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NoFate hat geschrieben: ↑Sa 25. Mär 2023, 10:54
Endlich ist das Verbrenner Aus in Europa ab 2035 vom Tisch... es dürfen jetzt auch danach Verbrenner zugelassen werden, die CO2 neutrale Kraftstoffe tanken... meine Chancen um ein E-Auto herumzukommen sind deutlich gestiegen
Ich finde die technologische Idee dahinter auch nicht verkehrt. Ich bin seltener bei der FDP, aber Technologie sollte man nicht verbieten. Da haben sie völlig recht. Dieser unbedingte Zwang der Grünen Richtung nur E-Auto ist völlig utopisch. Das wird weltweit niemals so schnell kommen. Selbst Deutschland wird die Ladestruktur so schnell nicht hinbekommen. Die Grünen werden unseren Wohlstand massiv gefährden, mit ihrem Blindflug. Das ist Wahnsinn.
Wir brauchen mehrere Lösungen, E-Auto, grüner Wasserstoff und saubere Verbrennung. Das ist der richtige Weg.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
Das bietet auch dem Hybrid wieder eine Chance. Für alle interessant, die weite Strecken fahren wollen oder müssen. Ich werfe noch einmal den kleinen vernünftigen MX30 ... in die Runde. Fährt rein elektrisch und wenn der Akku in die Knie geht, greift ein Einscheiben Wankel ein und füttert den Generator und man fährt elektrisch weiter.
aaof hat geschrieben: ↑Sa 25. Mär 2023, 16:54
Wir brauchen mehrere Lösungen, E-Auto, grüner Wasserstoff und saubere Verbrennung. Das ist der richtige Weg.
So sieht es aus!
Ich bin bei jedem der sagt, es muß was passieren und ein "weiter so" darf es nicht geben. Aber man sollte nicht so eine grüne Verbotspolitik betreiben und sich damit immer wieder selbst ausbremsen. Was da gerade alles diskutiert wird... großteils völlig realitätsfremd
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
aaof hat geschrieben: ↑Sa 25. Mär 2023, 16:54Dieser unbedingte Zwang der Grünen Richtung nur E-Auto ist völlig utopisch.
Vor allem dieser Ladesäulenunsinn.
Wenn von Anfang an ein Wechselakkusystem standardisiert worden wäre, gäbe es nicht so gravierende Nachteile für Pendler ohne private Lademöglichkeit.
Das Lastspitzenproblem wäre ebenfalls "mit einer Klappe geschlagen", weil die in den "Tankstellen" gelagerten Wechselakkus Lastspitzen überbrücken könnten, statt noch mehr davon zu verursachen.
Bin da ganz bei dir. Die Grünen haben ja auch gute und richtige Ideen. Wie müssen aus der Verbrennung fossiler Stoffe heraus. Diese sind klimaschädlich und machen Länder wie das unsere erpressbar. Die Grünen liegen ja auch mM. richtig dabei, dass erneuerbare Energien irgendwann günstiger werden. Das wird noch erhebliche Anstrengungen und viel Know-how benötigen, aber der Weg ist richtig. Dennoch darf man sich Technologie nicht grundsätzlich verweigern. Auch ein Verbrenner kann klimaneutral funktionieren und die Angst von @David 09 teile ich nur bedingt. Bei entsprechender Nachfrage, könnten auch synthetische Kraftstoffe bezahlbar werden.
Und @Zweck0r hat ja auch recht, die Lade bzw. Infrastruktur auf der Fläche wird dem Anspruch der Grünen nicht gerecht werden. Das ist quasi unmöglich. Du kannst nicht jedes Kaff auf E-Mobilität mal soeben umstellen. Die zusätzliche Flexibilität, aus Schiene und Nahverkehr gibts hier einfach nicht. Die wird auch nicht kommen, die Anforderungen sind viel zu individuell und unterschiedlich. Das ist Utopie. Und davon abgesehen, unbezahlbar und unwirtschaftlich.
Die Wechselakkus sind eine interessante Idee, aber viel, viel zu teuer.
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@aaof
…aber ich habe keine Angst davor, weil ich für meinen Teil grundlos nicht wieder auf einen Verbrenner egal ob mit fossilen oder EFuels- Brennstoffen wechseln würde… ich habe meinen „Frieden“ mit der Elektromobilität gefunden, mit all seinen Stärken und Schwächen
aaof hat geschrieben: ↑Sa 25. Mär 2023, 17:40Die Wechselakkus sind eine interessante Idee, aber viel, viel zu teuer.
Eine wirklich für eine große Masse an Berufspendlern ausreichende Ladesäulenlösung ist noch viel teurer.
Ladesäulentankstellen, die die gleiche Menge an Fahrzeugen durchschleusen sollen, wie Verbrennertankstellen während der Rush Hour, brauchen wesentlich mehr Stellfläche, weil auch schnelles Laden ein Vielfaches der Zeit eines Tankvorgangs in Anspruch nimmt. Ganz zu schweigen vom Energiebedarf vieler gleichzeitig genutzter Schnellader, für den weder Leitungsnetze noch Kraftwerke ausgelegt sind. In "Tankstellen" gelagerte Wechselakkus dagegen könnten langsam geladen werden, oder dann, wenn ein Überschuss an Solar- oder Windstrom verfügbar ist.
Jeden Straßenparkplatz im ganzen Land mit einem Langsamlader auszustatten, wäre auch utopisch.
Technologieoffen. Ja der war gut. Man darf auch mit einem Pferdegespann vorfahren- will nur keiner mehr.
Ich prognostiziere mal folgendes:
- Das Standard E-Auto hat 2035 einen 200kwh Akku der in unter 10 Minuten voll ist, auch im Winter.
- Die Autohersteller werden den Teufel tun und sich die Prüfung aufhalsen zu testen ob der Fahrer jetzt synthetischen Sprit getankt hat und sich grade im EU Raum befindet. Dabei können die nur verlieren und den Mist will eh keiner mehr haben. Exoten wir Lamborghini o.ä. vielleicht mal ausgenommen
- Die großen Energieunternehmen haben mittlerweile verstanden, dass nicht die Erzeugung der Energie lukrativ ist, sondern die Speicherung. Daher bieten sie Modelle an, bei dem jeder PV Besitzer seinen überschüssigen Strom einspeisen kann und je nachdem wieviel man eingespeist hat sich daraus der Preis für den Bezugsstrom ergiebig. Gespeichert wird auf den Geländen ehemaliger fossiler Kraftwerke. Als Speicher werden wiederverwendet E-Auto Akkus und Wasserstoff verwendet.
- Durch die Sektorenkoppelung und dem Speichermodell der Energieunternehmen ist man als PV Besitzer quasi autark ohne einen eigenen Speicher zu haben. Das E-Auto fungiert trotzdem als solcher wenn es in der Garage steht und an die Wallbox angeschlossen ist
- In Bayern wird den regenerativen Energiepionieren Aiwanger und Söder der goldene Hochspannungsmast verliehen