Paffi hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 17:06
Man stelle sich nun aber vor, Nubert bringt ein Horn raus, das dir mal so richtig die Haare föhnt. Was machst du dann?
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Wenns dann noch ein Koaxialhorn ist, komme auch ich ins grübeln
Ich glaube Herr Nubert würde nie einer Hornkonstruktion seinen Segen geben.
Gerade die neueren Modelle klingen absolut top. Keine Härte mehr. Null. Die können wunderbar auch komplexes Material wie Jazz spielen. Auch im WZ, mit über 3,50mtr Abstand zum Hörplatz spielen die Hörner ihre Stärke komplett aus. Die bündeln über so lange Entfernung wunderbar. Auch die Wandnähe macht ihnen weniger aus, da sie seitlich nicht so stark abstrahlen.
Und dann ihre Pegelfestigkeit, was ich hier schon gefahren habe, war einfach nur bekloppt. Selbst die dicken Emotivas mit immerhin 600 Watt pro Kanal konnten sie nicht schaffen. Und ich habe nicht das größte Modell.
Ps: die Emos habe ich aber mit guten Wissen an jemanden verkauft, der Veros 170 hat. Herr Klipsch hat vor - kA. 70-80 Jahren Lautsprecher entwickelt, die auch mit Röhren-Amps funktionieren mussten. Die Amis haben einen Wirkungsgrad von über 90DB bei 1 Watt. Die brauchen eigentlich kaum Leistung. Die Frequenzweichen sind dafür einfacher. Kein Vergleich zur Materialschlacht der Nubis. Aber beide Welten haben so ihren Reiz.