eine sog. Maskierung, der schwarze Rahmen um die weiße oder graue Projektionsfläche, sollte immer sein. Idealer Weise wie im "echten" Kino, daß der schwarze, lichtschluckende Stoff komplett um die Leinwand die ganze Wand abdeckt. Im Wohnzimmer meist nicht umsetzbar. Unabhängig von der Farbe des Tuches.
Die grauen Leinwände sind sog. "Hochkontrast-Leinwände", die für das Auge einen besseren Kontrast für hell/dunkel erzeugen, da sie schwarz besser darstellen.
Bei Leinwänden oder Leinwandstoffen ist i.d.R der Gainfaktor entscheidend, er sollte ab 1,2 oder höher liegen. 1,0 ist dabei eine weiße Wand. Dia-Leinwände mit den Glasprismen auf der Leinwand sind übrigens gänzlich ungeeignet für Heimkino.
Wichtig ist auch die Frage des Restlichtes bzw. der Helligkeit des übrigen Raumes. Heimkinoprojektoren sind meist für komplett abgedunkelte Räume gedacht, Projektionsbeamer sind i.d.R. für Präsentationen bei Tageslicht ausgelegt, daher die großen Lumenwerte. In einem abgedunkelten Raum ist dieses Bild meist viel zu hell und wirkt total "überzogen" und unnatürlich. Hier solltest du abwägen, wann du am öftesten Filme schauen willst. Mein Beamer hat z.B. einen besonderen Powermodus für helle Räume und es ist eine Aufsatzlinse mit dabei, um die Farbtemperatur deswegen wieder anzupassen.
P.S. wenn du mal einen Beamer mit Leinwand hast, ist ein (oder mehrere) "Baß-Shaker" an das Sofa geschraubt und vom Subwoofer gesteuert eine "weitere Dimension" des Filmgenusses. Wenn dann das Sofa schon vibriert, obwohl du im Film bei einer gruseligen Szene noch nichts davon siehst, geht das echt durch Mark und Bein. Ist aber eine "Ausbaustufe" des Heimkino's, wenn ... Die Dinger kosten nur ein paar Euro, haben aber gute Effekte Ich habe meine abschaltbar gemacht, da für Musik oder Konzerte die extrem stören - sind echt nur für "Aktion"-Filme