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Offensichtlich hat Tidal gerade eine neue Preisstruktur eingeführt und mein Tidal HiFi Family Abo wurde auf HiFi Plus Family umgestellt. Die neue Struktur ist folgende:
Die bisherige Begrenzung "Premium" auf 320kbs wurde durch "HiF" mit Flac 1411 kbps ersetzt
Die Vorteile der "Plus" Variante erschließen sich mir noch nicht. Es gibt genügent Nachweise, dass Flac in jedem Fall MQA vorzuziehen ist. Ich vermisse auch nichts bei HiFi/Flac. Und "Dolby Atmos" oder "Sony 360" würde ich nie nutzen. Bleibt die beworbene "faire" Künstlervergütung. Naja.
Ich überlege ernsthaft den Downgrade zu HiFi Family, so lange auch externe Streamer wie der Raumfeld Connecor damit klarkommen.
Wahrscheinlich bereiten sie sich nach Deezer und AmazonHD auf Spotify Lossless vor.
Ja, bei mir in AT detto. Dies überlege ich auch.
Zumal ich auch Qobuz Sublime nutze.
Tidal ist als "On the go" Dienst für die Family im (Unterwegs-)Einsatz. Dazu ist CD-Qualität ja völlig ausreichend.
Ich bin zufällig auf einen Artikel über den CO2-Fußabdruck von Musikstreaming gestoßen. Hierbei wurden auch Vergleiche der Streaminganbieter untereinander angerissen sowie Vergleiche zu physischen Datenträgern gezogen. Das Streaming wurde sogar in Relation zum CO2-Ausstoß beim Autofahren gesetzt. Der Artikel ist allerdings auch schon wieder über 2 Jahre alt. https://www.musicaustria.at/die-oekolog ... treamings/
0rbit hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 14:55
Ich bin zufällig auf einen Artikel über den CO2-Fußabdruck von Musikstreaming gestoßen. Hierbei wurden auch Vergleiche der Streaminganbieter untereinander angerissen sowie Vergleiche zu physischen Datenträgern gezogen. Das Streaming wurde sogar in Relation zum CO2-Ausstoß beim Autofahren gesetzt. Der Artikel ist allerdings auch schon wieder über 2 Jahre alt. https://www.musicaustria.at/die-oekolog ... treamings/
Interessant, aber ich halte das mit dem CO2-Fußabdruck nur für Augenwischerei - je nachdem, ob man den linken oder den rechten Fuß betrachtet, ist das Ergebnis unterschiedlich.
Einfaches Beispiel: Ja, Streaming verbraucht Strom durch den Betrieb der Server etc. aber dafür fällt beim Konsument kein weiterer (zusätzlicher) Verbrauch an. Denn eine CD verbraucht bei der Herstellung auch Energie und Ressourcen, zudem muss ein physisches Album auch zum Handel geliefert und dort verkauft werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Handel und Transport von physischen Waren weniger Energie verbraucht als elektronische Datenübertragung - ansonsten müsste man auch dieses Forum schnell schließen und wieder Briefe aus Papier hin und her schicken
daXXes hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 15:32Denn eine CD verbraucht bei der Herstellung auch Energie und Ressourcen, zudem muss ein physisches Album auch zum Handel geliefert und dort verkauft werden.
Sicher. Die Herstellung von CDs und Schallplatten wurde ja auch im Text erwähnt.
Aber physische Datenträger werden ja nur einmal hergestellt und quasi nur einmal bis zum Endkunden transportiert. Beim Streaming werden die Medien immer und immer wieder von den Servern abgerufen. Im Text wurde jedoch auch noch zwischen Streaming und Download unterschieden.
0rbit hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 14:55
Ich bin zufällig auf einen Artikel über den CO2-Fußabdruck von Musikstreaming gestoßen.`...
Habe den Artikel mal kurz überflogen. Kann es sein, dass die Autoren nicht zwischen Online-Streaming und Offline-Streaming unterschieden haben? Bei letzterem lädt man sich seine Wunschtitel einmalig herunter auf das Endgerät und benötigt dann nur ab und zu eine Online-Verbindung, um zu checken, ob der Account noch besteht. Bei Offline-Streaming dürfte der CO2-Fußabdruck doch recht überschaubar sein.
Weyoun hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 08:48Kann es sein, dass die Autoren nicht zwischen Online-Streaming und Offline-Streaming unterschieden haben?
Dort wurde zwischen Streaming und Download unterschieden, was ja sehr ähnlich zum Offline-Streaming ist:
"Wie bereits gezeigt wurde, weist der Musikdownload eine wesentlich bessere Energiebilanz als Musikstreaming auf."
So, seit gestern ein Probeabo bei Tidal abgeschlossen und die ersten Erfahrungen gegenüber Spotify sind positiv. Bessere Qualität und zudem noch gleicher Preis. Weiterhin finde ich es aufgeräumter und somit übersichtlicher.
Kann man irgendwie einstellen, das der Pegel gleich ist? (Bei Spotify aber nicht anders)
Ich habe jetzt 60 Tage Zeit, aber eigentlich ist die Entscheidung schon gefallen. TIDAL wird bleiben.
0rbit hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 14:55
Ich bin zufällig auf einen Artikel über den CO2-Fußabdruck von Musikstreaming gestoßen.`...
Habe den Artikel mal kurz überflogen. Kann es sein, dass die Autoren nicht zwischen Online-Streaming und Offline-Streaming unterschieden haben? Bei letzterem lädt man sich seine Wunschtitel einmalig herunter auf das Endgerät und benötigt dann nur ab und zu eine Online-Verbindung, um zu checken, ob der Account noch besteht. Bei Offline-Streaming dürfte der CO2-Fußabdruck doch recht überschaubar sein.
Das kommt darauf an, was alles mit betrachtet wird. Die Server der Streamingdinste z.B. laufen immer. Auch wenn du offline Musik hörst. Es wird nichts gespart. Wenn du jetzt noch zusätzliche Datenträger zum Speichern der Musik hast, ist das sogar noch "schlimmer". Weil diese ja zusätzlich produziert werden mussten.
Und wascheinlich schaltet auch niemand sein Heimnetzwerk aus wenn er offline Musik hört. Nicht mal wenn die Wohnung verlassen wird.
Offline Musik hören, ist bei mir nur eine Notwendigkeit, weil unterwegs keine permanente Internet Verbindung verfügbar ist.
Und wenn man jetzt noch weiter geht, warum noch Platten, CDs, DVDs... und die benötigten Player produzieren?
Sicherlich, aktuell ist die Qualität der Streamingdinste noch soweit, das wir auf Datenträger verzichten können...