Einen definierten Hörplatz habe ich insofern schon, Bassdämmung mit konventionellen Methoden ist in dem Raum aber nicht zu machen. Also wird aktive Vernichtung aufgebaut. Ich hatte schon mal was stehen zum Testen und es hier glaube ich auch schon einmal irgendwo beschrieben, als es in einem Thema um eine große Fensterfront und asymmetrische Räume ging. Ich erzeuge das, was links reflektiert wird, nochmal und versuche das, was rechts aus der großen Scheibe geht, zu kompensieren. Hinzu kommen nun die beiden Geräte, die genau so gebaut werden sollen, dass sie im Regal dauerhaft versenkt werden können. Dann schauen wir mal ...
Es wird auch gerade wieder etwas an dem Mobiliar geändert und Schränkchen installiert. Obenauf kommen dann noch Dipole. Am Ende möchte ich 4 Bassvernichter betreiben. Von der Theorie her sollte es eine Menge bringen. Mal schauen wie es am Ende gelingt.
Die NuLines, um die es ja eigentlich ging, stehen jetzt mal extrem aussen. Wenn ich von hinten zentral übers Sofa glotze, habe ich ein perfektes Stereodreieck.
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Erfahrungsbericht NuLine 264
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Re: Erfahrungsbericht NuLine 264
Was wäre der Vorteil, Lautsprecher in Regalen zu "versenken"?
Heißt das "Vernichten" die Bässe so abzustrahlen, daß am Hörplatz oder am Ort der Lautsprechers kompensiert wird?
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Re: Erfahrungsbericht NuLine 264
Was mit Bassvernichter gemeint ist, frag ich mich auch grad.
In jedem Raum kann man über eine möglichst gleichmäßige Anregung und guter Sitzposition Bässe so erzeugen, dass sie sich zumindest teilweise wieder über stehende Wellen auslöschen.
Für den Tiefbassbereich ist vielen schon damit geholfen, wenn die Bässe unter 80 HZ nur über Subwoofer laufen und bei nur einem Subwoofer dieser möglichst weit weg von den Wänden mittiger im Raum positioniert ist.
Das ist eine einfache Form von Auslöschung ohne DBA. Ich hab das bei mir auch so umgesetzt.
Bei dieser Art der Bassopimierung macht jeder cm Verrücken einen klanglichen Unterschied und man kriegt nur eine Sitzreihe im Bass homogen. Aber man kann sich so an den optimalen Bass herantasten.
In jedem Raum kann man über eine möglichst gleichmäßige Anregung und guter Sitzposition Bässe so erzeugen, dass sie sich zumindest teilweise wieder über stehende Wellen auslöschen.
Für den Tiefbassbereich ist vielen schon damit geholfen, wenn die Bässe unter 80 HZ nur über Subwoofer laufen und bei nur einem Subwoofer dieser möglichst weit weg von den Wänden mittiger im Raum positioniert ist.
Das ist eine einfache Form von Auslöschung ohne DBA. Ich hab das bei mir auch so umgesetzt.
Bei dieser Art der Bassopimierung macht jeder cm Verrücken einen klanglichen Unterschied und man kriegt nur eine Sitzreihe im Bass homogen. Aber man kann sich so an den optimalen Bass herantasten.
Heimkino: 2x Nuline WS 14, 1x Nuline CS 64, 6 x Nubox WS 103, Sub 1x XW700
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
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Re: Erfahrungsbericht Basskompensation
Zu 1) Das hat einfach geometische Gründe. Ich habe wenig Platz in dem Raum und kann (zumindest hinten) nichts frei in den Raum stellen.
Zu 2) Ja mit DBA und guter Positionierung kann man praktisch eine gute Position finden, das ist aber trotzdem ein Kompromiss. Die Kompensation des Basses, also die Absorbtion mit Konterwelle am Ort des Eintreffens - hier also die Rückwand / Ecke nimmt dem Bass die Energie und reduziert damit das Modenproblem. Die örtliche "Welligkeit" des Basses, die dadurch entsteht, dass Reflexion das immer noch anstehende Original überlagert und minimale und maximale Amplituden entstehen, nimmt ab. Es ist das einfacher eine gute Position zu finden.
Des weiteren darf nie vergessen werden, dass jede Reflektion immer einen zeitlichen Charakter aufprägt: Eine kurzer knackiger Bass wird dadurch verschleppt. Die Raummode bekommt also auch einen zeitlichen Aspekt. Real sieht das also bei Weitem nicht so aus, wie das die Rechner in ihren Diagrammen anzeigen, indem sie einfach die Geometrien berücksichtigen und einen statischen Zustand annehmen. Diesen eingeschwungenen Zustand gibt es nämlich praktisch nicht.
Es ist daher allemal besser, man hat solche Reflextionen erst gar nicht. Das Grundproblem ist aber wieder: Bässe kriegt man nur absorbiert, wenn man sehr tief und dick baut. Auch dafür ist kein Platz, bzw. den möchte ich nicht investieren. Daher ist die Rückseite meines Hörraums so beschaffen, dass unten im Bereich der Schränke und inzwischen auch oben drauf konventionelle Absorber stehen (unten voll , oben mit Abstand) und nur maximal 40cm wegnehmen, womit sie ab 120 Hz aufwärts 100% wirken und bis etwa 60Hz reduziert. Die "Bassvernichter" kümmern sich dann um alles unterhalb 150. Sie stehen in den Raumecken, weil sie dort am Effektivsten wirken. Sie strahlen allerdings auch einen Teil des Primärschalls ab ...
... und unterstützen damit die nuLine ,womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären.
Zu 2) Ja mit DBA und guter Positionierung kann man praktisch eine gute Position finden, das ist aber trotzdem ein Kompromiss. Die Kompensation des Basses, also die Absorbtion mit Konterwelle am Ort des Eintreffens - hier also die Rückwand / Ecke nimmt dem Bass die Energie und reduziert damit das Modenproblem. Die örtliche "Welligkeit" des Basses, die dadurch entsteht, dass Reflexion das immer noch anstehende Original überlagert und minimale und maximale Amplituden entstehen, nimmt ab. Es ist das einfacher eine gute Position zu finden.
Des weiteren darf nie vergessen werden, dass jede Reflektion immer einen zeitlichen Charakter aufprägt: Eine kurzer knackiger Bass wird dadurch verschleppt. Die Raummode bekommt also auch einen zeitlichen Aspekt. Real sieht das also bei Weitem nicht so aus, wie das die Rechner in ihren Diagrammen anzeigen, indem sie einfach die Geometrien berücksichtigen und einen statischen Zustand annehmen. Diesen eingeschwungenen Zustand gibt es nämlich praktisch nicht.
Es ist daher allemal besser, man hat solche Reflextionen erst gar nicht. Das Grundproblem ist aber wieder: Bässe kriegt man nur absorbiert, wenn man sehr tief und dick baut. Auch dafür ist kein Platz, bzw. den möchte ich nicht investieren. Daher ist die Rückseite meines Hörraums so beschaffen, dass unten im Bereich der Schränke und inzwischen auch oben drauf konventionelle Absorber stehen (unten voll , oben mit Abstand) und nur maximal 40cm wegnehmen, womit sie ab 120 Hz aufwärts 100% wirken und bis etwa 60Hz reduziert. Die "Bassvernichter" kümmern sich dann um alles unterhalb 150. Sie stehen in den Raumecken, weil sie dort am Effektivsten wirken. Sie strahlen allerdings auch einen Teil des Primärschalls ab ...
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Re: Erfahrungsbericht NuLine 264
@engineer: Sitzt du exakt in der Mitte im Raum, hörst du die Reflexionen der ersten Raummode überhaupt nicht. Egal, wie stark du den Bass im Raum anregst.
Und das finde ich durchaus interessant, da man damit ja spielen kann.
Der Klang ist primär abhängig davon, wie stark du deine Raummoden am Sitzplatz zulässt. Da gibt es durchaus einen "Spaßbereich", genau in der Mitte meines Raums klingt er mir eine Spur zu flach. 20 cm weiter hinten perfekt.
Es bringt z.B. nichts unnötig Energie in den Bass reinzustecken. Wenn man gut sitzt, kann man den Bass gut zum Subwoofer schicken und braucht viel weniger Energie in den Subwoofer reinstecken.
Dicke Absorber wirken bis etwa 60 HZ und somit kann man damit die Reflexionen ab der zweiten Mode in den Griff bekommen.
Alles darunter per Sitzposition und / oder EQ. Ich sitze nicht ganz mittig (klingt druckvoller), habe für die erste Raummode entsprechend den EQ bemüht.
Und für die zweite reicht es aus, den Bass im Subwoofer schmalbandig an einer Stelle um -3 dB abzusenken.
Das funktioniert hier in meinem kleinen Raum super und man verliert nicht hörbar / spürbar an Bassdruck oder Klangqualität.
Das du Probleme mit den Phasen bei Stereobässen im Gegensatz zu Monobässen für Subwoofer angesprochen hast, finde ich interessant, habe auch mal Musik produziert.
Ich finde aber, dass das beim Thema Heimkino doch etwas zu weit geht und auch bei Musik nur die Audiophilsten unter uns tangieren dürfte.
Klar kann es je nach Song sein, dass der Bass sich im Vergleich zu einem Setup ohne Subwoofer verändert.
Mich interessiert es trotzdem nicht, da ohnehin kein Raum perfekt ist und man solche Phasenprobleme auch nur selten bzw. nur im Direktvergleich wirklich hören wird.
Und das finde ich durchaus interessant, da man damit ja spielen kann.
Der Klang ist primär abhängig davon, wie stark du deine Raummoden am Sitzplatz zulässt. Da gibt es durchaus einen "Spaßbereich", genau in der Mitte meines Raums klingt er mir eine Spur zu flach. 20 cm weiter hinten perfekt.
Es bringt z.B. nichts unnötig Energie in den Bass reinzustecken. Wenn man gut sitzt, kann man den Bass gut zum Subwoofer schicken und braucht viel weniger Energie in den Subwoofer reinstecken.
Dicke Absorber wirken bis etwa 60 HZ und somit kann man damit die Reflexionen ab der zweiten Mode in den Griff bekommen.
Alles darunter per Sitzposition und / oder EQ. Ich sitze nicht ganz mittig (klingt druckvoller), habe für die erste Raummode entsprechend den EQ bemüht.
Und für die zweite reicht es aus, den Bass im Subwoofer schmalbandig an einer Stelle um -3 dB abzusenken.
Das funktioniert hier in meinem kleinen Raum super und man verliert nicht hörbar / spürbar an Bassdruck oder Klangqualität.
Das du Probleme mit den Phasen bei Stereobässen im Gegensatz zu Monobässen für Subwoofer angesprochen hast, finde ich interessant, habe auch mal Musik produziert.
Ich finde aber, dass das beim Thema Heimkino doch etwas zu weit geht und auch bei Musik nur die Audiophilsten unter uns tangieren dürfte.
Klar kann es je nach Song sein, dass der Bass sich im Vergleich zu einem Setup ohne Subwoofer verändert.
Mich interessiert es trotzdem nicht, da ohnehin kein Raum perfekt ist und man solche Phasenprobleme auch nur selten bzw. nur im Direktvergleich wirklich hören wird.
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Re: Erfahrungsbericht NuLine 264
1/10 der Raumlänge hinter der Mitte ist es perfekt.
Gruß
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nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
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Re: Erfahrungsbericht NuLine 264
@BlueDanube: Interessant.
Ich hab nicht exakt nachgemessen aber 1/10 Raumlänge hinter Raummitte zu sitzen haut tatsächlich in etwa hin.
Ich hab nicht exakt nachgemessen aber 1/10 Raumlänge hinter Raummitte zu sitzen haut tatsächlich in etwa hin.
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