Wir hatten gestern das Entwicklungsgespräch, die Empfehlung für das Gymnasium ist quasi ziemlich eindeutig ausgefallen. Was es übrigens nicht einfacher macht.

Die Klassenlehrerin, wir kannten uns tatsächlich noch nicht, stieg erst später ein, hat aber auch mit Corona zu tun, war überrascht das der Papa nun mal dabei war.
Ich war wahrscheinlich der Spielverderber, ich habe aber meine Argumente klar dargestellt, warum ich es anders sehe. Hat ihr gefühlt weniger gut gefallen, wobei sie mit der Zeit etwas auf meine Seite ging, dennoch immer eine Hintertür offen lies. Clever.
Am Ende liegt der Ball nun wieder bei uns Eltern. Wobei der Begriff IGS mir in die Karten spielt: es ist keine Haupt, Realschule oder Gymnasium. Es ist eine Schule mit Kurssystem. Je nach Begabung wird unser Kind quasi auf Gymnasialer Stufe lernen können.
Sie konnte mich jedenfalls nicht überzeugen, unser Kind jetzt aufs Gymnasium zu schicken. Ist ihr nicht gelungen. Wichtig sind mir nur 2 Dinge final: nicht über den Kopf des Kindes zu entscheiden und das Abitur bleibt erreichbar. Ich verbaue mit meiner Haltung keinen Weg. Verzögere es nur etwas. Ich möchte meinem Kind Zeit geben.