EnricoDre hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 11:34
Oder einfach nur schlechtes Verhältnis von Reifengröße zu Bordsteinkante/Schlaglochtiefe ...
Gruß
Den Bericht und die Statistik halte ich für fragwürdig, denn darin heißt es ...
lm Jahr 2022 haben sich 8.260 E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden ereignet
und
Insgesamt hat die Polizei bei E-Scooter-Fahrern, die in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt waren, in 8.497 Fällen Fehlverhalten registriert.
Ja wie jetzt, es gab mehr Unfälle mit Fehlverhalten als Unfälle insgesamt...? Da kann was nicht stimmen.
Weiter heißt es in dem Artikel:
Insgesamt würden E-Scooter im Unfallgeschehen eine vergleichsweise geringe Rolle spielen. Allerdings sei der Anteil an Unfällen mit Personenschaden binnen Jahresfrist von 2,1 % auf 2,9 % gestiegen, so die Statistik-Behörde. Zum Vergleich: Die Zahl der Fahrradunfälle ist 2022 um 16 % auf rund 97.000 angewachsen. Dabei kamen 470 Radfahrer ums Leben.
Laut Statistik gab es bei den E-Scooter-Fahrern 11 Unfälle mit Todesfolge gegenüber 470 bei Radfahrern. Auch bei den Radfahrern sind die Unfallzahlen gestiegen. E-Scooter spielen eine relativ geringe Rolle. Demnach ist Fahrradfahren noch gefährlicher als die E-Scooter.