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Wehwehchen

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Re: Wehwehchen

Beitrag von OL-DIE »

@tf11972

Danke!

Beste Grüße
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aaof
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Re: Wehwehchen

Beitrag von aaof »

@OL-DIE

Dir auch gute Besserung. Und eine Prellung ist nicht ohne. Ich hatte mal eine am Zeh: 1 Jahr habe ich damit rumgemacht!

Das kann dauern.
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aaof
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Re: Wehwehchen

Beitrag von aaof »

Also heute hatte ich Gelegenheit mit einem weiteren Arzt zu sprechen, den wir privat gut kennen. Er hat sich die Krankheitsgeschichte angehört. Er wird auch die neuen Bilder aus dem MRT bekommen.

Es wird wohl richtig Scheiße werden. Er war ehrlich. Die erste Op, mit dem was dort gemacht wurde, war quasi harmlos. Was jetzt gemacht werden muss, ist wesentlich heftiger. Er rät mir dringend dazu, diese stationär zu machen. Ich werde das einfordern, sollte der Arzt dem nicht zustimmen, werde ich es woanders machen lassen. Das entfernen von vernarbendem Gewebe ist wohl viel heftiger. Bei solchen Nachoperationen und diesen Problemen, ist es zwingend notwendig, stationär zu behandeln. Es geht auch um sofortige Heilbehandlung, ggf. Kniestreckung. Nix mehr ambulant. Das ist jetzt richtig ernst.

Ich hab’s ja gewußt. Aber in dieser Deutlichkeit muss ich auch erstmal verdauen.
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Re: Wehwehchen

Beitrag von OL-DIE »

aaof hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 22:27 ... Die erste Op, mit dem was dort gemacht wurde, war quasi harmlos. Was jetzt gemacht werden muss, ist wesentlich heftiger. Er rät mir dringend dazu, diese stationär zu machen. ... Das entfernen von vernarbendem Gewebe ist wohl viel heftiger. Bei solchen Nachoperationen und diesen Problemen, ist es zwingend notwendig, stationär zu behandeln. Es geht auch um sofortige Heilbehandlung, ggf. Kniestreckung. Nix mehr ambulant. Das ist jetzt richtig ernst. ...
@aaof

Diese Eskalationsstufe erinnert mich an meine Krankheitsgeschichte. Als es bei mir final wurde und und eine Knie-TEP nötig wurde, habe ich meine Tochter befragt, die ebenfalls Ärztin ist.

Sie hat mir unter anderem das RKU in Ulm empfohlen. Dort habe ich mir die Prothese einsetzen lassen.

Die Gründe waren die Folgenden:

- Das RKU in Ulm hat hohe Fallzahlen im Bereich Hüft- und Knie-OP und damit große Erfahrung und Routine.
- Der leitende Direktor Prof. Dr. Reichel gehört zu den TOP 100 Chirurgen.
- Die stationäre Reha kann man direkt neben dem Krankenhaus im Reha-Zentrum machen.
- Ich wurde stets freundlich behandelt. Das ist ganz wichtig, wenn man nach der OP den Blues hat.

Hier der Link: -> Klick <-

Sollte ich erneut eine Knie- oder Hüft-OP machen lassen müssen (was ich nicht hoffe), würde ich wieder dorthin gehen.

Und klar, wenn es jetzt heftig wird, kann ich dir ebenfalls nur die stationäre Reha empfehlen.

Beste Grüße
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David 09
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Re: Wehwehchen

Beitrag von David 09 »

Das sieht nach einem langen Weg aus…ich drücke dir die Daumen, dass alles gut wird…👍🏼🍀
RiF nuForum 18.07.2023 :confusion-shrug: :sci-fi-beamup:
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aaof
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Re: Wehwehchen

Beitrag von aaof »

@OL-DIE

Danke dir - auch für den Link. Er ist auch Arzt in einer Fachklinik und hat mir angeboten, wenn mein Arzt das nicht stationär machen will oder kann - mittlerweile können wohl viele Ärzte das wohl gar nicht mehr anbieten, gehe ich zu ihm. Er könnte mich sogar operieren und ich bleibe dann bei ihm im Krankenhaus für die weitere Reha. Auch die Schmerztherapie und dort liegt wohl auch eine gewisse Brisanz, machen die auch.

Denn er sagte auch: durch die Schmerzen wirst du das Knie nie voll belasten wollen oder können und genau das ist aber am Anfang besonders wichtig. Und hier sieht er bei vielen ambulanten Operationen auch das Problem. Du gehst als Patient nach Hause und machst Fehler, einfach auch weil dir das Wissen fehlt. In der Klinik sind Fachleute, die ab Tag 1 unterstützen und helfen.
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Re: Wehwehchen

Beitrag von OL-DIE »

aaof hat geschrieben: So 5. Feb 2023, 07:53... Denn er sagte auch: durch die Schmerzen wirst du das Knie nie voll belasten wollen oder können und genau das ist aber am Anfang besonders wichtig. Und hier sieht er bei vielen ambulanten Operationen auch das Problem. Du gehst als Patient nach Hause und machst Fehler, einfach auch weil dir das Wissen fehlt. In der Klinik sind Fachleute, die ab Tag 1 unterstützen und helfen. ...
@aaof

Das ist genau der Punkt. In der stationären Reha bekommt man nicht nur genaue Hinweise zur Durchführung der Übungen, sondern auch Medikamente zur Schmerzlinderung. Ich habe meine Übungen ebenfalls gegen die Schmerzen machen müssen, um schnell wieder volle Beweglichkeit zu erhalten. Das ist wirklich wichtig.

Ich habe u. a. folgende Medikamente während der Reha verabreicht bekommen:

- mono embolex (3000 i.E) -> Spritze gegen Thrombose, ich habe mich selbst gespritzt, kein Ding.
- Pantoprazol Hexal -> Magenschleimhautschutz, weil die Medikamente die Magenschleimhaut angreifen können, da hat meine Tochter darauf bestanden, dass ich das einnehme.
- Novaminsulfon (500mg) -> schmerzstillend, wirkt entspannend auf die Muskulatur
- ibu HEXAL akut 200 -> entzündungshemmend, schmerzstillend
- ibuprofen AL 400 -> schmerzstillend

Wie du siehst, war bei mir die Behandlung der Schmerzen ein zentrales Thema. Kurz nach der OP bekam ich noch irgendein Opioid, ich weiß aber nicht mehr welches.

Im Verlauf der Reha habe ich den Schmerzmittelkonsum dann aber zurückgefahren, weil der Heilungsprozess dies ermöglichte.

Wichtig sind die Thrombosespritzen, denn das Risiko einer Thrombose ist nach schweren OPs immer vorhanden. Die habe ich mir nach entsprechender Unterweisung täglich selbst gesetzt. Hierzu habe ich einfach den Bauchspeck ein wenig mit der linken Hand fixiert, desinfiziert und dann die Spritze gesetzt. Tipp: den Wirkstoff langsam einspritzen, sonst brennt es eventuell. Manchmal gibt es blaue Flecken um die Einstichstelle, das ist aber harmlos.

Hierzu gibt es sogar YT-Videos, z. B. hier: -> Klick <-

Sehr wichtig ist es auch, dass keine Keime bei der OP ins Knie gelangen. In der von mir genannten Klinik wird hierauf sehr geachtet.

Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Wehwehchen

Beitrag von Weyoun »

Dann wünsche ich mal gutes Gelingen der zweiten OP und keine Komplikationen sowie eine erfolgreiche Reha!
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Re: Wehwehchen

Beitrag von aaof »

@OL-DIE

Du sprichst mir aus der Seele, bzw. genau das, was der Arzt zu mir meinte. Er hatte noch ein Paar Fachbegriffe, die ich aber nicht mehr wiedergeben kann.

Das Knie wird, was bei mir völlig ignoriert wurde, unter entsprechender Schmerzbetäubung gestreckt, wenn dies nötig ist. Aktuell kann man mein Knie gar nicht mehr so einfach strecken, wenn es über einen solch langen Zeitraum gebeugt ist. Wird nix.

Übrigens rutsche ich wahrscheinlich doch in Krankengeld. Da es sich hier quasi um die gleiche Sache handelt, gilt der Zeitraum von 6 Monaten. Werde ich im März operiert, ist das nicht verstrichen und die Zeit vom letzten Jahr gilt. Manche meinen jetzt, ich soll bis April warten. Ein Scheiß werde ich tun. Gesundheit geht klar vor. Ich werde egal wie, den frühsten OP-Termin nehmen, der geht. Geld ist uninteressant. Das Knie muss laufen.
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Re: Wehwehchen

Beitrag von OL-DIE »

aaof hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 17:31... Gesundheit geht klar vor. Ich werde egal wie, den frühsten OP-Termin nehmen, der geht. Geld ist uninteressant. Das Knie muss laufen.
@aaof

So sehe ich das auch. Ich nahm damals auch den frühestmöglichen Termin zur OP wahr.

Dir alles Gute!

Beste Grüße
OL-DIE
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