David 09 hat geschrieben: ↑So 16. Okt 2022, 08:44
Und einen Tipp noch einmal: Überlege, ob du dich in eine stationäre Reha begibst - die hat mir den „Arsch“ gerettet, weil du in einer stationären Reha wirklich gefordert wirst, ganz zielgerichtet einen durchstrukturierten Tagesplan hast mit all den Inhalten, die für eine Gesundung so wichtig sind - und das bekommst du nicht durch eine ambulante Reha oder durch Physio 2x in der Woche
Ich stimme dem grundsätzlich zu, nur muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das Bild ambulante vs. Stationäre Reha nicht so schwarz weiß ist, wie hier dargestellt.
Meine Mutter war nach ihrer Hüft OP in stationärer Reha, das war ein einziges Desaster, das tägliche Programm war ein Witz, das Personal war teilweise unqualifiziert und es waren nie Ansprechpartner greifbar, mit denen man mal Dinge hätte besprechen können. Es wären letztlich 3 verschenkte Wochen. Die wirklichen Fortschritte machte sie dann danach, als ich sie bei er Physiotherapeutin untergebracht hatte, bei der ich auch bin.
Meine Schwägerin war nach ihrer Knie-Op dagegen in ambulanter Reha - das hat ganz prima geklappt.
Ich finde den entscheidenderen Punkt hast Du hier gemacht:
David 09 hat geschrieben: ↑So 16. Okt 2022, 08:44
Mit eigener harter „Arbeit“ an mir, durch unbändigen Willen, wieder laufen zu können und nicht zuletzt durch kontinuierliche Unterstützung der Ärzte und Physios bin ich wieder auf einem guten Weg.
Es braucht ein Umfeld, das einen dazu bringt, in dieser wichtigen Phase dranzubleiben und das einen unterstützt, wenn es auch mal nicht so gut läuft.
Allen, die derzeit nicht voll auf dem Damm sind: alles Gute und gute Besserung!