Neues Hobby: Kabel angucken!
Obwohl, bei so mancher High Ente bin ich mir da eh' nicht so sicher
Neues Hobby: Kabel angucken!
Wete hat geschrieben: ↑Mo 13. Feb 2023, 09:56 Wenn es keine Fehlerkorrektur gibt (was bei S/PDIF und HDMI der Fall ist!) dann führen fehlende oder falsche Pakete eben nicht zu einem "schlechteren Klang" im Sinne von "weniger Auflösung", "matte Höhen" oder so etwas sondern schlicht und ergreifend zu Fehlern wie Knacksern oder Aussetzern. Da wird nichts schlechter, sondern es ist schlicht kaputt.
Daraus folgt auch: Entweder es geht, oder es geht nicht, aber besser als "geht" gibt's nicht.
Wenn der Ton mit einem biligen Kabel störungsfrei übertragen wird, dann wird er durch ein besseres Kabel nicht besser. Wenn das Kabel zu schlecht ist, dann ist die Übertragung gestört, und dann bringt ein besseres Kabel natürlich Vorteile (nämlich dass es dann funktioniert).
Es ist halt total davon abhängig, ob es eine Fehlerkorrektur gibt oder nicht. Gibt es sie, ist jedes Quäntchen, das das Kabel besser ist, hilfreich, um die Fehlerkorrektur zu entlasten. Aber natürlich auch nur dann, wenn das Signal ohnehin grenzwertig ist. Wenn alles 100% übertragen wird, bringt ein besseres Kabel nichts.daXXes hat geschrieben: ↑Mo 13. Feb 2023, 10:57 Ganz meine Meinung. Weit wichtiger als das Kabel selbst ist der Übertragungsweg: So, wie es bei der Bildübertragung zwischen VGA, Scart (beide analog), HDMI und Displayport einzelne Unterschiede gibt, wird man auch geringe Unterschiede zwischen Cinch, Toslink oder HDMI anhand des Übertragungsweges und der Signalverarbeitung im Audiobereich feststellen können. Aber ob ein Toslink-Kabel aus Glasfaser besteht oder nicht, spielt im Heimgebrauch keine Rolle. Digital funktioniert oder funktioniert nicht. Zumal man da eh keine riesigen Längen zu überbrücken hat.
OK - dann schon