Hi Folks,
mitte Februar steht bei mir der Umzug ins neue Haus an ... also läuft bei mir schon die gedankliche Vorbereitung, wie der Hörraum eingerichtet werden soll.
Das Zimmer ist Rechteckig 4,05m(B) x 5,65m(L) x 2,45m(H). Laut Huneckes Raummodenrechner werde ich massive Probleme im Bassbereich bekommen (Mist!).
Frage:
Kann man aus der Darstellung der Raummoden schon einen geeigneten Platz für den Subwoofer ableiten?
Die Empfehlung (auch von Nubert) das der Subwoofer auf gleicher Linie mit den Fronts stehen soll, verschlimmert den Bassbereich wohl noch deutlich, da dann 3 Bassquellen die erste Raumresonanz bei ca. 30Hz anregen.
Die nächste auf der selben Achse ist bei ca. 60Hz - mit dem gleichen Problem. Also kann der Sub definitiv nicht dahin ...
Gibt es eine Faustregel, wie man den günstigsten Platz eingrenzen kann?
Leider kann man bei der Frequenzgangberechnung am Hörplatz (für Stereo und Surround) keinen Subwoofer mit Konfigurieren ...
Irgendwelche Tipps?
Gruß, Andreas
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Neuer Raum, neues Glück ...
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Hallo Andreas,
Aber allgemein kann man aber sagen, dass man mit zwei Subwoofern besser beraten ist.
Gruß
Denis
eigentlich nicht. Kommt neben Raumgröße auch auf Bauakustik, vorhandene Dämpfung, andere Basslautsprecher im Raum und die jeweiligen Einstellungen an. Müsste man also vorort ausprobieren.Kann man aus der Darstellung der Raummoden schon einen geeigneten Platz für den Subwoofer ableiten?
Aber allgemein kann man aber sagen, dass man mit zwei Subwoofern besser beraten ist.
Deswegen hat bei Languste unter anderem die Aufstellung in Raummitte so gute Ergebnisse gebracht.Die Empfehlung (auch von Nubert) das der Subwoofer auf gleicher Linie mit den Fronts stehen soll, verschlimmert den Bassbereich wohl noch deutlich, da dann 3 Bassquellen die erste Raumresonanz bei ca. 30Hz anregen.
Gruß
Denis
- elchhome
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Hi raw,
hatte deine Antwort schon erwartet ...
Wenn ich eine Resonanz bei 30Hz habe, dann sollte ich sicherlich den Subwoofer nicht in den schwarzen Bereich stellen ...
Fazit: es läßt sich schon etwas aus den Raummodenbilder herauslesen ...
Gruß, Andreas
Edit: Wenn ich mir den Frequenzgang am Hörplatz anschaue, kann ich die 30 und 60Hz Resonanz sehr gut ablesen ...
hatte deine Antwort schon erwartet ...
Sicherlich, aber der Raumeigenmodenrechner (schönes Wort) zeigt schonmal, wo man eine massive Überhöhung erhält.raw hat geschrieben:eigentlich nicht. Kommt neben Raumgröße auch auf Bauakustik, vorhandene Dämpfung, andere Basslautsprecher im Raum und die jeweiligen Einstellungen an. Müsste man also vorort ausprobieren.Kann man aus der Darstellung der Raummoden schon einen geeigneten Platz für den Subwoofer ableiten?
Wenn ich eine Resonanz bei 30Hz habe, dann sollte ich sicherlich den Subwoofer nicht in den schwarzen Bereich stellen ...
...man kann auch zwei Subwoofer völlig falsch aufstellen ...raw hat geschrieben:Aber allgemein kann man aber sagen, dass man mit zwei Subwoofern besser beraten ist.
Bei Languste ist die erste Raumresonanz bei 41,8Hz und in dem schwarzen Bereich stehen auch seine nw35. Der Sub regt nun also nicht mehr die gleiche Raumresonanz an wie die Fronts.raw hat geschrieben:Deswegen hat bei Languste unter anderem die Aufstellung in Raummitte so gute Ergebnisse gebracht.Die Empfehlung (auch von Nubert) das der Subwoofer auf gleicher Linie mit den Fronts stehen soll, verschlimmert den Bassbereich wohl noch deutlich, da dann 3 Bassquellen die erste Raumresonanz bei ca. 30Hz anregen.
Fazit: es läßt sich schon etwas aus den Raummodenbilder herauslesen ...
Gruß, Andreas
Edit: Wenn ich mir den Frequenzgang am Hörplatz anschaue, kann ich die 30 und 60Hz Resonanz sehr gut ablesen ...
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Hi,
Gruß
Denis
grobe Anhaltspunkte ja, mehr aber nicht. Die Raummoden sind dort schön idealisiert (und Lautsprecher sind auch keien drin, was die Moden noch komplexer erscheinen lassen kann). Wie es tatsächlich im Raum aussieht, müsste man messen.Fazit: es läßt sich schon etwas aus den Raummodenbilder herauslesen ...
Zumindest zeigt er das grob bei der ersten und auch zweiten Raummode. Die Moden darüber werden verstärkt durch diverse Gegebenheiten beeinflusst (Möbel, Bauakustik).Sicherlich, aber der Raumeigenmodenrechner (schönes Wort) zeigt schonmal, wo man eine massive Überhöhung erhält.
lol, ja da hast du wiederrum auch recht....man kann auch zwei Subwoofer völlig falsch aufstellen ...
Gruß
Denis
- elchhome
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Hi raw,
hast du eigentlich schon mal mit dem "richtigen" Cara herumgespielt?
Mir ist das bloß zu teuer, da ich es eh nur einmal benutzen würde.
Übrigens, ich habe meine Lautsprecher im "alten" Wohnzimmer wohl instinktiv an die richtigen Orte gestellt. Hunecke zeigt, daß sie im weißen bzw. grauen Bereich sind (<60Hz)
Gruß, Andreas
hast du eigentlich schon mal mit dem "richtigen" Cara herumgespielt?
Mir ist das bloß zu teuer, da ich es eh nur einmal benutzen würde.
Übrigens, ich habe meine Lautsprecher im "alten" Wohnzimmer wohl instinktiv an die richtigen Orte gestellt. Hunecke zeigt, daß sie im weißen bzw. grauen Bereich sind (<60Hz)
Gruß, Andreas
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Nö, ich wollte es mir mal kaufen, habe es aber dann doch gelassen. Ich habe aber lange Zeit mit Cara Light rumgespielt: http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8833183.htmlhast du eigentlich schon mal mit dem "richtigen" Cara herumgespielt?
Die weißen Bereiche sind auch nicht optimal.Hunecke zeigt, daß sie im weißen bzw. grauen Bereich sind (<60Hz)
Gruß
Denis
- BlueDanube
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Hallo Elchhome,
Der Frequenzgang hat in der Praxis nicht soooo große Berge und Täler, wie in der Huneke-Simulation angezeigt.
Ich habe in einem quadratischen Raum den Bassfrequenzgang gemessen - selbst, wenn die Lautsprecher genau in der Ecke standen, war nicht mehr als 25dB Pegelunterschied. Die angezeigten Differenzen von tw. über 40dB treten nicht auf! Ein paar dB Unterschied merkt man im Bass kaum.
Lass Dich nicht verrückt machen - irgendwelche Moden regst Du immer an. Massive Probleme werden bei Dir nicht so sehr vom Raum kommen, als von der Aufstellung. Die Huneke-Simulation kann dazu dienen, einen möglichst gleichmäßig welligen Verlauf zu planen - in Praxis muss man dann hören und schieben.
Wichtig ist:
- Gleichmäßige Modenverteilung über die Frequenz -> bei Dir nahezu perfekt
- Keine maximale Modenanregung (schwarzer Bereich) und keine minimale Modenanregung (weißer Bereich) sondern mäßige Modenanregung (grauer Bereich) -> Lautsprecher, Subwoofer und Hörplatz ca. 1m von jeder Wand
- Anregung verschiedener Moden durch die verschiedenen Lautsprecher -> wenns dröhnt, nicht alle LS in einer Linie
- Wenn alle Aufstellungsvarianten nichts nützen, musst Du Tieftonabsorber in die Ecken stellen -> ich denke in Deinem Raum geht es zur Not auch ohne - für 30Hz bräuchtest Du Spezialabsorber (kein Schaumstoff).
Die ersten Raummoden (längs 30Hz und quer 40Hz) werden praktisch immer recht stark angeregt - um das zu verhindern, müsste man Lautsprecher und Hörplatz in die Raummitte stellen, dann werden aber die zweiten Raummoden (60Hz und 80Hz) voll angeregt. Die Aufstellung kann nur ein Kompromiss sein und Du wirst ihn durch Herumschieben finden! Mit dem Raummodenkalkulator kann man ermitteln, in welche Richtung man schieben muss, wenns dröhnt.
Der Frequenzgang hat in der Praxis nicht soooo große Berge und Täler, wie in der Huneke-Simulation angezeigt.
Ich habe in einem quadratischen Raum den Bassfrequenzgang gemessen - selbst, wenn die Lautsprecher genau in der Ecke standen, war nicht mehr als 25dB Pegelunterschied. Die angezeigten Differenzen von tw. über 40dB treten nicht auf! Ein paar dB Unterschied merkt man im Bass kaum.
Lass Dich nicht verrückt machen - irgendwelche Moden regst Du immer an. Massive Probleme werden bei Dir nicht so sehr vom Raum kommen, als von der Aufstellung. Die Huneke-Simulation kann dazu dienen, einen möglichst gleichmäßig welligen Verlauf zu planen - in Praxis muss man dann hören und schieben.
Wichtig ist:
- Gleichmäßige Modenverteilung über die Frequenz -> bei Dir nahezu perfekt
- Keine maximale Modenanregung (schwarzer Bereich) und keine minimale Modenanregung (weißer Bereich) sondern mäßige Modenanregung (grauer Bereich) -> Lautsprecher, Subwoofer und Hörplatz ca. 1m von jeder Wand
- Anregung verschiedener Moden durch die verschiedenen Lautsprecher -> wenns dröhnt, nicht alle LS in einer Linie
- Wenn alle Aufstellungsvarianten nichts nützen, musst Du Tieftonabsorber in die Ecken stellen -> ich denke in Deinem Raum geht es zur Not auch ohne - für 30Hz bräuchtest Du Spezialabsorber (kein Schaumstoff).
Die ersten Raummoden (längs 30Hz und quer 40Hz) werden praktisch immer recht stark angeregt - um das zu verhindern, müsste man Lautsprecher und Hörplatz in die Raummitte stellen, dann werden aber die zweiten Raummoden (60Hz und 80Hz) voll angeregt. Die Aufstellung kann nur ein Kompromiss sein und Du wirst ihn durch Herumschieben finden! Mit dem Raummodenkalkulator kann man ermitteln, in welche Richtung man schieben muss, wenns dröhnt.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
BlueDanube
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Hallo elchhome,
ich habe meinen AW-7 zwischen den Frontboxen auf einer Linie, aber nicht mittig im Raum, sondern ca. 1/3 zu 2/3 zu den Seitenwänden. Meine NuWave 10 stehen ca. 70 cm (Front) von der Rückwand weg. Da der AW-7 ja auf einer Linie steht, war mir der Abstand des AW-7 zur Rückwand zu klein, weshalb ich ihn ca. 30 Grad gedreht habe und ihn in die "längere" Zimmerseite abstrahlen lasse.
Perfekt ist das bestimmt noch nicht, aber wer von uns kann seinen Sub schon frei im Raum aufstellen ?
Es wird immer ein Kompromiss sein.
emo
ich habe meinen AW-7 zwischen den Frontboxen auf einer Linie, aber nicht mittig im Raum, sondern ca. 1/3 zu 2/3 zu den Seitenwänden. Meine NuWave 10 stehen ca. 70 cm (Front) von der Rückwand weg. Da der AW-7 ja auf einer Linie steht, war mir der Abstand des AW-7 zur Rückwand zu klein, weshalb ich ihn ca. 30 Grad gedreht habe und ihn in die "längere" Zimmerseite abstrahlen lasse.
Perfekt ist das bestimmt noch nicht, aber wer von uns kann seinen Sub schon frei im Raum aufstellen ?
Es wird immer ein Kompromiss sein.
emo