Rund ums Auto

[Modell T]

Kein Neuwagen mehr, bisher 6 St und erst recht kein VW mehr und alles was aus dem Stall kommt.

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Honda Accord, übrigens der einzige Japaner den ich nach 2 Jahren wandeln mußte. Er wurde nach 4 Monaten geliefert, Autohaus hat ihn zugelassen und noch ein paar Extras montiert. Als wir ihn abgeholt haben, sind wir gleich eine 300 km Runde gefahren, getankt habe ich eine Woche später. War ein 2.4 Benziner mit 190 PS. Mein damaliger Händler hat ihn vor der Übergabe voll getankt.

So etwas gab es noch und ist noch gar nicht soooo lange her, Sommer 2005.

[Modell T]

Das mit der Einführung kann ich bestätigen, allerdings kannte ich die Wägelchen und deren Funktionen in der Regel besser als der Verkäufer. Außer besagter Händler Hartmann in Lahr. der Verkäufer war Spitze und die komplette Abwicklung incl. Erklärung und Kopplung meines Handys hat Spaß gemacht. Zudem noch ein nettes Lokal in der Nähe empfohlen. Wir kamen zurück und alles war tip top erledigt.

Eigentlich kann ich über meine Autokäufe ob neu,- o. gebraucht nicht meckern. Und das bei 16 St. plus die Fahrzeuge meiner Schwiegereltern, auch noch einmal 5 St.

Fazit: "Glück gehabt und offensichtlich die richtigen Marken erwischt"

Die Zeiten sind wohl rum

[David 09]

Der Hersteller empfiehlt explizit, alle 6 Wochen, vollzuladen? Da trauen sie sich ja einiges zu. Wobei die 100 Prozent vermutlich kein Problem sind, wenn man kurzfristig den Akku wieder auf 80 bis 85 leert. 100 vollladen und dann drei Wochen nach Malle fliegen würde ich jedenfalls nicht tun, auch wenn dann die 4 bis 6 Wochen nicht eingehalten werden.

So steht’s beim Roller (BMW) explizit in der BDA…
Beim Auto werden 50% Ladestand bei einer längeren Stilllegungsdauer von 30 Tagen sowie trennen der 12V-Batterie empfohlen…

Gruß

[Modell T]

Was ist das für ein Fahrzeug? Bei Mercedes dürftest du den Wagen dann in die Schule zum Anlernen schicken.
Hach, die vergessen aber auch alles so schnell.

[David 09]

Du meinst wegen der 12V-Batterie abklemmen?
Man muss sogar die 12V-Batterie abklemmen, um sie im Fall der Fälle aufzuladen…

„… Wir empfehlen die folgenden Maßnahmen für Ihr Fahrzeug: • Beim Abstellen Ihres Fahrzeugs über einen längeren Zeitraum als 30 Tage sollte der Ladezustand ca. 50 % betragen. Zudem empfiehlt es sich, die 12-Volt-Batterie zu trennen, wodurch die Systemlast an der HV-Batterie reduziert wird. …“

Und

„… Beschädigung der HochvoltBatterie durch übermäßige Entladung Beschädigungsgefahr Vor längerer Standphase von bis zu vier Wochen sicherstellen, dass die HochvoltBatterie voll aufgeladen ist. Regelmäßig den Ladezustand kontrollieren und ggf. Hochvoltspeicher aufladen. Fahrzeug nicht für einen längeren Zeitraum mit einem geringen Ladezustand stehen lassen. …“


Gruß

[aaof]

@Modell T

Man muss ja nicht gleich das Auto bis ins letzte Detail erklären, dass würde zumindest heute den Rahmen bei modernen Autos wohl sprengen. Aber die Basics sollten dann schon möglich sein.

Ich habe nur gemerkt: viele Funktionen gehen nur mit laufendem Motor. Die Anleitung habe ich mir mal angesehen, ich glaube 400 Seiten dick. Nützt dir aber ohne Fahrzeug nichts, da mehrere Ausstattungen gleichzeitig behandelt werden.

[Weyoun]

Beim Auto werden 50% Ladestand bei einer längeren Stilllegungsdauer von 30 Tagen sowie trennen der 12V-Batterie empfohlen…

Krass! Dann hat das Auto ja gar keinen Kontakt mehr zum Hersteller. Andere Hersteller könnten dann so verfahren: Er könnte schlussfolgern, das Auto existiert nicht mehr und deaktiviert es (nach Anklemmen wird es vom Server nicht mehr akzeptiert). Sorry, kleiner Scherz am Rande. In Tiefgaragen gibt es ja auch keinen Kontakt.

Und was ist mit den Steuergeräten, die dann neu angelernt werden müssen, wenn das 12V-Bordnetz komplett weg ist? Ford macht anscheinend alles anders als die übrigen OEM.

Man muss sogar die 12V-Batterie abklemmen, um sie im Fall der Fälle aufzuladen…

Wie sieht die technische Begründung dafür aus? Wenn die HV-Schütze deaktiviert sind (beim E-Auto eigentlich immer dann, wenn es parkt oder einen schweren Unfall detektiert hat), dann sollte doch die 12V-Batterie alleine im Stromkreis hängen und ein Überbrücken (Aufladen von extern) sollte ohne Probleme möglich sein, ohne dabei den DC-DC-Wandler zwischen HV-Bordnetz und 12V-Bordnetz zu grillen?!

[g.vogt]

Mir kommt das vor wie die Sicherheitshinweise von Microwellen.
Haftungsausschluss, weiter nix.

[David 09]

@Weyoun
Was sich die beiden Kfz-Hersteller dabei denken und warum sie das in die BDA reinschreiben, weiß ich nicht.
Ich als Kunde muss mich aber zumindest auf die Einträge in einer Herstellerbetriebsanleitung verlassen können.
Da der Roller jetzt aufgrund der Witterung steht, lasse ich ihn alle zwei Wochen mal an, bisher ohne Probleme. Während einer trockenen Phase werde ich den Akku mal auf 80% runterfahren. In dem „Kontrollzeitraum“ von zwei Wochen wird er wohl kaum 60% seiner Kapazität verlieren und unter 20% rutschen.
Bisher verlor er in 8 Wochen 1%.
Das Auto lade ich eh nur bis höchstens 90% auf und fahre ihn auf 20% vor dem nächsten Laden runter. Die „Experten“ aus diversen Foren haben mal erhoben, dass zwischen 20-90% Akkukapazität und nicht unbedingt regelmäßiges „Druckladen“ mit 150kwh der Akku seine höchste Lebensdauer erhält.
Mit der jüngsten Preisrunde wird mir aber nix anderes übrigbleiben, als in diesem Jahr zu ionity für 31C laden zu fahren, der Haushaltsstrom verteuert das elektrische Fahren immens.
Im Übrigen: Der BMW ist mir Akkumodulen des I3 ausgestattet…

Grüße

[Indianer]

Notebookakkus waren früher nach wenigen Jahren erledigt, heute halten sie locker viele Jahre, ich meine, das liegt hauptsächlich daran, dass sie auch ewig am Netz hängend trotz 100% Ladeanzeige NIE wirklich in die Nähe der wirklichen 100% geladen werden, und die E-Fahrzeughersteller werden das wahrscheinlich zugunsten ordentlicher Lebensdauer auch nicht dümmer anstellen ...
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Der BMW ...

autsch, das Motorrad ist feminin, wie die Harley, auch wenn's ein Roller ist, wie die Vespa!

@Weyoun
bitte um die Korinthen, warum?