tf11972 hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 23:26
Mich wundert, dass sich bei dem ganzen Irrsinn noch niemand über das Wort “Gender“ aufgeregt hat, trägt es doch ein generisches Maskulinum in sich, das man in „Gendie“ und „Gendas“ differenzieren könnte
Viel mehr regt mich auf, dass das Wort "Gender" nicht mal aus dem Deutschen kommt. Es ist ein Anglizismus, welcher wiederum vor langer Zeit aus dem Lateinischen entlehnt wurde.
Rank hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 02:57
Der "Chef" ist sich aber hoffentlich darüber im klaren, dass durch die Umbenennung von Dateien und Ordnern möglicherweise zahlreiche neue Probleme entstehen können - zum Beispiel wenn in der EDV manche Dateien in irgend einer Weise miteinander verlinkt oder verknüpft sind und dann durch die Namensänderung diese Verknüpfungen anschließend nicht mehr funktionieren.
Bei uns ist mittlerweile fast alles in Microsoft SharePoints gespeichert. Wenn man die Dateien umbenennt (darf nur der "SharePoint-Owner"), dann sind in der Tat alle Links futsch, die auf die SharePoints verweisen. Und Dateien, die bei uns im MKS oder IMS gespeichert sind, kann man gar nicht umbenennen. Man müsste sie löschen ("droppen") und anschließend neu speichern, wobei dann die komplette Änderungshistorie flöten geht. Ein genialer Schachzug!
Nur die wenigen Dateien auf unseren alten Projektlaufwerken, könnte man recht einfach ändern, wobei auch dann alle Links hinterher nicht mehr funktionieren. Man fragt sich manchmal, womit sich manche Vorgesetzt befassen, um solch einen Unsinn zu befehlen.
Rank hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 02:57
Ein EDV-Betreuer (Admin) mit entsprechenden Programmierkenntnissen kann sowas ganz schnell (in einem Rutsch) per Batch-Datei erledigen.
Solch eine Batch-Datei bekäme ich notfalls noch selber hin mit meinen beschränkten Programmierkenntnissen aus Studienzeiten, WENN wir denn Adminrechte bekämen (war früher für Entwickler kein Problem, mittlerweile bekommen wir Local Admin nur noch tagesweise).
Rank hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 02:57
Aber während der Vorgesetzte das Geld mit der Schubkarre nach Hause fährt, sitzt der Tarifmitarbeiter da und erledigt im mühsamer "Zuchthausarbeit" die Zielvereinbarung vom Vorgesetzten.
Ja, ich musste allerdings schon des Öfteren dem Vorgesetzten diesen Zahn ziehen. Wenn der Vorgesetzte dann natürlich zu wenige Ziele erfüllt und keine Bonuszahlung erhält, spiegelt sich das dann im Jahresgespräch wider, wenn man über die Leistungspunkte der tariflich angestellten Mitarbeiter spricht.
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)