RX-V6A -> Road to RX-A6A

[Atreusz]

@CJoe78
Moin, alles klar.
Muss ich mal gucken wie das funktioniert mit den eingemessenen Werten kopieren aus meiner Messung. So ganz blick ich da noch nicht durch das ganze System
Die Werte von dir für den Sub passen bisher echt gut, da wo beim denon schon längst unangenehmes brummen bei schränken etc kam kommt das beim Yamaha nicht so durch obwohl es richtig rummst. Echt gut.

[Atreusz]

@CJoe78
So habs nun geschafft meine Werte in die Manuelle Ansicht zu kopieren. Hab auch starke Abweichungen zwischen linken und rechten LS.
Wie fängt man jetzt an da Werte zu verändern? Einfach was eintragen und probehören?

[CJoe78]

Du kannst doch einfach ins Web Setup gehen und unter Speaker/Equalizer den manuellen EQ anwählen.

Sofern du deine Settings in den manuellen EQ von Lautsprecher-Setup 1 oder 2 kopiert hast, sollten diese dort sichtbar werden.

Im EQ kannst du in die hellblauen Kästchen klicken, um die Frequenz vorne und die Bandweite des EQ-Bands hinten einzustellen.

Im TV Menü geht der EQ natürlich auch zu bedienen, ist aber fummeliger.
Manuelle EQ-Einstellungen werden sofort übernommen und sind hörbar.

Wichtig ist auch, dass du vorab die aktuellste Firmware installiert hast, da sonst der Web EQ nicht richtig funktioniert.

[Atreusz]

Ja das hab ich auch alles gemacht bzw geschafft. Die Werte tauchen im manuellen auf.
Nur leider absolut keinen Plan welche Veränderungen was bewirken
Ich glaube das ich da eher den Sound "kaputt" mache anstatt ihn zu verbessern

[CJoe78]

Dann les dir doch diesen Thread nochmal ganz genau durch.
Ich erkläre seitenweise recht ausführlich, welche EQ-Änderungen was bewirken.

Ich rate dir, deine manuelle EQ-Einstellung immer mit dem unbearbeiteten Signal ganz ohne EQ (Through) zu vergleichen.
Hierzu kannst du dir ein eigenes Scene-Preset anlegen. Ich hatte das auch so gemacht.

Du hörst dann z.B. ob du gegenüber dem unbearbeiteten Signal Bassdruck vermisst.

Kaputt machen kannst du nichts. Ein EQ ist primär dafür gedacht, um den Klang seinem eigenen Geschmack anzupassen. Klar kann er auch Raummodenprobleme reduzieren, das ist aber sekundär.

[Atreusz]

@CJoe78
Hab jetzt kurzen Prozess gemacht und mir ein Umik 1 zum Messen bestellt und werd dann per REW die Werte ermitteln und dann in den AV eingeben. Denke das wird dann auch dem Preis des Avr gerecht

[CJoe78]

@Atreusz: Genau das mache ich nicht, da sich durch eine solche Messung mein Klang nicht mehr verbessern ließe. Wenn du Raumprobleme hören und interpretieren kannst, wird ein Mikrofon uninteressant.

Auch der Umgang und die richtige Interpretation von Messergebnissen ist viel Übungssache.

Wenn du zu viel am Sound rumdokterst, wird er jedenfalls nicht besser. Alles komplett an Moden zu begradigen wird in einer klanglichen Katastrophe enden. Genauso kannst du keine starken Senken auffüllen.

Du musst gucken, dass du die störenden Raummoden vorsichtig und nur soweit notwendig absenkst.
Aber nur soweit, wie diese z.B. den Raum zum Dröhnen bringen. Machst du zu viel, wird der Sound flach und leblos klingen.

Weniger ist meistens mehr. Das richtige Maß ist kriegsentscheidend für den Erfolg.
Wenn dir mein Setup besser gefallen hat als vorher, solltest du dieses für den A/B Vergleich vorerst beibehalten.

Mein Tipp: Vergleiche deine Veränderungen am Klang immer mit dem ausgeschalteten EQ (Through) und kopiere die bisherigen Settings in den manuellen EQ der zweiten LS-Konfiguration. Auch dafür würde ich mir ein Scene-Preset anlegen.

So kannst du schnell zwischen manuellem EQ von LS Setup 1, manuellem EQ von LS Setup 2 und Through (von 1 oder 2) umschalten und testen, wie es am Besten klingt.
Das Scene-Preset mit Through kannst du auch noch über die Tone Control Treble und Bassregelung unter Sound feintunen.

Ich nutze diese Regler z. B. gerne für Musik, da ich in einem Preset den Low Freq-EQ verwende und dann einfach über Tone Control die sonst störenden Höhen um -3 dB absenke.

Man kann recht viel am Sound rumtüfteln und für jede Art von Musik ein gutes, globales Setup einstellen. Noch besser wären sicher mehr LS-Setups, wie im RX-A8A. Aber stellt man den A6A vernünftig ein und überlegt sich gut was man braucht, reicht es aus.

[Atreusz]

@Atreusz: Genau das mache ich nicht, da sich durch eine solche Messung mein Klang nicht mehr verbessern ließe. Wenn du Raumprobleme hören und interpretieren kannst, wird ein Mikrofon uninteressant.

Auch der Umgang und die richtige Interpretation von Messergebnissen ist viel Übungssache.

Wenn du zu viel am Sound rumdokterst, wird er jedenfalls nicht besser. Alles komplett an Moden zu begradigen wird in einer klanglichen Katastrophe enden. Genauso kannst du keine starken Senken auffüllen.

Du musst gucken, dass du die störenden Raummoden vorsichtig und nur soweit notwendig absenkst.
Aber nur soweit, wie diese z.B. den Raum zum Dröhnen bringen. Machst du zu viel, wird der Sound flach und leblos klingen.

Weniger ist meistens mehr. Das richtige Maß ist kriegsentscheidend für den Erfolg.
Wenn dir mein Setup besser gefallen hat als vorher, solltest du dieses für den A/B Vergleich vorerst beibehalten.

Mein Tipp: Vergleiche deine Veränderungen am Klang immer mit dem ausgeschalteten EQ (Through) und kopiere die bisherigen Settings in den manuellen EQ der zweiten LS-Konfiguration. Auch dafür würde ich mir ein Scene-Preset anlegen.

So kannst du schnell zwischen manuellem EQ von LS Setup 1, manuellem EQ von LS Setup 2 und Through (von 1 oder 2) umschalten und testen, wie es am Besten klingt.
Das Scene-Preset mit Through kannst du auch noch über die Tone Control Treble und Bassregelung unter Sound feintunen.

Ich nutze diese Regler z. B. gerne für Musik, da ich in einem Preset den Low Freq-EQ verwende und dann einfach über Tone Control die sonst störenden Höhen um -3 dB absenke.

Man kann recht viel am Sound rumtüfteln und für jede Art von Musik ein gutes, globales Setup einstellen. Noch besser wären sicher mehr LS-Setups, wie im RX-A8A. Aber stellt man den A6A vernünftig ein und überlegt sich gut was man braucht, reicht es aus.

Ah ok.
Werde es mal vergleichen mit deinen Ergebnissen und dann eventuell so nen Mittelweg basteln.
Mal gucken was da bei rauskommt.
Das mit der Szenen Taste ist ein guter Tipp.

[CJoe78]

@Atreusz: Viel Spaß beim Messen und Einstellen.
Through eignet sich übrigens so gut zum direkten Vergleichen, weil du hier die volle Basskraft hast. Ein gutes Setup sollte, was den Klang betrifft nicht viel bassärmer performen.

Der klangliche Unterschied zwischen Through und meinem EQ ist in meiner Hörumgebung nicht gewaltig, da muss man schon genau hinhören.
Mein EQ klingt im Vergleich kontrollierter und der Klang ist etwas detaillierter, büßt aber natürlich ein klein wenig Bass ein.

Das ist dem Einsatz des EQ´s geschuldet., macht den Klang aber nicht schlechter.

Through konnte ich daher aus meinen Scene-Presets wieder entfernen.
Ein solches Ergebnis für Musik und für Film zu Erreichen sollte dein Ziel sein.

Achte z.B. bei Musik darauf, wenn Bassinstrumente tiefer oder höher spielen. Wird der Bass in bestimmten Frequenzbereichen etwas lauter so gilt es, diese Bereiche anzugehen.

Für Film ist es zusätzlich erforderlich, dass du den Tiefbass etwas stärker bearbeitest, da Filme dynamischer und lauter spielen.

Aber dafür kannst du so wie ich ja ein eigenes LS-Setup nutzen und hier den Tiefbass für Auro 3D noch ein paar dB mehr absenken, wenn du fertig bist.

[Atreusz]

@CJoe78

Moin
Hab jetzt mal das Wochenende bissel gemessen und getestet. Vorallem der Center macht mir die größten Probleme, bin mit deinen Einstellungen eigentlich recht zufrieden aber wenn z.b bei der Hobbit Gandald spricht dann dröhnt es manchmal so bissel. Das ist zwar weg mit meinem eigenen eq dafür fehlt da dann wieder die Breite Bühne, das dann alles ein wenig leise.
Mal eine Frage, wenn ich z.b beim Center jetzt das 7 Band bei 350hz einstelle spielt der Center dann nur bis max 350hz und schneidet dann die Kurve ab?