Mit einem 2 Subwoofer (Front und Rückaufstellung) wird die Ortbarkeit quasi komplett ausgenommen. Trotz der hohen Trennung steht der Bass gefühlt im ganzen Raum und legt sich wie ein großer Teppich in den Raum. Die Subwoofer werden quasi unsichtbar. Das ist ein sehr cooler Effekt. Wobei man das teilweise auch mögen muss: bei komplexen Sachen, wie Jazz, wirkt die Bühne etwas vergrößert. Man kann diesen Effekt ganz gut stehend hinter der Hörposition ausmachen: mit einem Subwoofer geht der Klang minutiös zur Sitzposition, die Bühne ist enger und etwas umrissener, dafür exakt. Sobald der zweite Subwoofer läuft, wirkt die Bühne größer und mehr in den Raum gezogen. Es geht über den Sessel hinaus, der Bass wirkt sogar nach oben wahrnehmbarer. Keine Ahnung warum. Man hat fast das Gefühl, Sourround in den tiefen Lagen zu hören. Der Bass legt sich so mehr um die Ohren. Ist das besser? Geschmacksache wahrscheinlich.
Die Pegelfestigkeit nimmt gefühlt jedenfalls weiter zu, agiert in einem Rahmen, die ich zwar selten nutzen möchte, aber möglich ist. Das war mir wichtig. Die B-60 können Pegel, keine Sorge.
![MrGreen :mrgreen:](./images/smilies/nuforum/icon_mrgreen.gif)
Gibt es Nachteile? Ja. Meine persönliche Erfahrung reicht für die Feinabstimmung (aktuell) nicht ganz aus. Audyssey misst zwar alle Lautsprecher und Subwoofer für die Findung, Abstimmung usw. ein, möchte dann aber ein Summensignal aus beiden Subwoofern bilden. Das führt dann am Ende zu kuriosen Ergebnissen. Bin hier aber aus zeitlich Gründen noch nicht weiter gekommen, am Ende habe ich das erstmal rein aus dem Gehör abgestimmt.
Es lohnt aber, macht Laune, wird aber noch Zeit benötigen.