David 09 hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 17:22
@Bravado
Ich kann mich nicht beklagen, ich hatte täglich bis zu 8 (!) Anwendungen, von Massage über Physio, Wassergym., Krafttraining und Konditionstraining… das war schon straff durchgeplant - und meine Ärzte, Physios in der Einzelphysio und auch im Kraftraum an den Maschinen wussten nach meinem Empfinden ganz genau, was sie da tun.
Insofern hatte ich glücklicherweise ein tolles Team um mich herum…
So wünscht man sich das auch, gar keine Frage. Und ich freue mich für Dich, dass das bei Dir so gut geklappt hat - gerade, wenn man auch mental erstmal mit den körperlichen Einschränkungen nach einer OP klarkommen muss, ist so ein Team, bei dem man sich einfach gut aufgehoben fühlt Gold wert, damit man schnell das Gefühl entwickelt, dass es aufwärts geht und dass man das schaffen kann.
Zur negativen Erfahrung meiner Mutter mit der stationären Reha:
Interessanterweise habe ich von meinem Nachbarn erfahren (der ist im gleichen Alter wie meine Mutter), dass man ihm nach seiner Hüftoperation die gleiche Reha-Klinik empfohlen hatte in der meine Mutter war, Bekannte hatten ihn aber gewarnt, da nicht hinzugehen.
Er hat dann darum gekämpft, woanders hinzukommen und war da sehr zufrieden. Leider haben wir nicht VOR der Reha meiner Mutter darüber gesprochen.
In der Kosequenz: sollte bei meiner Mutter irgendwann die andere Hüfte auch kommen, dann wissen wir jetzt Bescheid.
