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Chris 1990 hat geschrieben: ↑Mi 7. Sep 2022, 20:03
Die Leute haben nicht 2 Subwoofer vorne um den Pegel um Lächerliche 3 dB zu erhöhen sondern um den Raum gleichmäßiger anzuregen, und somit Aulöschungen und überhöhungen entgegenwirkt.
So wird ein Schuh daraus
Der zweite Subwoofer hat bei mir da einiges ausgemacht!
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
ALR hat geschrieben: ↑Do 5. Mai 2022, 22:37
... Ich stelle grundsätzlich den Verstärker erstmal bei Bass und Mitten/Höhen auf +6 oder +7, damit sich auch die Membrane mal bewegt. Für was heisst es denn z.B. Longstroke Tieftöner, wenn man so linear hört, dass es sich wie ein Küchenradio anhört. Bei Klassik okay, aber Musik muss man auch spüren, zumindest im Bassbereich. ...
Gude ich muss hier mal nachfragen, man lernt ja nie aus.
Wenn ich den Bass, die Mitten und die Höhen alle gleichermaßen erhöhe, zb +6 DB, bringt das dann wirklich was? Mit meinem Laienwissen hätte ich gedacht, dass das dann genauso klingt als würde ich keinen Bereich anpassen.
Das hängt davon ab, wie die regelbaren Filter ausgelegt sind.
Wenn Höhen und Bässe jeweils "linear" (also von den Mitten aus in Richtung Höhen oder Tiefen) angehoben werden (also beim Hochton z.B. ab 500 Hz beginnend mit 1 dB Anhebung und bei 20 kHz dann 12 dB Anhebung), die Mitten selbst aber nur "gaußförmig" angehoben werden, dann ergibt sich als Summe aller drei Filter eine deutliche andere Kurve, als wenn du einfach nur die Lautstärke erhöhst.
Der Bass um 50 hz wird meist betont, die Vorstufe könnte je nach Verstärker schneller übersteuern was einem eine Lautheit vorgaukelt( als wenn das bei moderner ,,Musik,, nicht schon genug wäre), und der Frequenzgang wird insgesamt unruhiger und es entstehen Phasenverschiebungen und weitere Faktoren die eigentlich vermieden werden sollten wenn es nicht nötig ist.
Longstroke ist nicht dafür gedacht das sie sich permanent mehr bewegen, sondern dass man aus gleich großen Chassis mehr Tiefgang rausholen kann denn je Tiefer die Frequenz desto mehr Luft muss bewegt werden beim Bass, pro Oktave tiefer wird etwa die 4 fache Leistung benötigt.
ALR hat geschrieben: ↑Do 5. Mai 2022, 22:37
... Ich stelle grundsätzlich den Verstärker erstmal bei Bass und Mitten/Höhen auf +6 oder +7, damit sich auch die Membrane mal bewegt. Für was heisst es denn z.B. Longstroke Tieftöner, wenn man so linear hört, dass es sich wie ein Küchenradio anhört. Bei Klassik okay, aber Musik muss man auch spüren, zumindest im Bassbereich. ...
Gude ich muss hier mal nachfragen, man lernt ja nie aus.
Wenn ich den Bass, die Mitten und die Höhen alle gleichermaßen erhöhe, zb +6 DB, bringt das dann wirklich was? Mit meinem Laienwissen hätte ich gedacht, dass das dann genauso klingt als würde ich keinen Bereich anpassen.
Ich kanns Dir technisch nicht erklären, aber das ist auch nicht mein Maßstab. Probiers doch einfach mal aus, darauf kommts doch an, regel es so, wie es sich für dich am besten anhört.
Für mein empfinden hört es sich bei gleicher Lautstärkereglerstellung druckvoller an. Wie Loudness.
@Weyoun Auch wenn ich gaußförmig erst einmal nachschlagen musste
@ALR da hast du recht, das werde ich einfach mal testen
Aktuell höre ich fast komplett linear, lediglich ab 4k habe ich -1db eingestellt. Das war mir bei +-0 db zu spitz und nicht langhörtauglich.
Nächste Woche werde ich es dann mal testen
Wenn ich einen ( damit meine ich im Idealfall zwei) Subwoofer nicht unauffällig also zeitrichtig und nicht raushörbar integrieren kann, verzichte ich lieber darauf, besonders wenn es sich um die Unterstützung von ohnehin tiefreichenden Lautsprechern handelt.
Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 16. Sep 2022, 09:14
Ich arbeite bereits an meiner Enzyklopädie "Weyouns Technik für Dummies".
Das wird aber auch Zeit Martin, vielleicht verstehe ich dann so einiges hier im Forum besser, oder bin am Ende genauso (positiv) verrückt wie der ein oder andere hier
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!