nuBoxx B-60 Feierabendbox

[Scotti]

Wenn man nämlich nur die Front misst, nimmt man eine andere Kalibrierung für das Mikro und richtet das Mikro nach vorn aus. Bei Sourround muss das Mikro ja bekanntlich nach oben zur Decke zeigen. Hier kommen etwas andere Ergebnisse heraus. Hätte ich gern mal mehr miteinander verglichen.

Du kannst durchaus auch bei Stereo mit Mikro zur Decke messen. Wird halt mehr der Raum in der Korrektur berücksichtigt - das machen sehr viele so.

Oder vielleicht mit dem mitgelieferten Micro messen.
Mit dem Kalibrierungsfile von NAD fürs Orginal-Micro soll es angeblich keine hörbaren Unterschiede
zum Umik-1 geben?

Gruß Scotti

[aaof]

@Scotti

Da gibts sehr unterschiedliche Meinungen. Ich kann das nicht genau bestätigen, jedoch bietet die Messung über einen PC + Umik mehr Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Das mitgelieferte Mikro habe ich nur mit der App genutzt, wobei auch das sehr ordentliche Ergebnisse liefert.

Ps: ich habe noch einen Klangtipp:

Heather Nova: Other Shores

[Scotti]

Da gibts sehr unterschiedliche Meinungen. Ich kann das nicht genau bestätigen

Könntest Du vielleicht ,wenn es Dir möglich ist und die Zeit es zulässt,bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Gruß Scotti

[aaof]

Da gibts sehr unterschiedliche Meinungen. Ich kann das nicht genau bestätigen

Könntest Du vielleicht ,wenn es Dir möglich ist und die Zeit es zulässt,bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Wie das Mikro von NAD auch übern einen Laptop / PC funktioniert, keine Ahnung. Da muss man ja dann auch einen entsprechenden Treiber organisieren.

Was ich auf alle Fälle sagen kann, dass die Ergebnisse über das mitgelieferte Mikro und der App bereits sehr gut sind. Das ist ja auch keine Raketenwissenschaft. Was die Leute da immer hinter einem Umik Mikro vermuten wollen. Das Teil kostet in der Herstellung maximal ein Paar Euro mehr. Die Mikrofone die es heute gibt, da sind sind die Audyssey Mikros sicherlich auch dabei, sind schon so gut.

Was ich etwas verwunderlich nur finde, wie NAD auf der HP die Messung macht und damit vorzeigt. Da wird das Mikro auf die Couchlehne oder den Tisch einfach gelegt. Da würde ich immer ein Stativ empfehlen.

Aber über die App ist das kein Hexenwerk, dass kann wirklich jeder, deswegen kann man auch jetzt Dirac wirklich jedem empfehlen. Es ist auch alles in Muttersprache mittlerweile verfügbar. Ich würde heute kein Audyssey oder YPAO mehr empfehlen. Dirac ist einfach das Maß der Dinge aktuell.

Was halt über Laptop und Software besser geht, ist das ablegen von verschiedenen Profilen, der Sessel ist möglich und man kann die Kurven einfach besser editieren. Das ist die App nicht so toll, die NAD Kurve ist quasi für viele Räume viel zu fett, da muss man einfach etwas Hand anlegen. Aber auch das ist recht simpel. Müller hatte es damals schon richtig angemerkt: REW ist sicherlich anspruchsvoller, aber Dirac ist nicht schwer. Vor der Messung müssen einfach ein Paar Basics stimmen. Abstände und Pegel. Laute Geräusche während der Messung quittiert Dirac mit Abbruch.

[Scotti]

Wie das Mikro von NAD auch übern einen Laptop / PC funktioniert, keine Ahnung.

Da ich kein Laptop habe und mein Mac im Zimmer nebenan steht ,hänge ich das NAD Micro mit
dem beiliegenden USB-Adapter direkt an den Receiver b.z.w. an einen freien Platz am Blu Os Dongle.
Am Computer dann Dirac öffnen und die Software sucht übers Netzwerk dann "kompatible Geräte".
Dann den NAD auswählen Lautsprecher einpegeln,messen und abspeichern.

Gruß Scotti

[aaof]

@Scotti

Klar, kann man so machen. Wobei ich anfänglich erhebliche Probleme hatte, den NAD stabil für Dirac im Netz zu halten. Habe mir dann einen Adapter besorgt und ein Lankabel genutzt, seitdem gehts. Ich kapiere halt nicht, warum NAD nicht direkt am Gerät einen LAN Eingang angebracht hat.

Ist nur nervig, wenn er dann beim 5-6 Messpunkt abbricht, weil der Receiver nicht mehr zu finden ist.

Aber mit dem mitgelieferten Mikro machst du sicherlich nichts verkehrt. Ich hatte das UMIK halt da und wollte es einfach nutzen. Die Messergebnisse sehen sich aber über beide sehr ähnlich. Da sind Fehler bei der Messung sicherlich kritischer.

[Scotti]

Ok Danke Dir
Dann werde ich mal mit dem Original Micro weiter machen.
Ich habe mich halt gefragt ob dieses Umik wirklich solche Wunder vollbringen kann.
Es wird ja von Dirac auch empfohlen.
Beim einbinden von Blu Os ins Netzwerk hatte ich auch meine Problemchen.
Aber seither läuft es richtig stabil und ohne Ausssetzer.
Wenn alle Stricke reißen hat der 778 zum Glück ein LAN Anschluss, falls man es braucht.
Man könnte sich dann auch dieses Blu Os Dongel sparen wie ich gelesen habe.?

Gruß Scotti

[aaof]

Du hast das große Modell, ok. Der Aufpreis zum meinem ist deutlich.

Das Dongle könntest du dir sparen, es sei denn, du nutzt den Netzwerkplayer, welcher ja in dem Dongle verbaut ist. Ich selber löse das Dongle nicht, da leider kein LAN Anschluss und WLAN geht ja nur über das Dongle. Ich nutze die App ganz gern, um zwischen den Presets zu wählen, wobei das auch über die FB geht.

[aaof]

Ich habe die absolute Überproduktion gefunden, das Klangjuwel unter tausenden, die gehört auf jede gescheite Anlage. Durch Zufall gefunden, wobei ich halt auch gern viel rumwühle.

Und wer hat mich darauf gebracht? Das olle Spotify. Qobuz Fehlanzeige. TIDAL habe ich nicht geprüft.

Habe ich mir sofort eine CD gesichert.

Bucky & John Pizzarelli Johnny Frigo: Live from Studio a

Da brauchst du keinen Klangsampler mehr, die Scheibe langt. Und Audio empfand damals die Höhen etwas zu spitz. Tja, davon höre ich nichts. Raumantwort ist eben das A & O.

Besorgt euch die Scheibe und urteilt daheim selber. Das sind so Klamotten, die zeigen was die Anlage kann.