorber an der Raumrückwand. Der nimmt also Bass weg, statt noch mehr draufzupacken
Bei Heimkinoanwendung wäre ein Sub schon eher sinnvoll, um die NV 60 und die AVR-Endstufen zu entlasten.
Kann mir jemand etwas zu folgender Problematik sagen:
Bei diesem Subwoofer ist die Wahrscheinlichkeit noch grösser als bei anderen, dass der Abstand zum Hörplatz sich stark von den Hauptlautsprechern unterscheidet. Wenn er zum Beispiel unter dem Sofa steht, sitzt man praktisch drauf, während die Hauptlautsprecher vielleicht zwei bis drei Meter entfernt sind.
Bei einem AVR kann man diese Distanzen eingeben, damit alles gleichzeitig beim Hörer ankommt. Hingegen gibt es nur ganz wenige Stereo-Verstärker, wo das möglich ist. Auch beim AmpX ist das nicht möglich, noch nicht, ich hoffe, das wird in einer späteren Version möglich sein.
Wie wichtig ist das? Ich kann mir vorstellen, das es bei einem Film weniger wichtig ist, aber bei Musik sollte das doch zeitrichtig sein. Wer hat damit Erfahrungen gemacht?
Ich glaube, wichtiger als die wenigen 2,9 ms pro Meter Verzögerung (bei 343 m/s Schallgeschwindigkeit) ist die grundsätzliche Verzögerung des Subwoofers selbst (aufgrund der Tatsache, dass dessen DSP zwangsläufig eine Verzögerung aufweist). Und wenn der Subwoofer dann auch noch drahtlos über nuConnect trX angeschlossen wird, steigt diese Verzögerung noch einmal. Wenn man also quasi auf dem Subwoofer sitzt (unter der Couch), dann kommt der Subwoofer immer "zu spät", selbst wenn im AVR "0 m" Entfernung eingestellt ist. Ob das jetzt wirklich kritisch ist, kann ich jedoch schlecht beurteilen (hängt stark vom Hörraum ab).
Ich habe dazu, auch wenn es etwas OT ist, eine Frage zur Verzögerung:
Wenn ich die über einen AVR oder einem miniDSP manuell einstellen kann, wie ermittle ich diese am geschicktesten? Kann man das mit REV messen oder geht das nur noch Gehör?
Weyoun hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 09:03
Ich glaube, wichtiger als die wenigen 2,9 ms pro Meter Verzögerung (bei 343 m/s Schallgeschwindigkeit) ist die grundsätzliche Verzögerung des Subwoofers selbst (aufgrund der Tatsache, dass dessen DSP zwangsläufig eine Verzögerung aufweist). Und wenn der Subwoofer dann auch noch drahtlos über nuConnect trX angeschlossen wird, steigt diese Verzögerung noch einmal.
Soweit ich weiß, "kennen" sich die Nubert Geräte und wissen (bei drahtloser Verbindung) über die Verzögerung Bescheid.
Mit REW müsste man die Verzögerung mit dem Wasserfalldiagramm sehen können. Neben dem Nachhall müsste man da im Diagramm auch die "Grundverzögerung" aufgrund der DSP-Signalverzögerung herauslesen können. Bin aber kein wirklicher REW-Experte.
Weyoun hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 09:03
Ich glaube, wichtiger als die wenigen 2,9 ms pro Meter Verzögerung (bei 343 m/s Schallgeschwindigkeit) ist die grundsätzliche Verzögerung des Subwoofers selbst (aufgrund der Tatsache, dass dessen DSP zwangsläufig eine Verzögerung aufweist). Und wenn der Subwoofer dann auch noch drahtlos über nuConnect trX angeschlossen wird, steigt diese Verzögerung noch einmal.
Soweit ich weiß, "kennen" sich die Nubert Geräte und wissen (bei drahtloser Verbindung) über die Verzögerung Bescheid.
Das beseitigt aber nicht die Laufzeitunterschiede aufgrund der unterschiedlichen Aufstellpositionen. Mit dem AmpX und daran angekoppeltem Sub (wireless) habe ich nie eine zeitrichtige Wiedergabe hinbekommen (und war entsprechend von der Werbebotschaft ziemlich frustriert).
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module
Sven1984 hat geschrieben: ↑Do 15. Sep 2022, 09:34
Ich habe dazu, auch wenn es etwas OT ist, eine Frage zur Verzögerung:
Wenn ich die über einen AVR oder einem miniDSP manuell einstellen kann, wie ermittle ich diese am geschicktesten? Kann man das mit REV messen oder geht das nur noch Gehör?
Kannst du mir REW messen, Reiter "Group Delay" bzw. "Excess Group Delay".
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module