Ich würde die Finger bzw DSP vom Hochton lassen. Absorber sind sicher der bessere Weg. Deckensegel hab ich auch jüngst gekauft. Technik Satt enthält dazu ein interessantes Kapitel.aaof hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 22:27 Ich lasse mir das mal durch den Kopf gehen. Am Ende ist das X2 ja super genial, also sowas habe ich noch nie gehabt. Auf Knopfdruck bekommt man hier was geboten. Nur die Korrektur greift mM. nicht bis in die kritischen Höhen, die leider auch über 2Khz liegen. Ich kenne das schon.
Mein Problem ist durch die B-70 nur bei den Höhen etwas aktueller geworden. Diese Lautsprecher bespielen den Raum schon etwas intensiver. Nix dramatisches. Mein Raum ist nur 2 Meter hoch und die Decke ist nicht ausreichend behandelt.
Ich könnte auch tatsächlich mir ein Deckensegel selber bauen. Ich wüsste sogar tatsächlich wie. Es geht, wenn ich hier 10cm Basotec noch an die Decke über die Hörposition hinbekomme, würde ich das wahrscheinlich auch noch lösen können.
Oder noch ein zusätzlicher PEQ. Viele Wege führen nach Rom. Das sind echt jetzt nur noch wenige Zentimeter.
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aaof´s Wahn(sinn?)
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Zuletzt geändert von Don Kuleone am Do 27. Apr 2023, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Das X2 macht meine ich etwas bis 16khz, aber sehr sanft / vorsichtig. Da würde ich auch eher Richtung Deckensegel / Aufstellung / Raumakustik schauen.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ja, ich habe auch eine Idee wie ich es wahrscheinlich lösen würde. Dafür brauche ich auch keine externe Expertise. Meine bisherige Behandlung der Decke ist gut für den Nachhall, aber das Material ist nicht so effektiv, Hochton effektiv zu bedämpfen. Das kannst du vergessen. Ganz so doof bin ja auch nicht.
Ich würde 4 Platten planen. 2 über die Lautsprecher und 2 Platten direkt über die Hörposition.
Einen Vorteil habe ich: Heizungsrohre und Kabelkanäle unter der Decke. 2 oder 4 Leisten und die Basotec geschraubt, geklebt, kein Thema. WAV spielt hier keine Rolle.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
dann quatsch net und mach
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Deckensegel installiert man klassisch am Spiegelpunkt zwischen Hörplatz und Boxen. So absorbiert man primär Erstreflexionen. Also direkt über der Hörposition und über den Boxen…würde ich mir überlegen.aaof hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 22:39 Ja, ich habe auch eine Idee wie ich es wahrscheinlich lösen würde. Dafür brauche ich auch keine externe Expertise. Meine bisherige Behandlung der Decke ist gut für den Nachhall, aber das Material ist nicht so effektiv, Hochton effektiv zu bedämpfen. Das kannst du vergessen. Ganz so doof bin ja auch nicht.
Ich würde 4 Platten planen. 2 über die Lautsprecher und 2 Platten direkt über die Hörposition.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Spiegelpunkte würde ich zeichnerisch ermitteln. Meist liegen diese irgendwo mittig zwischen dem Abstand Box bis Ohr an der Decke.
@Don Kuleone: Natürlich kann ein EQ sehr gut den Hochton absenken, wenn dieser zu laut ist. Ich hab dazu auch schon oft geschrieben, wie man das anstellt.
Meine Nubertboxen klingen dadurch bei Bedarf zahm wie ein Kätzchen, können jedoch immer noch Fauchen wie ein Tiger, wenn es drauf ankommt. Bist du im Umgang mit dem EQ versiert und weißt, was du machst, kannst du davon nur profitieren.
Absorber reduzieren den Reflexionsgrad und der Klang wird besser ortbar.
Dadurch ergibt sich zwar ein aufgeräumtes Klangbild.
Absorber änderrn jedoch nichts daran, wenn eine Box z.B. aufgrund der Platzierung zum Hörplatz in manchen Frequenzbereichen unausgewogen klingt.
Genau diese Unausgewogenheit lässt sich durch einen EQ zähmen.
Es kommt dabei auf die Art des Bandes an, wie man damit umgehen muss.
Für Höhen gilt: EQ-Band möglichst breitbandig und am oberen Ende ansetzen. Dann soweit im Pegel absenken, bis man zufrieden ist.
Mit steilerer Flanke kommen (mit einem Peakband) Frequenzen unterhalb aber auch oberhalb der eingestellten Bandfrequenz stärker durch.
Verringert man die Bandfrequenz, wird auch der obere Mitteltonbereich mit abgesenkt.
Shelffilter eignen sich für eine gleichmäßige Klanganhebung oder Absenkung oderhalb/unterhalb der eingestellten Frequenz besser, da sie gradlinig anheben oder absenken können, kommen nur leider seltener zum Einsatz.
Aber es gilt immer noch für den EQ: Weniger ist mehr. Man kann auch ganz ohne EQ Musik hören oder Filme gucken, wenn Hörplatz und Musiksystem gut optimiert sind und die Pegel passen.
Filter, d.h. EQ´s oder auch Kippschalter an Nubertboxen sind immer Krücken um Probleme zu zähmen und machen den Klang nicht besser.
@Don Kuleone: Natürlich kann ein EQ sehr gut den Hochton absenken, wenn dieser zu laut ist. Ich hab dazu auch schon oft geschrieben, wie man das anstellt.
Meine Nubertboxen klingen dadurch bei Bedarf zahm wie ein Kätzchen, können jedoch immer noch Fauchen wie ein Tiger, wenn es drauf ankommt. Bist du im Umgang mit dem EQ versiert und weißt, was du machst, kannst du davon nur profitieren.
Absorber reduzieren den Reflexionsgrad und der Klang wird besser ortbar.
Dadurch ergibt sich zwar ein aufgeräumtes Klangbild.
Absorber änderrn jedoch nichts daran, wenn eine Box z.B. aufgrund der Platzierung zum Hörplatz in manchen Frequenzbereichen unausgewogen klingt.
Genau diese Unausgewogenheit lässt sich durch einen EQ zähmen.
Es kommt dabei auf die Art des Bandes an, wie man damit umgehen muss.
Für Höhen gilt: EQ-Band möglichst breitbandig und am oberen Ende ansetzen. Dann soweit im Pegel absenken, bis man zufrieden ist.
Mit steilerer Flanke kommen (mit einem Peakband) Frequenzen unterhalb aber auch oberhalb der eingestellten Bandfrequenz stärker durch.
Verringert man die Bandfrequenz, wird auch der obere Mitteltonbereich mit abgesenkt.
Shelffilter eignen sich für eine gleichmäßige Klanganhebung oder Absenkung oderhalb/unterhalb der eingestellten Frequenz besser, da sie gradlinig anheben oder absenken können, kommen nur leider seltener zum Einsatz.
Aber es gilt immer noch für den EQ: Weniger ist mehr. Man kann auch ganz ohne EQ Musik hören oder Filme gucken, wenn Hörplatz und Musiksystem gut optimiert sind und die Pegel passen.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Breitbandige Eingriffe im Hochton kann ich verstehen, dass die Sinn machen können. Das ist dann aber eher die Funktion einer Klangwaage und keine Linearisierung. Das ist völlig ok. Wenn man Phasenverschiebungen, Änderung der Gruppenlaufzeit und pre-ringing der DSP Eingriffe außer acht lässt. Ich werde das demnächst mal wieder probieren. Ich stimme zu, dass man wissen muss was man tut. Ich gehöre vermutlich noch nicht dazu. Ich fühle mich am wohlsten mit Eingriffen bis Max 250hz. Muss jeder für sich herausfinden.CJoe78 hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 08:41 Spiegelpunkte würde ich zeichnerisch ermitteln. Meist liegen diese irgendwo mittig zwischen dem Abstand Box bis Ohr an der Decke.
@Don Kuleone: Natürlich kann ein EQ sehr gut den Hochton absenken, wenn dieser zu laut ist. Ich hab dazu auch schon oft geschrieben, wie man das anstellt.
Meine Nubertboxen klingen dadurch bei Bedarf zahm wie ein Kätzchen, können jedoch immer noch Fauchen wie ein Tiger, wenn es drauf ankommt. Bist du im Umgang mit dem EQ versiert und weißt, was du machst, kannst du davon nur profitieren.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich habe auch den Verdacht, dass meine Messung vermurkst wurde, bei Einsatz eines USB-Sticks.aaof hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 21:03 @SHans
Größter Fehler: ich hatte am ersten Abend und dem Tage darauf das X2 im Pegel leicht reduziert betrieben. Das ist nicht gut, die Behringer hat mehr Puste und hat nur bei extremen Pegeln angefangen zu nerven. Die ist wahrscheinlich in den Eingängen weniger empfindlich und grundsätzlich etwas lauter.
Und dann habe ich meine Messung zerschossen ohne es zu merken. Ich habe aber einen Verdacht: durch den USB Stick kam eine fehlerhafte Messung auf das X.
Aber jetzt läufts cool und rund. Wobei - so ehrlich bin ich wie immer, dass X2 ist für mich nur noch eine Etappe. Ich werde dieses Jahr noch eine andere Lösung probieren, die hier mM. jetzt perfekt geht. Ich wollte eigentlich schon immer die C658 von NAD. Da kann ich hier alles an Technik abbauen, mit Dirac kenne ich mich ganz gut aus.
Das reizt mich. Ein Gerät + Endstufe, dass war’s. Eventuell noch das ATM, wobei nein. Dirac kann’s.
Ps: die B-70 sind genial, hatte vorhin das Haus für mich. Was habe ich die geprügelt.
Aber leise auch total genialer Lautsprecher. Mit dem wachse ich jetzt und der Umstieg auf reines Stereo war völlig richtig. Ich will hier nur Musik hören und einen Film pro Monat (wenn überhaupt) geht auch in 2.0 prima.
Es wurde nur 15bis 80hz und 140hz bis 250hz als Diagramm angezeigt, das zwischen 80 und 140Hz war gar nicht dargestellt........ .
Dann habe ich es nochmals ohne USB-Stick gemacht und jetzt hört es sich schon ganz anders an.
Bei der ersten Messung hatte ich den Sub hinten Zimmermitte und 1/5 Raumlänge, der Bass wurde vom X2 dann vollkommen falsch eingestellt!!!, jetzt exakt 1/5 von den Wänden weg und es hört sich nun toll an. Bass ist genau richtig!!!
Ich habe mir nach der Einmessung erlaubt, Musik in 2.1 zu hören und es klang richtig gut. Es hat auch ordentlich Kickbass und es passt auch zeitrichtig zusammen, wie ich finde.
Lustig ist, ich habe ja das X2 vor den X4000rc, wenn ich die X4000 ausmache, dann läuft ja noch der Sub weil er ja am X2 hängt und so kann ich auch hören, wie der Bass klingt usw.
Ist Musik 2.1 hören hier verpönt?
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
@SHans
Schön, dass bei dir auch alles läuft. 2.1 ist nicht verpönt, wenn du deinen Subwoofer richtig eingebunden hast und der DSP alles ordnungsgemäß arrangiert - prima. Würde nur darauf achten, nicht zu hoch zu trennen, damit der Sub nicht ortbar wird.
Zur Aufstellung: grundsätzlich gilt immer je besser die Aufstellung bzw. die Akustik, je geringer muss der DSP eingreifen.
Schön, dass bei dir auch alles läuft. 2.1 ist nicht verpönt, wenn du deinen Subwoofer richtig eingebunden hast und der DSP alles ordnungsgemäß arrangiert - prima. Würde nur darauf achten, nicht zu hoch zu trennen, damit der Sub nicht ortbar wird.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich habe euch beide gemeldet, Musik hören in 2.1 geht nicht!
Mit guten tiefreichenden Lautsprechern erreicht man meist ein präzieseres Ergebnis und man spart sich die mühselige Einbindung eines subwoofers, aber nur wenn der Raum keine Probleme macht, keine Moden entstehen und es keine auslöschungen gibt. Da dies selten bis nie der Fall ist und mit einem EQ nachgeholfen werden muss ist es dann wieder eine Frage welche Möglichkeiten man hat.
In sofern wie es @CJoe78 bei sich gemacht hat, um Probleme garnicht erst entstehen zu lassen im Bass flach auslaufende Lautsprecher zu nutzen und diese mit einem Subwoofer zu unterstützen.
Mit guten tiefreichenden Lautsprechern erreicht man meist ein präzieseres Ergebnis und man spart sich die mühselige Einbindung eines subwoofers, aber nur wenn der Raum keine Probleme macht, keine Moden entstehen und es keine auslöschungen gibt. Da dies selten bis nie der Fall ist und mit einem EQ nachgeholfen werden muss ist es dann wieder eine Frage welche Möglichkeiten man hat.
In sofern wie es @CJoe78 bei sich gemacht hat, um Probleme garnicht erst entstehen zu lassen im Bass flach auslaufende Lautsprecher zu nutzen und diese mit einem Subwoofer zu unterstützen.
Gruß Chris
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