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Auslöschungen behandeln
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Re: Auslöschungen behandeln
Selbst wenn es funktioniert- Wie lange willst du auf ein gutes Dirac warten? 5 Jahre? 10 Jahre? Marketinggelaber nehme ich nicht ernst. Davon abgesehen bedeutet eine gerade Kurve nicht, dass es besser klingt.
Heimkino: 2x Nuline WS 14, 1x Nuline CS 64, 6 x Nubox WS 103, Sub 1x XW700
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
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Re: Auslöschungen behandeln
Bei Storm wird das ‚gute‘ Dirac wohl nächsten Monat ausgerollt.
Andere Hersteller folgen ab 1.10.
DLART hat aus meiner Sicht das Zeug dazu, wie damals Dolby B auch in den unteren Segmenten Einzug zu halten.
Ohne wird es halt für die Hersteller zukünftig schwieriger werden.
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DLART hat aus meiner Sicht das Zeug dazu, wie damals Dolby B auch in den unteren Segmenten Einzug zu halten.
Ohne wird es halt für die Hersteller zukünftig schwieriger werden.
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Re: Auslöschungen behandeln
Nein, macht sie auch nicht. Eine gute Raumkorrektur soll die fiesen Moden (insbesondere die Hauptmode) möglichst entfernen bzw. abmildern, denn das ist bei entsprechenden Material wirklich lästig. Aber ansonsten sollte sie sich möglichst aus der Kette heraushalten und den Klang so zulassen, wie es der Raum tatsächlich auch natürlich kann und zulässt. Solche Verbiegungen wie hier angeblich zukünftig möglich sein sollen, können nicht funktionieren, zumindest nicht ohne das Signal massiv verändern zu wollen.
Nee Freunde, so einfach ist es nicht und wird es auch nie werden. Wer tatsächlich richtig gut Musik hören möchte, muss seinen Raum optimieren. Gern via DSP unterstützen. Wer das nicht möchte, muss ins Nahfeld oder eben mit seinem Klang leben.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Auslöschungen behandeln
Da hast du recht. Das kann nur mit massiven Verbiegungen gehen, wobei das ja nur in der Phase verschobene Signale sein können, die aus den mitwirkenden LSPs kommen, sprich Co-Optimization.
Aber wenn das Ergebnis am Hörplatz stimmt, und da sind sich bisher wohl alle Tester/Hörer einig, warum sollte man dann noch seinen Hörraum verunstalten, zumal das elektronisch wohl präziser und günstiger geht!?
Aber wenn das Ergebnis am Hörplatz stimmt, und da sind sich bisher wohl alle Tester/Hörer einig, warum sollte man dann noch seinen Hörraum verunstalten, zumal das elektronisch wohl präziser und günstiger geht!?
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Re: Auslöschungen behandeln
@ pogo: Schön, wenn es Leute gibt, die neues ausprobieren. Aber die Erwartungshaltung sollte realistisch bleiben.
Eine gute Akustik in einer schlechten Raumsituation, ohne sich die Mühe zu machen, schon vor jeglicher Einmessung für einen möglichst guten Klang zu sorgen bleibt auch mit Dirac, egal in welcher Form zum Scheitern verurteilt.
Das ist auch heute mit den bekannten Methoden schon so.
Den perfekten Sound kriegst du ganz so einfach nicht zustande. Hochtonreflexionen z.B. bleiben davon völlig unbeeinflusst, da der Rechenaufwand, diese auszulöschen unendlich hoch wäre.
Der Ansatz ist trotzdem spannend, mit anderen Lautsprechern den Ton so auszugeben, dass Auslöschungen aufgefüllt und zu hohe Pegel zeitlich schnell abgemildert werden.
Bestenfalls kann eine gleichmäßigere Harmonisierung im problematischen, unteren Frequenzbereich erfolgen, siehe dazu auch dieses Video:
https://youtu.be/kvm0LuiYem4
Das bedeutet: Alles unter 200 HZ bleibt klanglich für den Einsatz von Dirac ART interessant.
Dafür brauchst du eher teure Lautsprecher vorne und hinten, die tief genug bis 50 HZ runter spielen, damit das System gut funktioniert. Für Heimkino sollte es mindestens 2 Subwoofer, einen vorne und einen hinten geben.
Für Subwoofer ist das sicher spannend, da ich mir gut vorstellen kann, hier echte Vorteile was die Positionierung im Raum und die Basspräzision betrifft zu erhalten.
Aber eben auch nur für einen gut gewählten Sitzplatz im Raum. Raummoden bleiben bestehen und lassen sich dadurch nicht aushebeln. Evtl. kann man sich so ein SBA/DBA sparen.
Man braucht aber sicher etwas mehr Endstufenpower als vorher.
Hast du ohnehin einen gut gewählten Referenzplatz, ist die klangliche Verbesserung gering.
Wie auch im Video erwähnt wird der Highendbereich mit Dirac ART bevorzugt. Bis das dann anständig in die etwas günstigeren Geräte kommt, werden IMHO noch viele Jahre vergehen.
Eine gute Akustik in einer schlechten Raumsituation, ohne sich die Mühe zu machen, schon vor jeglicher Einmessung für einen möglichst guten Klang zu sorgen bleibt auch mit Dirac, egal in welcher Form zum Scheitern verurteilt.
Das ist auch heute mit den bekannten Methoden schon so.
Den perfekten Sound kriegst du ganz so einfach nicht zustande. Hochtonreflexionen z.B. bleiben davon völlig unbeeinflusst, da der Rechenaufwand, diese auszulöschen unendlich hoch wäre.
Der Ansatz ist trotzdem spannend, mit anderen Lautsprechern den Ton so auszugeben, dass Auslöschungen aufgefüllt und zu hohe Pegel zeitlich schnell abgemildert werden.
Bestenfalls kann eine gleichmäßigere Harmonisierung im problematischen, unteren Frequenzbereich erfolgen, siehe dazu auch dieses Video:
https://youtu.be/kvm0LuiYem4
Das bedeutet: Alles unter 200 HZ bleibt klanglich für den Einsatz von Dirac ART interessant.
Dafür brauchst du eher teure Lautsprecher vorne und hinten, die tief genug bis 50 HZ runter spielen, damit das System gut funktioniert. Für Heimkino sollte es mindestens 2 Subwoofer, einen vorne und einen hinten geben.
Für Subwoofer ist das sicher spannend, da ich mir gut vorstellen kann, hier echte Vorteile was die Positionierung im Raum und die Basspräzision betrifft zu erhalten.
Aber eben auch nur für einen gut gewählten Sitzplatz im Raum. Raummoden bleiben bestehen und lassen sich dadurch nicht aushebeln. Evtl. kann man sich so ein SBA/DBA sparen.
Man braucht aber sicher etwas mehr Endstufenpower als vorher.
Hast du ohnehin einen gut gewählten Referenzplatz, ist die klangliche Verbesserung gering.
Wie auch im Video erwähnt wird der Highendbereich mit Dirac ART bevorzugt. Bis das dann anständig in die etwas günstigeren Geräte kommt, werden IMHO noch viele Jahre vergehen.
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Re: Auslöschungen behandeln
günstiger JA, aber NICHT präziser, nicht im entferntesten, sorrypogo hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 07:39 Da hast du recht. Das kann nur mit massiven Verbiegungen gehen, wobei das ja nur in der Phase verschobene Signale sein können, die aus den mitwirkenden LSPs kommen, sprich Co-Optimization.
Aber wenn das Ergebnis am Hörplatz stimmt, und da sind sich bisher wohl alle Tester/Hörer einig, warum sollte man dann noch seinen Hörraum verunstalten, zumal das elektronisch wohl präziser und günstiger geht!?
ich glaube gerne, dass bei schlechter Raumakustik eine Verbesserung durch gezielte Überlagerung von "Gegenschall" oder "Ersatzschall" aus anderen LS erzielt werden kann, ABER es geht ja darum, dass bei schlechter Raumakustik zum Direktschall beispielsweise auch unerwünschte Reflexionen gehört werden, wenn man diese Reflexionen mit direktem Gegenschall auslöscht, wird dieser Gegenschall blöderweise auch wieder unerwünscht reflektiert, usw ... man kann also ein Problem entfernen, fügt dabei aber immer wieder ein zeitfalsches neues Problem hinzu, deshalb wird das Problem nicht entfernt, sondern "nur" reduziert, und dabei "nur" ein kleineres neues phasenverschobenes Problem erzeugt, was dann bei schlechter Raumakustik in Summe "besser" als ohne Eingriff sein wird, aber im Vergleich mit guter Raumakustik bei kritischer Betrachtung "nur" ein gut gemeinter, aber eben UNPRÄZISER Brei sein kann
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Re: Auslöschungen behandeln
Der Co-Optimization Ansatz von Dirac, auch im kHz-Bereich, wird schon seit längerem im Automotivebereich erfolgreich angewendet. Rechenpower scheint hier nicht das Problem zu sein
Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis ein brauchbarer Automatismus auch für den Heimanwender zur Verfügung steht, um auch höhere Frequenzbereiche bedienen zu können.
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Re: Auslöschungen behandeln
Beim Auto sind die Geometrien auch auf dem Millimeter bekannt und Reflektionen können berechnet werden. Das ist im Prinzip sogar einfacher, als es akustisch auszumessen, weil das Material und die Position ja genauestens bekannt sind. Von den Scheiben und anderen Materialien hat man wegen der Bruch- und Belastungstests ja sogar Schwingungsmodelle. Die Abstände in Zeiten umzurechnen, ist dann fast trivial. Mache ich ja im Mixraum auch: Abstand von Monitor zu Wand und zurück zum Ohr sind auf einen halben cm bekannt. Die Konterwelle ist damit bis auf ein paar % genau bestimmbar. Der Rest geht über Anpassung.
Wenn man den sweat spot auf +/- 10cm ausdehnt, lassen sich Wellenlängen bis in die kH-Bereiche optimieren. Wird halt etwas schwerer bei unregelmäßigen Wänden und unbekannter Oberfläche, weil der Reflextionsfaktor im Raum nicht bekannt ist und erst durchs Vermessen herausgefunden werden muss. Das ist ja bei jedem Nutzer anders und ergibt ein mitunter komplexes Frequenzprofil.
Bei einer Autoscheibe ist das Reflektionsprofil sehr genau bekannt und alle Autos dieses Typs sind gleich. Da es Glas ist, ist das auch relaltivb homogen ab einer gewissen Frequenz. Deshalb klappt das ja auch so vorzüglich mit den liegend eingebauten Tweetern vorne in der Front, die über die Windschutzscheibe reflektieren. Beim Auto ist das gut machbar und erfordert dann gar nicht mal viel Rechenleistung weil die gesamte Intelligenz und Berechnung in der Fabrik läuft und es total reproduzierbar ist. Sogar die Dämpfung durch Sitze ist bekannt und wird kompensiert und zwar für den Fall des sitzenden und fehlenden Beifahrers jeweils anders.
Die gesamte Thematik der Echonutzung und - unterdrückung kam so richtig mit den Freisprechanlagen in Gang, weil die ja versuchen, Echos von der Scheibe wieder herauszunehmen, um die Sprache deutlicher zu machen. Im Prinzip kann man durch die Analyse der Echos bei bekanntem Raum, die ungefähre Absorbtion durch den Fahrer messen und sein Gewicht bestimmen. Sicher kommt dann bald die Aufforderung durch die freundliche Stimme im Navi, "bei Ihrer Figur empfiehlt Ihnen die Firma BWM, das Auto stehen zu lassen und zu Fuss zu gehen".
Wenn man den sweat spot auf +/- 10cm ausdehnt, lassen sich Wellenlängen bis in die kH-Bereiche optimieren. Wird halt etwas schwerer bei unregelmäßigen Wänden und unbekannter Oberfläche, weil der Reflextionsfaktor im Raum nicht bekannt ist und erst durchs Vermessen herausgefunden werden muss. Das ist ja bei jedem Nutzer anders und ergibt ein mitunter komplexes Frequenzprofil.
Bei einer Autoscheibe ist das Reflektionsprofil sehr genau bekannt und alle Autos dieses Typs sind gleich. Da es Glas ist, ist das auch relaltivb homogen ab einer gewissen Frequenz. Deshalb klappt das ja auch so vorzüglich mit den liegend eingebauten Tweetern vorne in der Front, die über die Windschutzscheibe reflektieren. Beim Auto ist das gut machbar und erfordert dann gar nicht mal viel Rechenleistung weil die gesamte Intelligenz und Berechnung in der Fabrik läuft und es total reproduzierbar ist. Sogar die Dämpfung durch Sitze ist bekannt und wird kompensiert und zwar für den Fall des sitzenden und fehlenden Beifahrers jeweils anders.
Die gesamte Thematik der Echonutzung und - unterdrückung kam so richtig mit den Freisprechanlagen in Gang, weil die ja versuchen, Echos von der Scheibe wieder herauszunehmen, um die Sprache deutlicher zu machen. Im Prinzip kann man durch die Analyse der Echos bei bekanntem Raum, die ungefähre Absorbtion durch den Fahrer messen und sein Gewicht bestimmen. Sicher kommt dann bald die Aufforderung durch die freundliche Stimme im Navi, "bei Ihrer Figur empfiehlt Ihnen die Firma BWM, das Auto stehen zu lassen und zu Fuss zu gehen".
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Re: Auslöschungen behandeln
ART kann bis 150Hz sicher einiges bewirken. Das ist aber erstmal der Storm vorbehalten und andere Hersteller haben sich dazu nicht geäußert.
Zum Problem:
Das einzige, was man hier machen kann ohne den Raum zu verunstalten sind mehrere Subs strategisch im Raum platziert und optimiert. Das ist eon Ansatz den Dirac zB bei DLBC verfolgt oder auch mit Tools wie dem Multi Sub Optimizer erreicht werden kann. Da empfehlen sich dann mehrere kleine und geschlossene Subwoofer. Mit den großen Stand-LS ist da wenig zu holen, da die nicht frei platziert werden können. Hier wäre es also angebracht einen MiniDSP 2X4-HD und 3-4 kleine Subs zu kauen und sich ein wenig einzulesen. Man kann blind probieren die anzuschließen und auf ein besseres Ergebnis durch probieren mit Dirac zu erzielen. Systematischer ist es mit REW und eigener Messung.
Mit (porösen) Absorbern an der Wand erreicht man hier btw nichts. Unter 100Hz richten selbst 20 cm dicke Platten aus Basoctect etc so gut wie nichts an.
Zum Problem:
Das einzige, was man hier machen kann ohne den Raum zu verunstalten sind mehrere Subs strategisch im Raum platziert und optimiert. Das ist eon Ansatz den Dirac zB bei DLBC verfolgt oder auch mit Tools wie dem Multi Sub Optimizer erreicht werden kann. Da empfehlen sich dann mehrere kleine und geschlossene Subwoofer. Mit den großen Stand-LS ist da wenig zu holen, da die nicht frei platziert werden können. Hier wäre es also angebracht einen MiniDSP 2X4-HD und 3-4 kleine Subs zu kauen und sich ein wenig einzulesen. Man kann blind probieren die anzuschließen und auf ein besseres Ergebnis durch probieren mit Dirac zu erzielen. Systematischer ist es mit REW und eigener Messung.
Mit (porösen) Absorbern an der Wand erreicht man hier btw nichts. Unter 100Hz richten selbst 20 cm dicke Platten aus Basoctect etc so gut wie nichts an.
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Re: Auslöschungen behandeln
Muss das unbedingt bei DLART sein?steakhouse1 hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 20:51Mit den großen Stand-LS ist da wenig zu holen, da die nicht frei platziert werden können.
DLART manipuliert auch stark die Phase des Gegenschalls. Die Positionierung scheint dann nicht mehr so relevant bei der Co-Optimization zu sein. Erste Höreindrücke waren selbst bei 2.0 Konfigurationen sehr positiv.