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Der Fahrrad Thread

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Manfred F-B
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Manfred F-B »

Oben von mir erwähntes Fahrrad, welches, wie gesagt, ausschließlich für gemächliche Ausfahrten (8-10 Kmh) mit dem Hund Verwendung findet, weist nach 4900 km nicht unerhebliche Schwächen auf. Ok, manches davon ist dem Bereich Verschleiß durch Gebrauch zuzurechnen. Ein gebrochener Bremshebel jedoch und eine angebrochene Hinterradfelge finde ich nach 8 Monaten Gebrauch dann nicht mehr so prickelnd.

Kommentar des Verkäufers: ein Citybike sei nicht auf 4900 Kilometer in so kurzer Zeit ausgelegt.

So, so, ... man kauft also für 850 Euro den alsbaldigen wirtschaftlichen Totalschaden gleich mit? Zumindest dann, wenn man nicht in der Lage ist, vieles selbst zu machen.

Oder man läßt das Gefährt besser häufig mal in der Garage stehen.
Mittlerweile Methusalem ... und auf ewig werdender Fortgeschrittener :confusion-helpsign:
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tf11972
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von tf11972 »

Leider sind die Preise wie überall auch im Fahrradbereich dermaßen explodiert, dass die Hersteller bei den Bauteilen sparen müssen, wenn sie die Räder zum gleichen Preis verkaufen wollen.
Viele Grüße
Thomas

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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Chris 1990 »

Das sind lustige Verkäufer.
Gruß Chris

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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von joe.i.m »

Ich hab mir vor einiger Zeit eine Akkupumpe fürs Fahrrad zugelegt, das Modell Mijia 1S von xiaomi nebst Hardcover zum Schutz. Deshalb auch die Anschaffung des 4 Liter Saddlebag.
Bis jetzt bin ich begeistert. Am Anfang hatte ich einmal den Enddruck eingespeichert und seit dem hört das Teil automatisch an wenn der Druck erreicht ist. Es gibt ja mit der Zeit viele Modelle auch von anderen Herstellern/Anbietern. Wer also keine Lust zum Pumpen hat, dem sei so etwas empfohlen.
Natürlich sollte sich jeder selbst anschauen was er benötigt und was die verschiedenen Modelle bieten.

Gruß vom pumpfaulen joe :mrgreen:
Zuletzt geändert von joe.i.m am So 21. Mai 2023, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von joe.i.m »

robsen hat geschrieben: Fr 19. Mai 2023, 09:36 ...
Der große Vorteil ist die Akkulaufzeit. Die Helligkeit würde ich jetzt nicht als Alleinstellungsmerkmal sehen. Da es "nur 1" LED ist kommt einem das Licht nicht so übermäßig hell vor. Da gibt es deutlich auffälligere Strahler für das Rücklicht mir mehr Leuchtfläche.

Grüße
Ein Argument für diese Rücklichter ist in meinen Augen noch die Möglichkeit einen Ersatzakku zu bekommen. So ist im Fall des Akkuausfalls nur dieser zu ersetzen.

Gruß joe
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Isenhard
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Isenhard »

Moin zusammen! Bevor ich mich jetzt in einem neuen Fahrrad-Forum anmelde und hier doch eigentlich genug Schwarmwissen vorhanden ist, stelle ich einmal hier meine Frage.

Ich bin seit 3 Jahren im Besitz eines 'TRIBAN RC 100'. Kein teures Fahrrad aber ich bin ziemlich zufrieden damit, es sind sogar noch die ersten Schläuche drin. Einziger Defekt: ein Pedal durchgebrochen. Da es sich um eine Art Rennrad, vielleicht sogar eher ein Gravelbike handelt, hat es natürlich keine Federung. Ich benutze das Rad für ziemlich alles, von Fahrten mit Kinderanhänger über Waldwege bis hin zu längeren Touren auf der Straße -aktuell noch ca. 30km.

Was mich schon länger stört ist der Sitz selbst. Nach wenigen Kilometern habe ich bereits Schmerzen und zusätzlich wird auch noch der Dammbereich abgedrückt. Beim Aufstehen ist das immer mit stumpfen Schmerzen verbunden.
Außerdem sind Fahrten über Kopfsteinpflaster extrem unangenehm.

Ich möchte nun also etwas für den Komfort machen. Mir geht es hierbei nicht um maximale Effizienz, ich nutze das Fahrrad schon um auch etwas Sport zu machen aber ich muss nicht die letzten km/h durch Optimierung herauskitzeln.

Nun die Frage: Neuer Sitz, Parallelogramm-Sattelstütze oder beides? Ich habe mein Sitzbein vermessen, jedoch bei 4 Messungen immer einen anderen Wert erhalten, im Schnitt waren es dann 13,25cm. Bei meiner Position beim Fahren müssten also noch einmal 1-2cm drauf für den optimalen Sitz, korrekt? Mein aktueller hat nämlich eine nutzbare Breite von nur 13cm, daher vermutlich auch die Schmerzen.
Lohnt sich an meiner Stelle jetzt die gefederte Sattelstütze oder sollte ich mir diese sparen und das gesparte Geld lieber einen richtig guten Sitz nehmen?
Noch eine weitere Info: Ab September werde ich täglich meinen Sohn zur Krippe fahren (Kindersitz auf Gepäckträger montiert), für 3km einfache Fahrt ist mir mein Auto zu schade ;). Lässt sich das mit einer Parallelogramm-Sattelstütze überhaupt vereinbaren, da diese ja nach hinten wegfedert?
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von tf11972 »

Ich glaube, das Thema Sitzprobleme beim Fahrradfahren ist so alt wie das Fahrrad selbst. Jeder Po ist anders und jeder verlangt nach einem individuellen Sitz. Sitzknochen vermessen hilft zwar schon einmal ein bisschen, aber den perfekten Sattel findet man deswegen auch noch nicht.
Ich habe schon seit jeher Sitzprobleme, was sich bei mir aber auch im Auto oder am Schreibtisch äußert. Mit einem sog. ergonomischen Sattel, der sogar von Urologen entwickelt wurde, war es am schlimmsten. Im Zweifel hilft wirklich nur ausprobieren.
Viele Grüße
Thomas

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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Chris 1990 »

Wichtig ist auch dass der Sattel nicht zu weich ist, klingt genauso Paradox wie Breite reifen rollen besser aber ist der Sattel zu weich sitzt man am Ende mit dem Hintern mehr auf der Sattelplatte als auf der Polsterung da sich diese durchdrückt, und die Polsterung um die Knochen herum alles weiche abquetscht, keine richtige Durchblutung mehr statt findet und alles taub wird.

Ob eine Parallelogrammsattelstütze mit Kindersitz passt liegt am Sitz, Geometrie und Größe des Rahmens und der Höhe der Sattelstütze, je größer der Fahrer desto Warscheinlicher dass es passt.
Die Römer Kindersitze kann man immer etwas nach hinten verstellen so könnte man für etwas mehr Platz sorgen.
Gruß Chris

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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von g.vogt »

Isenhard hat geschrieben: Fr 30. Jun 2023, 12:21Ich bin seit 3 Jahren im Besitz eines 'TRIBAN RC 100'. Kein teures Fahrrad aber ich bin ziemlich zufrieden damit,...
Ein Rennrad für 300 Euro? Was es so alles gibt.
Lohnt sich an meiner Stelle jetzt die gefederte Sattelstütze oder sollte ich mir diese sparen und das gesparte Geld lieber einen richtig guten Sitz nehmen?
Die beiden Optionen haben unterschiedliche Aufgaben, deswegen verstehe ich das entweder/oder nicht. Ein besser passender Sattel entlastet die Kontaktpunkte. Eine Federsattelstütze entlastet vor allem den Rücken.
Noch eine weitere Info: Ab September werde ich täglich meinen Sohn zur Krippe fahren (Kindersitz auf Gepäckträger montiert), für 3km einfache Fahrt ist mir mein Auto zu schade ;). Lässt sich das mit einer Parallelogramm-Sattelstütze überhaupt vereinbaren, da diese ja nach hinten wegfedert?
Ich denke, an die Problematik solltest du dich schrittweise herantasten. Rennrad mit Gepäckträger und Kindersitz hab ich auch noch nicht gesehen. Denke auch daran, dass du deinem Sohnemann beim Aufsteigen nicht gegen den Kopf donnerst.
Ich würde an deiner Stelle erst schauen, wie es mit dem Kindersitz klappt, und dann siehst du ja auch, wieviel Luft für eine Parallelogramm-Federstütze bliebe.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von EnricoDre »

Isenhard hat geschrieben: Fr 30. Jun 2023, 12:21

Was mich schon länger stört ist der Sitz selbst. Nach wenigen Kilometern habe ich bereits Schmerzen und zusätzlich wird auch noch der Dammbereich abgedrückt. Beim Aufstehen ist das immer mit stumpfen Schmerzen verbunden.
Außerdem sind Fahrten über Kopfsteinpflaster extrem unangenehm.
Eine Frage bevor du die Materialschlacht startest:

Hast du schon einmal an der Sitzposition gearbeitet? Das übliche wie Lenkerhöhe und Sattelhöhe? Oder (oft vergessen aber genauso wichtig) Sattelneigung und Position (bei Druckschmerzen und sogar Taubheitsgefühlen kann man den Sattel mal zentimeterweise nach vorne verschieben)?

Wenn die Sitzposition nicht stimmt, brauchst du auch keinen teuren Sattel und Sattelstütze ...

Gruß
Marantz NR1601, NuLine 34, CS64, AW441, AppleTV als AirPlay Zuspieler
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