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Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
https://www.4kfilme.de/der-neue-pioneer ... nsprueche/
Pioneer Elite VSX-LX805, AVR mit Dirac, Roon und mit XLR Ein- sowie Ausgängen zumindest für die Fronts, Atmos und Auro. Wenn sich die Endstufen deaktivieren lassen, könnte das auch als Vorstufe interessant werden.
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KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Fand ich bis zum X2 auch etwas schwierig, mit dem X2 klingt es aber phantastisch - daher interessieren mich anderen Meinungen sehr. Will wissen, ob mein Gehör so ungeschult ist oder ob das tatsächlich die gesuchte musikalische Lösung ist Soweit ich weiß, macht das Antimode im oberen Frequenzbereich auch sehr wenig, aber es klingt genau richtig.Don Kuleone hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 09:35 Bzgl Full Range Korrektur: davon raten hier einige ab. Was meinst du dazu?
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Ich bin der Meinung, dass man mit einer guten Messung und einem guten, kalibrierten Messmikrofon auch full range (maximal 10.000Hz bei mir) korrigieren kann. Bei XT32 würde ich das nicht machen, bei Dirac kenne ich mich noch gar nicht mit aus. Bei REW kann man bei diesem Prozess eben an jedem Schritt prüfen, ob man das richtige getan hat. Bis hin zur letzten Kontrollmessung, ob es wirklich linear geworden ist.
Bei REW ist es da z.b wichtig, nur einen Sweep je Box durchzuführen und diese am besten mit 4M Auflösung, damit dieser so präzise wie möglich ist. Beim Filterassistent muss man dann weitere Parameter vorsichtig justieren, wie z.b die Lautstärkereferenz und die Begrenzung der Boosts für einzelne Frequenztäler. Ich orientiere mich da immer optisch an dem Bereich zwischen 500 und 2000 Hz. Der wichtigste Punkt bei diesem Prozess ist in meinen Augen, dass man das generieren der Filter auf dem Var-Smoothing umsetzt, da hier die Eingriffe in den frequenzverlauf mit steigender Frequenz proportional breitbandiger werden und es somit harmonisch bleibt und die Korrektur in den Höhen nicht unsinnig übereifrig wird.
Bei FIR habe ich nicht mehr so die Sorge, dass es Phasen- oder Impulsprobleme gibt. Und die Ergebnisse sprechen für sich. Allein wenn man ein Gerät hat, was rechentechnisch die Leistung hat, um FIR umzusetzen, würde ich es auf jeden Fall immer vorziehen.
Hier z.b meine aktuell laufende Raumkorrektur, mit der ich das bisher beste Ergebnis nach an allen Experimenten habe. Die kontrollmessung in orange ist auch dabei.
Edit: ganz wichtig, ich benutze nach der linearisierung natürlich eine adaptive Loudness. So ganz linear erträgt es natürlich doch keiner. und mein managementprogramm ist das Open source Equalizer APO.
Bei REW ist es da z.b wichtig, nur einen Sweep je Box durchzuführen und diese am besten mit 4M Auflösung, damit dieser so präzise wie möglich ist. Beim Filterassistent muss man dann weitere Parameter vorsichtig justieren, wie z.b die Lautstärkereferenz und die Begrenzung der Boosts für einzelne Frequenztäler. Ich orientiere mich da immer optisch an dem Bereich zwischen 500 und 2000 Hz. Der wichtigste Punkt bei diesem Prozess ist in meinen Augen, dass man das generieren der Filter auf dem Var-Smoothing umsetzt, da hier die Eingriffe in den frequenzverlauf mit steigender Frequenz proportional breitbandiger werden und es somit harmonisch bleibt und die Korrektur in den Höhen nicht unsinnig übereifrig wird.
Bei FIR habe ich nicht mehr so die Sorge, dass es Phasen- oder Impulsprobleme gibt. Und die Ergebnisse sprechen für sich. Allein wenn man ein Gerät hat, was rechentechnisch die Leistung hat, um FIR umzusetzen, würde ich es auf jeden Fall immer vorziehen.
Hier z.b meine aktuell laufende Raumkorrektur, mit der ich das bisher beste Ergebnis nach an allen Experimenten habe. Die kontrollmessung in orange ist auch dabei.
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Hab da einen Decoder gefunden, der sogar Atmos kann und nach Wahl Digital ausgibt oder XLR Analog:
https://www.arvus.com/atmos-h2-4d.html
Dahinter dann noch einen Multichannel DAC, in dem man EQ setzen kann - ein Träumchen. Ich finde allerdings keinen Preis...
Es gibt einen älteren Thread bei ASR, wo man wohl knapp unter 5.000 USD lag:
https://www.audiosciencereview.com/foru ... put.26248/
https://www.arvus.com/atmos-h2-4d.html
Dahinter dann noch einen Multichannel DAC, in dem man EQ setzen kann - ein Träumchen. Ich finde allerdings keinen Preis...
Es gibt einen älteren Thread bei ASR, wo man wohl knapp unter 5.000 USD lag:
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Selbst wenn man wirklich genau immer gleich sitzt ist es schon schwierig durch leichte Kopfbewegung im 10khz noch von einem Eingriff zu profitieren. Letztlich dann wohl auch Geschmackssache. Für mich war es nichts da zu anfällig bei nur kleiner Veränderung der Kopf/Sitzposition. Ist mir also in Bezug auf mein Hörverhalten nicht robust genug.anphex hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 12:42 Ich bin der Meinung, dass man mit einer guten Messung und einem guten, kalibrierten Messmikrofon auch full range (maximal 10.000Hz bei mir) korrigieren kann. Bei XT32 würde ich das nicht machen, bei Dirac kenne ich mich noch gar nicht mit aus. Bei REW kann man bei diesem Prozess eben an jedem Schritt prüfen, ob man das richtige getan hat. Bis hin zur letzten Kontrollmessung, ob es wirklich linear geworden ist.
Bei REW ist es da z.b wichtig, nur einen Sweep je Box durchzuführen und diese am besten mit 4M Auflösung, damit dieser so präzise wie möglich ist. Beim Filterassistent muss man dann weitere Parameter vorsichtig justieren, wie z.b die Lautstärkereferenz und die Begrenzung der Boosts für einzelne Frequenztäler. Ich orientiere mich da immer optisch an dem Bereich zwischen 500 und 2000 Hz. Der wichtigste Punkt bei diesem Prozess ist in meinen Augen, dass man das generieren der Filter auf dem Var-Smoothing umsetzt, da hier die Eingriffe in den frequenzverlauf mit steigender Frequenz proportional breitbandiger werden und es somit harmonisch bleibt und die Korrektur in den Höhen nicht unsinnig übereifrig wird.
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Ist es ja auch. Alle Kalibrierungen über Wellenlänge > Distanz-zwischen-Ohren ist relativ unsinnig, aber wie im anderen Fred schon gesagt - REW platziert oft Filter, die sich gegenseitig ergänzen und ausgleichen. Deswegen gehe ich so tief (10Hz) und so hoch (10.000Khz), damit den interessanten Bereichen noch genug Präzision zugute kommt. Durch das VAR-Smoothing wird die zunehmende Ungenauigkeit des Messmikrofons bei steigender Frequenz ja auch ausgeglichen.Don Kuleone hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 18:07Selbst wenn man wirklich genau immer gleich sitzt ist es schon schwierig durch leichte Kopfbewegung im 10khz noch von einem Eingriff zu profitieren. Letztlich dann wohl auch Geschmackssache. Für mich war es nichts da zu anfällig bei nur kleiner Veränderung der Kopf/Sitzposition. Ist mir also in Bezug auf mein Hörverhalten nicht robust genug.anphex hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 12:42 Ich bin der Meinung, dass man mit einer guten Messung und einem guten, kalibrierten Messmikrofon auch full range (maximal 10.000Hz bei mir) korrigieren kann. Bei XT32 würde ich das nicht machen, bei Dirac kenne ich mich noch gar nicht mit aus. Bei REW kann man bei diesem Prozess eben an jedem Schritt prüfen, ob man das richtige getan hat. Bis hin zur letzten Kontrollmessung, ob es wirklich linear geworden ist.
Bei REW ist es da z.b wichtig, nur einen Sweep je Box durchzuführen und diese am besten mit 4M Auflösung, damit dieser so präzise wie möglich ist. Beim Filterassistent muss man dann weitere Parameter vorsichtig justieren, wie z.b die Lautstärkereferenz und die Begrenzung der Boosts für einzelne Frequenztäler. Ich orientiere mich da immer optisch an dem Bereich zwischen 500 und 2000 Hz. Der wichtigste Punkt bei diesem Prozess ist in meinen Augen, dass man das generieren der Filter auf dem Var-Smoothing umsetzt, da hier die Eingriffe in den frequenzverlauf mit steigender Frequenz proportional breitbandiger werden und es somit harmonisch bleibt und die Korrektur in den Höhen nicht unsinnig übereifrig wird.
Bei FIR habe ich nicht mehr so die Sorge, dass es Phasen- oder Impulsprobleme gibt. Und die Ergebnisse sprechen für sich. Allein wenn man ein Gerät hat, was rechentechnisch die Leistung hat, um FIR umzusetzen, würde ich es auf jeden Fall immer vorziehen.
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Edit: ganz wichtig, ich benutze nach der linearisierung natürlich eine adaptive Loudness. So ganz linear erträgt es natürlich doch keiner. und mein managementprogramm ist das Open source Equalizer APO.
Aber wenn du nach einer Lösung suchst, die auch die Höhen auf alle Hör- und Bewegungsplätze korrigiert und überall perfekt klingt: geht nicht. Physikalisch nicht möglich. Theoretisch ist immer nur eine Position perfekt möglich, der Rest sind immer Kompromisse. Mit steigender Anzahl der Hörplätze, umso mehr müssen abstriche müssen gemacht werden.
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
VAR Smoothing CHECk schaue ich mir an. Vlt. können wir bei Gelegenheit im Discord dazu plaudern. Bin ja noch REW Anfänger.anphex hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 18:36Ist es ja auch. Alle Kalibrierungen über Wellenlänge > Distanz-zwischen-Ohren ist relativ unsinnig, aber wie im anderen Fred schon gesagt - REW platziert oft Filter, die sich gegenseitig ergänzen und ausgleichen. Deswegen gehe ich so tief (10Hz) und so hoch (10.000Khz), damit den interessanten Bereichen noch genug Präzision zugute kommt. Durch das VAR-Smoothing wird die zunehmende Ungenauigkeit des Messmikrofons bei steigender Frequenz ja auch ausgeglichen.Don Kuleone hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 18:07Selbst wenn man wirklich genau immer gleich sitzt ist es schon schwierig durch leichte Kopfbewegung im 10khz noch von einem Eingriff zu profitieren. Letztlich dann wohl auch Geschmackssache. Für mich war es nichts da zu anfällig bei nur kleiner Veränderung der Kopf/Sitzposition. Ist mir also in Bezug auf mein Hörverhalten nicht robust genug.anphex hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 12:42 Ich bin der Meinung, dass man mit einer guten Messung und einem guten, kalibrierten Messmikrofon auch full range (maximal 10.000Hz bei mir) korrigieren kann. Bei XT32 würde ich das nicht machen, bei Dirac kenne ich mich noch gar nicht mit aus. Bei REW kann man bei diesem Prozess eben an jedem Schritt prüfen, ob man das richtige getan hat. Bis hin zur letzten Kontrollmessung, ob es wirklich linear geworden ist.
Bei REW ist es da z.b wichtig, nur einen Sweep je Box durchzuführen und diese am besten mit 4M Auflösung, damit dieser so präzise wie möglich ist. Beim Filterassistent muss man dann weitere Parameter vorsichtig justieren, wie z.b die Lautstärkereferenz und die Begrenzung der Boosts für einzelne Frequenztäler. Ich orientiere mich da immer optisch an dem Bereich zwischen 500 und 2000 Hz. Der wichtigste Punkt bei diesem Prozess ist in meinen Augen, dass man das generieren der Filter auf dem Var-Smoothing umsetzt, da hier die Eingriffe in den frequenzverlauf mit steigender Frequenz proportional breitbandiger werden und es somit harmonisch bleibt und die Korrektur in den Höhen nicht unsinnig übereifrig wird.
Bei FIR habe ich nicht mehr so die Sorge, dass es Phasen- oder Impulsprobleme gibt. Und die Ergebnisse sprechen für sich. Allein wenn man ein Gerät hat, was rechentechnisch die Leistung hat, um FIR umzusetzen, würde ich es auf jeden Fall immer vorziehen.
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Aber wenn du nach einer Lösung suchst, die auch die Höhen auf alle Hör- und Bewegungsplätze korrigiert und überall perfekt klingt: geht nicht. Physikalisch nicht möglich. Theoretisch ist immer nur eine Position perfekt möglich, der Rest sind immer Kompromisse. Mit steigender Anzahl der Hörplätze, umso mehr müssen abstriche müssen gemacht werden.
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Gern, schreib einfach kurz, Discord ist eh meistens an, wenn ich am PC bin. Ich bin irgendwie in der Nähe.Don Kuleone hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 18:39VAR Smoothing CHECk schaue ich mir an. Vlt. können wir bei Gelegenheit im Discord dazu plaudern. Bin ja noch REW Anfänger.anphex hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 18:36Ist es ja auch. Alle Kalibrierungen über Wellenlänge > Distanz-zwischen-Ohren ist relativ unsinnig, aber wie im anderen Fred schon gesagt - REW platziert oft Filter, die sich gegenseitig ergänzen und ausgleichen. Deswegen gehe ich so tief (10Hz) und so hoch (10.000Khz), damit den interessanten Bereichen noch genug Präzision zugute kommt. Durch das VAR-Smoothing wird die zunehmende Ungenauigkeit des Messmikrofons bei steigender Frequenz ja auch ausgeglichen.Don Kuleone hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 18:07
Selbst wenn man wirklich genau immer gleich sitzt ist es schon schwierig durch leichte Kopfbewegung im 10khz noch von einem Eingriff zu profitieren. Letztlich dann wohl auch Geschmackssache. Für mich war es nichts da zu anfällig bei nur kleiner Veränderung der Kopf/Sitzposition. Ist mir also in Bezug auf mein Hörverhalten nicht robust genug.
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Der Denon X3800H wurde heute versand.
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Re: Was der Don treibt II: AVRs - ganz großes Kino oder wollen uns die Hersteller "verarschen" (sorry)
Ich habs wohl nicht geschafft, dir mit dem Arvus einen Floh ins Ohr zu setzen Bin auf deine Eindrücke gespannt.
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