Hallo.
Ich erinnere mich alle Weile lang an ein kleines Experiment meines Bruders.
Wir hatten damals im Haus Antennenkabel und (ich glaube) auch Kabelfernsehen.
Es lief so ab:
In Zimmer A war das Sega Master System 2 an den TV angeschlossen. In Zimmer B am TV im anderen Stock war durch irgendwelche Verkabelung das Videospiel, das jemand im einen Stock spielte, zu sehen.
Aufnehmen konnte man es durch einen VHS-Videorekorder. Ich glaube mich erinnern zu können, das der Videorekorder ein wichtiges Glied in der Kette gewesen war.
Wie funktioniert so etwas?
Das Geschehen ist etwa 30 Jahre her.
Ich bin nun älter, aber klar ist mir immer noch nicht, wie das funktionierte.
Ich hoffe, ich konnte die Frage verständlich formulieren und freue mich über eine Erklärung.
Nach über 30 Jahren möchte ich auch wissen, wie der Bruder das gemacht hat.
Gruß Hans
Edit, es waren keine 20m langen Kabel, die aus dem Fenster und wieder ins andere Fenster rein gingen, vorhanden.
Edit 2, mir ist bewusst, dass das Thema hier etwas falsch in einem Hifi Forum ist, ich möchte mich aber ungerne noch in einem anderen Forum registrieren und vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.
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Videospielsignal per Antennenkabel Zimmer A->Zimmer B, wie?
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Re: Videospielsignal per Antennenkabel Zimmer A->Zimmer B, wie?
Hi,
es gab Geräte die hatten einen sogenannten HF-Modulator zum Anschluß an Fernseher die keine Videoeingänge hatten. Bestes Beispiel sind eben die Videorecorder. Ich kenne es von der 1. Premiere-Box. Ich hatte sie im Keller aufgestellt und das HF-Signal in das Kabel im Haus eingespeist. So konnte man z.B. auf jeden Fernseher im Haus auf Kanal XY Premiere sehen.
Heute gibt es einzelne HF-Modulatoren immer noch um z.B. überwachungskameras einzuspeisen. Für Spiele gibt es heute bessere Lösungen mit den sogenannten Game-Recorder da kann man direkt ein HDMI-Signal anschließen und dann das Spiel damit aufzeichnen.
Ralf
es gab Geräte die hatten einen sogenannten HF-Modulator zum Anschluß an Fernseher die keine Videoeingänge hatten. Bestes Beispiel sind eben die Videorecorder. Ich kenne es von der 1. Premiere-Box. Ich hatte sie im Keller aufgestellt und das HF-Signal in das Kabel im Haus eingespeist. So konnte man z.B. auf jeden Fernseher im Haus auf Kanal XY Premiere sehen.
Heute gibt es einzelne HF-Modulatoren immer noch um z.B. überwachungskameras einzuspeisen. Für Spiele gibt es heute bessere Lösungen mit den sogenannten Game-Recorder da kann man direkt ein HDMI-Signal anschließen und dann das Spiel damit aufzeichnen.
Ralf
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Re: Videospielsignal per Antennenkabel Zimmer A->Zimmer B, wie?
Das Nintendo NES (sowie deren Nachfolger SNES und N64, ja selbst für die Wii und die Switch funktioniert das noch) hatte auch solch einen HF-Modulator mit wechselbarem Kanal (falls der eine Kanal bereits durch einen Videorecorder oder den Kabelanbieter belegt war). Den hat man dann einfach per Y-Kabel mit dem Antennenkabel an den TV angeschlossen und es fand eine "Mischung" der Signale statt. Dumm nur, wenn bereits alle möglichen Kanäle mit anderen Senden oder eingeschleiften Geräten belegt waren, dann bekam man Bild- und Tonmüll. Oft konnte man via Schiebeschalter nur zwischen CH3 und CH4 wählen.