Hallo zusammen,
ich möchte gerne ab und zu mal eine Platte "digitalisieren" und habe das gerade eben mal versucht.
Mein Technics SL-1500C hängt am Phonoeingang meines alten Pioneer A-757. Ich habe ein vorhandenes Behringer UCA222 an den Tape 1 Record bzw. Cinch Input angeschlossen dann über USB ans Laptop. In Audacity erkennt er ein USB Mikrofon oder alternativ das integrierte Mikrofon. Habe also ersteres gewählt und mal eine Plattenseite abgespielt. Nun, was soll ich sagen... Die Datei klingt wie mit einem Mikrofon aufgenommen.
Ich könnte den Technics auch direkt anschließen allerdings müsste ich dann immer hinten am Technics umschalten, das halte ich für ziemlich fummelig. Wobei ich dann immer noch nicht wüsste, ob es mit dem Behringer besser klappt.
Hat jemand Ideen, woran es liegen könnte bzw. welche Alternativen es gibt? Ich wäre durchaus bereit noch ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen solange es keine Unsummen sind. Die Alternative sollte vielleicht nicht ein zweiter Plattenspieler mit USB Anschluss sein.
Nachtrag:
Gerade noch mal etwas ausprobiert, ich konnte in den Einstellungen den Pegel höher drehen. Irgendwas passt da nicht, ich höre in der Aufnahme mein Mausklicken und meine Stimme. Mein Eindruck, dass da ein Mikrofon am Werk sein muss, ist also nicht verkehrt. Es ist allerdings nicht das Laoptop Mikro und das Behringer hat doch kein Mikro.
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Plattenaufnahme via USB
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Plattenaufnahme via USB
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Re: Plattenaufnahme via USB
Du solltest uns noch ein paar Infos zukommen lassen, wie z.B. über den verwendeten Aufnahme-Treiber (z.B. "ASIO"), sonst wird es etwas schwierig konkrete Tipps zu geben.
Ich hatte mich bereits vor ca. 20 Jahren von meinem Vinyl-Equipment komplett getrennt, nachdem ich einen unglaublich hohen Aufwand betrieben habe, um meinen Vinyl-Bestand (incl. einiger seltenen Raritäten) sehr zeitauwändig und mit sehr hochwertigem Equipment (Firewire-Interface + geliehenem Transrotor mit Benz-Tonabnehmer) zu digitalisieren.
Inzwischen sollte das heutzutage mit etwas weniger Aufwand funktionieren, weil brauchbare Recording-Soundkarten günstiger geworden sind, die PC's besser und leistungsstärker wurden und man inzwischen auch nicht mehr zwingend Unsummen für professionelle Recording-Software ausgeben muss.
Trotzdem muss man auch heute noch darauf achten, dass das verwendete Equipment halbwegs was taugt.
Es gibt z.B. zahlreiche Soundkarten mit exzellenten Messwerten und richtig guten Klangeigenschaften auf der Wiedergabeseite - aber auf der Eingangsseite wurde kräftig gespart und sind dort zum Scheitern verurteilt.
Während ich damals unzählige Experimente benötigte, um irgendwann zum gewünschten Ergebnis zu kommen (der Anspruch war: Platte sollte im Blindtest nicht von der digitalisierten Version unterscheidbar sein), findet man inzwischen im Web ganz brauchbare Tipps und zahlreiche Hilfestellungen zu diesem Thema ...
... so wie z.B. hier:
https://www.amazona.de/vinyl-digitalisi ... umwandeln/
... oder hier:
https://docplayer.org/112452549-Rillen- ... hners.html
Ich denke das Equipment (Hardware & Software) ist aber auch heute noch sehr wichtig und entscheidet über die Qualität vom Ergebnis - ich würde also von einer 30 Euro Soundkarte und einer x-beliebigen Software nicht unbedingt Aufnahmequalität auf "Referenzniveau" erwarten (wobei Audacity aber vermutlich trotzdem nicht die schlechteste Wahl ist).
Schau doch mal, ob es für die Soundkarte einen ASIO-Treiber auf der Webseite vom Hersteller gibt und versuche diesen dann zu installieren und anschließend in der Aufnahmesoftware anzuwählen.
Da LP's auch häufig zu störendem Knistern neigen, solltest Du dich ausserdem auch intensiv mit dem Thema "Schallplatten-Reinigung", sowie dem Thema "Schallplatten nass-abspielen" auseinander setzen.
Wenn man diesen Punkt ignoriert, dann sind die Störgeräusche auch auf der Aufnahme unnötig stark ausgeprägt (während man die Störgeräusche aber auch fast komplett vermeiden kann).
Beim Tonformat würde ich WAV verwenden und falls dir die Dateien zu groß werden dann anschließend ins Flac-Format konvertieren.
Welche Auflösung du für die Aufnahme verwendest hängt von deinen Ansprüchen ab.
Mit 44,1 Khz @ 16-Bit bist du halt kompatibel zum CD-Format und kannst die Aufnahme dann anschließend ohne Downsampling direkt auf CD brennen.
Mit 24-Bit hast du hingegen mehr Headroom zum Schutz vor Übersteuerung der Aufnahme (z.B. 48 Khz oder 96 Khz @ 24-Bit) und brauchst auch keine Angst zu haben dir irgendwelche Nachteile seitens der Auflösung einzuhandeln.
Hat der Technics Plattenspieler etwa einen AD-Wandler verbaut und verfügt daher bereits auch über einen Digitalausgang?
Gruss Rank
Ich hatte mich bereits vor ca. 20 Jahren von meinem Vinyl-Equipment komplett getrennt, nachdem ich einen unglaublich hohen Aufwand betrieben habe, um meinen Vinyl-Bestand (incl. einiger seltenen Raritäten) sehr zeitauwändig und mit sehr hochwertigem Equipment (Firewire-Interface + geliehenem Transrotor mit Benz-Tonabnehmer) zu digitalisieren.
Inzwischen sollte das heutzutage mit etwas weniger Aufwand funktionieren, weil brauchbare Recording-Soundkarten günstiger geworden sind, die PC's besser und leistungsstärker wurden und man inzwischen auch nicht mehr zwingend Unsummen für professionelle Recording-Software ausgeben muss.
Trotzdem muss man auch heute noch darauf achten, dass das verwendete Equipment halbwegs was taugt.
Es gibt z.B. zahlreiche Soundkarten mit exzellenten Messwerten und richtig guten Klangeigenschaften auf der Wiedergabeseite - aber auf der Eingangsseite wurde kräftig gespart und sind dort zum Scheitern verurteilt.
Während ich damals unzählige Experimente benötigte, um irgendwann zum gewünschten Ergebnis zu kommen (der Anspruch war: Platte sollte im Blindtest nicht von der digitalisierten Version unterscheidbar sein), findet man inzwischen im Web ganz brauchbare Tipps und zahlreiche Hilfestellungen zu diesem Thema ...
... so wie z.B. hier:
https://www.amazona.de/vinyl-digitalisi ... umwandeln/
... oder hier:
https://docplayer.org/112452549-Rillen- ... hners.html
Ich denke das Equipment (Hardware & Software) ist aber auch heute noch sehr wichtig und entscheidet über die Qualität vom Ergebnis - ich würde also von einer 30 Euro Soundkarte und einer x-beliebigen Software nicht unbedingt Aufnahmequalität auf "Referenzniveau" erwarten (wobei Audacity aber vermutlich trotzdem nicht die schlechteste Wahl ist).
Vielleicht hast Du den Windows Standard-Treiber verwendet mit dem Aufnahmemodus "Stereo-Mix" und dort wird dann im schlimmsten Fall alles zusammen gemixt was irgendwo rein kommt.Nighthawk1977 hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 19:20 Nachtrag:
Gerade noch mal etwas ausprobiert, ich konnte in den Einstellungen den Pegel höher drehen. Irgendwas passt da nicht, ich höre in der Aufnahme mein Mausklicken und meine Stimme. Mein Eindruck, dass da ein Mikrofon am Werk sein muss, ist also nicht verkehrt. Es ist allerdings nicht das Laoptop Mikro und das Behringer hat doch kein Mikro.
Schau doch mal, ob es für die Soundkarte einen ASIO-Treiber auf der Webseite vom Hersteller gibt und versuche diesen dann zu installieren und anschließend in der Aufnahmesoftware anzuwählen.
Da LP's auch häufig zu störendem Knistern neigen, solltest Du dich ausserdem auch intensiv mit dem Thema "Schallplatten-Reinigung", sowie dem Thema "Schallplatten nass-abspielen" auseinander setzen.
Wenn man diesen Punkt ignoriert, dann sind die Störgeräusche auch auf der Aufnahme unnötig stark ausgeprägt (während man die Störgeräusche aber auch fast komplett vermeiden kann).
Beim Tonformat würde ich WAV verwenden und falls dir die Dateien zu groß werden dann anschließend ins Flac-Format konvertieren.
Welche Auflösung du für die Aufnahme verwendest hängt von deinen Ansprüchen ab.
Mit 44,1 Khz @ 16-Bit bist du halt kompatibel zum CD-Format und kannst die Aufnahme dann anschließend ohne Downsampling direkt auf CD brennen.
Mit 24-Bit hast du hingegen mehr Headroom zum Schutz vor Übersteuerung der Aufnahme (z.B. 48 Khz oder 96 Khz @ 24-Bit) und brauchst auch keine Angst zu haben dir irgendwelche Nachteile seitens der Auflösung einzuhandeln.
Wie soll das gehen?Nighthawk1977 hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 19:20 ...
Ich könnte den Technics auch direkt anschließen ...
Hat der Technics Plattenspieler etwa einen AD-Wandler verbaut und verfügt daher bereits auch über einen Digitalausgang?
Gruss Rank
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Re: Plattenaufnahme via USB
Hallo Rank,
vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Beitrag.
Ich habe für das Behringer UCA222 aktuell keinen besonderen Treiber installiert, es wird plug and play erkannt. Man muss natürlich auch dazu sagen, dass es absolute Einsteigerklasse ist. Ich hatte es mal für ein paar Experimente mit einem Pi benutzt. Aufgenommen habe ich tatsächlich über Audacity. Macht mein Vater genauso, allerdings hat er auch einen Plattenspieler mit USB Anschluss.
Ich hatte mir gestern mal noch ein Video angesehen wo jemand mit einer günstigen USB Soundkarte mit Cmedia CM6206 Chip und Audacity am Werk war. Die habe ich mir mal bestellt, da kann man dann hoffentlich treiberseitig etwas präziser auswählen, was aufgenommen werden soll.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich im Bereich Vinyl recht neu unterwegs bin. Ich bin eher so aus der CD Generation. Meine Platten sind, bis auf wenige Ausnahmen, neu. Allerdings teile ich auch die Meinung meines Vaters, das neue Platten nicht unbedingt qualitativ gut sind. Selbst frisch ausgepackte Platten haben leichte Schlieren, knacksen etc.
Ich erwarte keine keine High-End Ergebnisse, ich würde tatsächlich am Ende die Dateien als 320 kbit MP3 abspeichern. Grundsätzlich habe aktuell nur einige wenige Platten, die ich nicht auch als CD habe. Wenn ich jetzt einen größeren Betrag in Hardware investieren müsste, könnte ich mir die wohl auch als CD kaufen.
Was den Technics betrifft: Ja, der kann beides. Hat auf der Rückseite entsprechend zwei Anschlüsse und kann umgeschaltet werden. Das ist allerdings etwas schwierig zu erreichen. Würde mir aktuell wohl aber auch nicht helfen weil mein Phänomen aktuell ja PC seitig zu suchen ist. Vor Jahren habe ich Radiosendungen über Sat Radio auch so aufgezeichnet, das der Tape Rec Anschluss mit dem Line In der PC Soundkarte verkabelt war. Da war die learning curve eine andere und mündete in den Wechsel zu NTFS (ich sage nur .wav Dateien > 4 GB ).
vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Beitrag.
Ich habe für das Behringer UCA222 aktuell keinen besonderen Treiber installiert, es wird plug and play erkannt. Man muss natürlich auch dazu sagen, dass es absolute Einsteigerklasse ist. Ich hatte es mal für ein paar Experimente mit einem Pi benutzt. Aufgenommen habe ich tatsächlich über Audacity. Macht mein Vater genauso, allerdings hat er auch einen Plattenspieler mit USB Anschluss.
Ich hatte mir gestern mal noch ein Video angesehen wo jemand mit einer günstigen USB Soundkarte mit Cmedia CM6206 Chip und Audacity am Werk war. Die habe ich mir mal bestellt, da kann man dann hoffentlich treiberseitig etwas präziser auswählen, was aufgenommen werden soll.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich im Bereich Vinyl recht neu unterwegs bin. Ich bin eher so aus der CD Generation. Meine Platten sind, bis auf wenige Ausnahmen, neu. Allerdings teile ich auch die Meinung meines Vaters, das neue Platten nicht unbedingt qualitativ gut sind. Selbst frisch ausgepackte Platten haben leichte Schlieren, knacksen etc.
Ich erwarte keine keine High-End Ergebnisse, ich würde tatsächlich am Ende die Dateien als 320 kbit MP3 abspeichern. Grundsätzlich habe aktuell nur einige wenige Platten, die ich nicht auch als CD habe. Wenn ich jetzt einen größeren Betrag in Hardware investieren müsste, könnte ich mir die wohl auch als CD kaufen.
Was den Technics betrifft: Ja, der kann beides. Hat auf der Rückseite entsprechend zwei Anschlüsse und kann umgeschaltet werden. Das ist allerdings etwas schwierig zu erreichen. Würde mir aktuell wohl aber auch nicht helfen weil mein Phänomen aktuell ja PC seitig zu suchen ist. Vor Jahren habe ich Radiosendungen über Sat Radio auch so aufgezeichnet, das der Tape Rec Anschluss mit dem Line In der PC Soundkarte verkabelt war. Da war die learning curve eine andere und mündete in den Wechsel zu NTFS (ich sage nur .wav Dateien > 4 GB ).
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Re: Plattenaufnahme via USB
Also darüber würde ich mir nochmal Gedanken machen.Nighthawk1977 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 10:25 ..., ich würde tatsächlich am Ende die Dateien als 320 kbit MP3 abspeichern. ...
Überleg doch mal den Aufwand - du musst zuerst die Platten reinigen, dann mit hohem Zeitaufwand (in Echtzeit) aufnehmen, vielleicht sogar manche LP's nass abspielen, anschließend vielleicht noch nachbearbeiten, evtl. schneiden, Dateien umbenennen, u.s.w. ...
Also wenn man sich schon soviel Arbeit macht, warum sollte man sich dann seitens der Qualität ein selbst auferlegtes Limit setzen
Wenn Du unbedingt mp3's haben möchtest, dann kann man diese doch auch jederzeit nachträglich erzeugen (also einfach dein verlustfreies "Master" zusätzlich in eine mp3-Kopie konvertieren).
Also hier ...Nighthawk1977 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 10:25 ...
Was den Technics betrifft: Ja, der kann beides. Hat auf der Rückseite entsprechend zwei Anschlüsse und kann umgeschaltet werden. ...
https://www.avguide.ch/testbericht/3_ne ... s-sl-1500c
... kann ich keinen Digitalausgang am Plattenspieler erkennen.
Wenn ich es richtig verstehe hat er aber einen integrierten Phono-Vorverstärker für die RIAA-Entzerrung - also normale analoge "Line-Ausgänge", welche man alternativ anstatt dem "nativen Analog-Ausgang" verwenden kann.
Dann brauchst Du aber trotzdem noch die Umwandlung von analog nach digital.
Das ist ja auch kein Wunder, denn heutzutage wird das "Master" im Tonstudio fast immer digital erzeugt - wie soll es dann noch irgendwelche vermeintlichen Vorteile durch die Analog-Technik geben, wenn die Quelle eh digital war.Nighthawk1977 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 10:25 ... Allerdings teile ich auch die Meinung meines Vaters, das neue Platten nicht unbedingt qualitativ gut sind. ...
Wenn sich die Schallplatte dann doch mal etwas anders als die CD anhört, dann hat das i.d.R. ganz andere Gründe (z.B. erforderliche Anpassung an das Medium).
Gruss Rank
Zuletzt geändert von Rank am Sa 4. Mär 2023, 17:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Plattenaufnahme via USB
Genau das meinte ich, ich müsste den Technics nicht unbedingt über den Phono Eingang meines Pioneer Verstärker gehen sondern könnte ihn direkt an das Behringer oder den Line In der Soundkarte gehen. Das ist mir aber zu lästig umzuschalten.
Was die Qualität der Aufnahmen betrifft, könnte ich auch ein anderes Format nehmen, meine digitale Musik besteht aktuell zu 99% aus MP3. Das konnte ich bislang problemlos auch im Auto hören etc.
Qualität neuer Platten beziehe ich eher auf die Produktqualität. Habe mal eine interessante Reportage gesehen, da wurden die Platten auf teilweise Jahrzehnte alten Anlagen hergestellt. Die eigentliche Musikproduktion macht vermutlich kaum noch einer analog.
Was die Qualität der Aufnahmen betrifft, könnte ich auch ein anderes Format nehmen, meine digitale Musik besteht aktuell zu 99% aus MP3. Das konnte ich bislang problemlos auch im Auto hören etc.
Qualität neuer Platten beziehe ich eher auf die Produktqualität. Habe mal eine interessante Reportage gesehen, da wurden die Platten auf teilweise Jahrzehnte alten Anlagen hergestellt. Die eigentliche Musikproduktion macht vermutlich kaum noch einer analog.
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Re: Plattenaufnahme via USB
Meiner Meinung nach lohnt es sich hier zuerst mal zu selektieren, welche Platten überhaupt lohnenswert sind um diese zu digitalisieren, denn warum sollte man sich unnötig viel Arbeit machen, wenn die bereits vorhandene CD sich vielleicht genauso gut (oder evtl. sogar besser) anhört.Nighthawk1977 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 10:25 ...
Grundsätzlich habe aktuell nur einige wenige Platten, die ich nicht auch als CD habe. ....
Dadurch kann man sich dann möglicherweise richtig viel Arbeit sparen.
Insofern würde ich zuerst mal nur die Alben digitalisieren, die noch nicht in digitaler Form vorliegen und anschließend vergleichen, ob es überhaupt noch Platten dabei hat, die dir klanglich als Vinyl-Ausgabe besser gefallen als die CD-Ausgabe.
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Re: Plattenaufnahme via USB
Naja, hier stellt sich nun die Frage, ob wohl der im Pioneer-Verstärker integrierte Phono-Pre bessere Arbeit leistet,Nighthawk1977 hat geschrieben: Sa 4. Mär 2023, 17:27 Genau das meinte ich, ich müsste den Technics nicht unbedingt über den Phono Eingang meines Pioneer Verstärker gehen sondern könnte ihn direkt an das Behringer oder den Line In der Soundkarte gehen. Das ist mir aber zu lästig umzuschalten.
...
oder vielleicht sogar der im Plattenspieler integrierte Phono-Pre die bessere RIAA-Entzerrung hinbekommt
Denn letztendlich könntest Du ja auch den bereits RIAA-entzerrten "Line-Ausgang" vom Plattenspieler verwenden und diesen trotzdem an den Verstärker anschließen (z.B. an einen freien Tape-Eingang oder irgend einen anderen freien Line-In-Eingang).
Dann vom Line-Out des Verstärkers (Record-Out) weiter in den Analog-Eingang vom AD-Wandler/Sound-Interface.
Daher würde ich einfach mal testen, ob bei einer dieser beiden Anschluss-Varianten (bzw. bei welchem Phono-Pre) man klangliche Vorteile hören kann (... und dann den besser klingenden Phono-Pre verwenden).
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