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Universelles ABL/ATM Modul?
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- Beiträge: 17
- Registriert: Di 12. Feb 2002, 15:00
Universelles ABL/ATM Modul?
Hallo Leute,
ich selbst habe jeweils ein Pärchen Nuwave 10 und Nuline 30. Zu den Nuwaves habe ich das passende ABL Modul. Für die Nuline 30 bin ich noch am überlegen, ob ich es mir leisten will, denn eigentlich haben die Boxen für mich genug Bass. Aber das Bessere ist ja bekanntlich des Guten Feind.
Da ja demnächst die neuen ABL/ATM Module eingeführt werden sollen, stelle ich mir die Frage, ob es wohl möglich wäre, ein universelles ABL/ATM Modul zu bauen. Also ein Modul, das man irgendwie per Schalter oder Steckbrücken an die verschiedenen Nubert Boxen anpassen kann. Also Schalterstellung 1 Nubox 380, Stellung 2 Nuwave 35.. etc etc. So ein Gerät wäre ja auch praktisch, wenn jemand von einer Nubert Box auf ein anderes Modell upgraden will. Dann muss man nicht auch noch ein neues Modul kaufen. Mal abgesehen von der Umstöpselei wäre das doch eine interessante Lösung. Oder wäre eine solche Lösung, wenn überhaupt realisierbar, zu teuer oder aufwendig? Mir ist schon klar, dass durch die Evolution der Nubert Lautsprecher auch diese Module eine Tages veraltet wären, da sie die dann neuen Nubert Lautsprecher nicht mehr mit abdecken. Aber es wären trotzdem weniger Module als bisher.
Vielleicht kann ja die NSF dazu etwas sagen.
Mit freundlichen Grüßen
Ronald
ich selbst habe jeweils ein Pärchen Nuwave 10 und Nuline 30. Zu den Nuwaves habe ich das passende ABL Modul. Für die Nuline 30 bin ich noch am überlegen, ob ich es mir leisten will, denn eigentlich haben die Boxen für mich genug Bass. Aber das Bessere ist ja bekanntlich des Guten Feind.
Da ja demnächst die neuen ABL/ATM Module eingeführt werden sollen, stelle ich mir die Frage, ob es wohl möglich wäre, ein universelles ABL/ATM Modul zu bauen. Also ein Modul, das man irgendwie per Schalter oder Steckbrücken an die verschiedenen Nubert Boxen anpassen kann. Also Schalterstellung 1 Nubox 380, Stellung 2 Nuwave 35.. etc etc. So ein Gerät wäre ja auch praktisch, wenn jemand von einer Nubert Box auf ein anderes Modell upgraden will. Dann muss man nicht auch noch ein neues Modul kaufen. Mal abgesehen von der Umstöpselei wäre das doch eine interessante Lösung. Oder wäre eine solche Lösung, wenn überhaupt realisierbar, zu teuer oder aufwendig? Mir ist schon klar, dass durch die Evolution der Nubert Lautsprecher auch diese Module eine Tages veraltet wären, da sie die dann neuen Nubert Lautsprecher nicht mehr mit abdecken. Aber es wären trotzdem weniger Module als bisher.
Vielleicht kann ja die NSF dazu etwas sagen.
Mit freundlichen Grüßen
Ronald
Moin Moin,
frei nach dem Motto "die inneren Werte zählen" muss man auch die ABL-Module betrachten, denn wenn auch äusserlich immer identisch, so unterscheiden sie sich doch im Inneren
Jedes Modul ist speziell an den Frequenzgang des nuModells abgestimmt und dies erreicht man nicht, indem ein/zwei Widerstände geändert werden, welche dann der Umschalter anpassbar wären. Zu den frequenzgangbeeinflussenden Teilen gehören auch Kondensatoren und Spulen. Es ist mit Sicherheit viel zu kompliziert, eine derartige Umschaltung zu realisieren und zudem noch unnötig viele Teile im Modul und zu guter Letzt leidet durch einen Umschalter die "Kontaktqualität" und damit der Klang (wenn nicht gleich, dann später)
Ich bin sicher; wenn möglich, dann gäbe es das schon
bis denn dann,
der Rudi
Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
Onkyo TX-SR701E-THX / Onkyo TX-DS797-THX von "Illmatic" / Marantz SR6200 von "bibolino"
Denon AVR-3803 von "Qwert" / Onkyo TX-DS575 / Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL8/80-Testbericht
Pioneer VSX-D512 von "thor" / Sony TA-VA777ES von "J.-L. Picard" / ABL5/50-Test an nuWaveRS-5
BRANDNEU = Onkyo TX-SR602E und Onkyo TX-SR702E-THX
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
frei nach dem Motto "die inneren Werte zählen" muss man auch die ABL-Module betrachten, denn wenn auch äusserlich immer identisch, so unterscheiden sie sich doch im Inneren
Jedes Modul ist speziell an den Frequenzgang des nuModells abgestimmt und dies erreicht man nicht, indem ein/zwei Widerstände geändert werden, welche dann der Umschalter anpassbar wären. Zu den frequenzgangbeeinflussenden Teilen gehören auch Kondensatoren und Spulen. Es ist mit Sicherheit viel zu kompliziert, eine derartige Umschaltung zu realisieren und zudem noch unnötig viele Teile im Modul und zu guter Letzt leidet durch einen Umschalter die "Kontaktqualität" und damit der Klang (wenn nicht gleich, dann später)
Ich bin sicher; wenn möglich, dann gäbe es das schon
bis denn dann,
der Rudi
Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
Onkyo TX-SR701E-THX / Onkyo TX-DS797-THX von "Illmatic" / Marantz SR6200 von "bibolino"
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Hallo,
es gab ja auch schon die diversen threads über eine "digitale" Lösung für die ABL-Module.
Mit einer digitalen Lösung wäre es natürlich sehr einfach, Datensätze für die jeweiligen Boxentypen bereit zu stellen.
Solange da aber noch mindestens 10 dB "Dynamik-Unterschied" besteht, bevorzugen wir die analoge Lösung.
Die unterscheidet sich je nach Boxentyp aber mindestens in 12 Bauteilen (pro Kanal).
Mit einem Umschalter mit 24 Kontakten (12 pro Kanal) oder mit internen Steck-Platinen mit je 24 Bauteilen (pro ABL-Typ) wäre das realisierbar.
Das haben wir uns "aber noch nicht getraut"!
Vielleicht kommt das im nächsten Schritt?
Gruß, G. Nubert
es gab ja auch schon die diversen threads über eine "digitale" Lösung für die ABL-Module.
Mit einer digitalen Lösung wäre es natürlich sehr einfach, Datensätze für die jeweiligen Boxentypen bereit zu stellen.
Solange da aber noch mindestens 10 dB "Dynamik-Unterschied" besteht, bevorzugen wir die analoge Lösung.
Die unterscheidet sich je nach Boxentyp aber mindestens in 12 Bauteilen (pro Kanal).
Mit einem Umschalter mit 24 Kontakten (12 pro Kanal) oder mit internen Steck-Platinen mit je 24 Bauteilen (pro ABL-Typ) wäre das realisierbar.
Das haben wir uns "aber noch nicht getraut"!
Vielleicht kommt das im nächsten Schritt?
Gruß, G. Nubert
Moin Moin Herr Nubert,
Wäre das für den Kunden noch bezahlbar Wohl eher weniger
Schon heute gibt es Nubert-User, denen 220-250 für ein ABL zu teuer ist
Wie dem auch sei - die NSF ist ja immer für Überraschungen/Neuerungen gut
Bis denn dann,
Rüdiger Jopp
Mal ganz ehrlich;G. Nubert hat geschrieben:Mit einem Umschalter mit 24 Kontakten (12 pro Kanal) oder mit internen Steck-Platinen mit je 24 Bauteilen (pro ABL-Typ) wäre das realisierbar.
Das haben wir uns "aber noch nicht getraut"!
Vielleicht kommt das im nächsten Schritt?
Gruß, G. Nubert
Wäre das für den Kunden noch bezahlbar Wohl eher weniger
Schon heute gibt es Nubert-User, denen 220-250 für ein ABL zu teuer ist
Wie dem auch sei - die NSF ist ja immer für Überraschungen/Neuerungen gut
Bis denn dann,
Rüdiger Jopp
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
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Hallo Herr Nubert,
auf den ersten Blick erscheint es verlockend, das ATM umschaltbar zu gestalten. In einer digitalen Variante wäre das m.E. ein Muss. Der zusätzliche Aufwand in der Analogvariante erscheint mir aber unnötig.
Man würde damit einigen Experimentierfreaks entgegenkommen, die das ATM heute für die Fronts, morgen für den Center und übermorgen für die Rears einsetzen wollen. Ansonsten wäre eine Umschaltung des ATM nur dann wirklich nötig, wenn man bspw. - wie hier im Forum desöfteren zu sehen - die Anlage mal wieder aufrüstet. Da hat man aber sowieso das Problem, die "alten" Boxen verkaufen zu müssen und dass man dann auch das ATM mit verkaufen muss, halte ich für ebenso vertretbar. Zudem hätte ich Sorge um die Langzeitstabilität eines ATM mit 24poligem Schalter, ein Ausfall hier wäre wesentlich tragischer als die "Not", ein nicht mehr benötigtes ATM mit ein paar 10 Euro Verlust verkaufen zu müssen.
@Ronald
Das ABL/ATM an den kleinen Nubert-Boxen ist schlichtweg "der Hammer". Was aus diesen kleinen Boxen dann herauskommt, ist wirklich überraschend besser (zumindest für jemanden, der nicht aus der Studioecke kommt, für den sind solche Sachen natürlich "kalter Kaffee" ). Es gibt m.E. auch jede Menge Musik, die von dem erhöhten Tiefgang einer nuLine30 mit ABL profitiert. Einzige Einschränkung: Wenn du so laut hörst, dass die Anlage jetzt schon an ihre Grenzen kommt, macht das ABL vielleicht keinen so großen Spaß.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
auf den ersten Blick erscheint es verlockend, das ATM umschaltbar zu gestalten. In einer digitalen Variante wäre das m.E. ein Muss. Der zusätzliche Aufwand in der Analogvariante erscheint mir aber unnötig.
Man würde damit einigen Experimentierfreaks entgegenkommen, die das ATM heute für die Fronts, morgen für den Center und übermorgen für die Rears einsetzen wollen. Ansonsten wäre eine Umschaltung des ATM nur dann wirklich nötig, wenn man bspw. - wie hier im Forum desöfteren zu sehen - die Anlage mal wieder aufrüstet. Da hat man aber sowieso das Problem, die "alten" Boxen verkaufen zu müssen und dass man dann auch das ATM mit verkaufen muss, halte ich für ebenso vertretbar. Zudem hätte ich Sorge um die Langzeitstabilität eines ATM mit 24poligem Schalter, ein Ausfall hier wäre wesentlich tragischer als die "Not", ein nicht mehr benötigtes ATM mit ein paar 10 Euro Verlust verkaufen zu müssen.
@Ronald
Das ABL/ATM an den kleinen Nubert-Boxen ist schlichtweg "der Hammer". Was aus diesen kleinen Boxen dann herauskommt, ist wirklich überraschend besser (zumindest für jemanden, der nicht aus der Studioecke kommt, für den sind solche Sachen natürlich "kalter Kaffee" ). Es gibt m.E. auch jede Menge Musik, die von dem erhöhten Tiefgang einer nuLine30 mit ABL profitiert. Einzige Einschränkung: Wenn du so laut hörst, dass die Anlage jetzt schon an ihre Grenzen kommt, macht das ABL vielleicht keinen so großen Spaß.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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[SpinntisierModus an]Mit den aktiven Boxen in der PipeLine der nsf erübrigt sich die Frage nach 'nem ATM vermutlich sowieso...[SpinntisierModus aus]
Aber die Idee eines digitalen Universal ATM, das womöglich nicht nur 3-5 Eingänge, sondern auch entsprechende Ausgänge hat, ist gewiß für den SurroundBereich sehr verlockend...
Aber die Idee eines digitalen Universal ATM, das womöglich nicht nur 3-5 Eingänge, sondern auch entsprechende Ausgänge hat, ist gewiß für den SurroundBereich sehr verlockend...
Das bringt aber nichts, wenn das Kästchen keinen De- und Encoder besitzt, und diskrete Digitalkanäle trifft man in Surroundumgebungen nur selten an...Phish hat geschrieben:Aber die Idee eines digitalen Universal ATM, das womöglich nicht nur 3-5 Eingänge, sondern auch entsprechende Ausgänge hat, ist gewiß für den SurroundBereich sehr verlockend...
greetings, Keita
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Was Du meinst sind integrierte Schaltungen (IC = integrated circuit), die im Gegensatz zu diskreten Schaltungen mehrere Bausteine in einer "black box" vereinigen und auf diese Weise nach außen wie ein einzelner Baustein erscheinen.Phish hat geschrieben:Ach so, ich dachte, mit digital ist gemeint, daß das, was bisher die vielen Bauteile gemacht haben, dann ein Chip macht...
greetings, Keita