Genau das möchte ich eigentlich nicht: Mich bereits am Vortag festlegen, wann ich losfahre. Je nach "Tagesform" fahre ich mal um 7:00 Uhr zur Arbeit oder auch mal erst 8:30 Uhr.David 09 hat geschrieben: ↑Mo 27. Mär 2023, 17:36 Gleichwohl darf man sich nicht all zu viel von einer WP im E-Auto versprechen, der Hype darum wird selbigem nicht gerecht.
Tests haben gezeigt, dass der Einfluss einer WP im Auto um die 15% Reichweitenersparnis bringen kann. Das erreiche ich auch, wenn ich mein Pony zur Abfahrt programmiere und den Akku vorwärme. Damit spare ich unter dem Strich fast genauso viel oder wenig wie mit einer WP
Ein E-Auto?
Meine Schwester und mein Schwager haben jetzt bereits zwei (OK, 1 1/2) davon: Einen eUp! und einen Superb iV. Dank Wallbox vor dem Haus ist tägliches Laden kein Problem. Und in diesem Jahr kommt zudem eine PV-Anlage auf das Dach.
Für mich wären weder ein PHEV noch ein EV mangels Lademöglichkeit in Nürnberg mittelfristig keine Lösung. Es hängt halt individuell von der eigenen Situation ab.
Wie groß muss die Garage dann sein? Neben der Elektrolyse benötigt man schließlich auch noch einen Kompressor, der den Wasserstoff auf die notwendigen 700 bis 800 Bar komprimiert und dabei auf -40 Grad herunterkühlt.Modell T hat geschrieben: ↑Mo 27. Mär 2023, 21:42 Honda hat mal mit Wasserstoff experimentiert, vorwiegend in den USA. Geplant war eine Wasserstofftankstelle in der eigenen Garage. Gespeist vorwiegend aus Photovoltaik aus eigener Erzeugung. Nicht nur das Fahrzeug konnte man tanken, nein auch Strom für Heizung, warm Wasser und sonstigen Verbrauch sollte Solar und Wasserstoff erzeugen.
Mal schauen, wann die 1-€-Marke pro kWh bei den ersten Schnellladesäulen überschritten wird. Zum Thema Schnellladen: Wenn man in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent lädt (das entspricht in etwa deinen 400 km), dann sollte man das nicht täglich tun, da das dem Akku auf Dauer nicht guttut. Ab und zu im Urlaub oder bei einem Verwandtenbesuch ist das noh kein Problem, aber für Berufspendler mit täglichem Schnelltanken hält der Akku dann keine 10 Jahre oder 160.000 km (100.000 Meilen).
Schlecht für potentielle Unfallgegner, schlecht bzgl. Straßenabnutzung, schlecht bzgl. Verbrauch, wenn man größtenteils nicht im Flachland, sondern im (Mittel-)Gebirge unterwegs ist.
Wenn der Akku karosserietragend ist, wird es schwierig mit dem Austausch einzelner Zellen. Prinzipiell wäre das schon möglich (jede einzelne Zelle wird vom Battery Management System einzeln überwacht), aber praktisch ist es schwierig, nach dem Ersteinbau des Akkus samt der Verdrahtung und Kühlschläuche, da gezielt defekte Einzelsegmente zu demontieren (nicht unmöglich aber äußerst sportlich).David 09 hat geschrieben: ↑Di 28. Mär 2023, 10:32 Zu 5) Der originale Akku hält jetzt schon locker 10 Jahre, 160tsd. Km, ohne dass er völlig kaputt ist und das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden ist…und wie ich schrieb, es wird idR nicht der ganze Akku zu tauschen sein sondern nur die „schlechtesten“ Akkueinheiten - nicht zu vergessen, die technische Entwicklung wird nicht beim jetzigen Stand stehenbleiben
Ich hoffe, dass gegen 2030 endlich der Durchbruch der Festkörperelektrolyt-Akkus auf Lithiumbasis gelungen ist. Dann würden die Themen Schnellladen und Akkutausch sehr schnell der Vergangenheit angehören.