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welcher nubert lautsprecher für creek 4330?

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
derolum
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welcher nubert lautsprecher für creek 4330?

Beitrag von derolum »

welcher der nubert lautsprecher passt am besten zu den o.g. vollverstärkern?
worauf ich wert lege sind klare detaillierte höhen, präzise mitten und ein druckvoller, klarer bass.
am besten kann ich das wohl an einem beispiel beschreiben:
an meinen jetztigen lautsprechern klingt vor allem akustische musik richtig gut.
bei musik, die von natur aus schon ein wenig "lärmt" (oasis z.b.) versagen sie meiner ansicht nach aber gänzlich ihren dienst.
(was ich als soundbrei beschreiben würde)

danke schon im voraus,
olum
:D
derolum
gerade reingestolpert
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wow

Beitrag von derolum »

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
ich scheine ja mit meinem thread den puls der zeit getroffen zu haben.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

grüße,
olum
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G. Nubert
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Beitrag von G. Nubert »

Hallo,

ich könnte mir vorstellen, dass "creek audio" in Deutschland so unbekannt ist, dass keiner der Forum-Teilnehmer je davon gehört hat. -Wahrscheinlich deshalb keine Antwort.

Ich hatte mal (1998??) einen 4330 im Labor, den ein Kunde (über England?) aus Amerika mitgebracht hatte.
Dann nochmal einen 4330 MKII (o.ä) im Jahr 2000.

Die Eindrücke waren: sehr puristisch. Soweit ich mich erinnere, außer Tonquellen-Schalter und Volume-Regler keine sonstigen Bedien-Elemente.
Für die (geschätzten 2 x 60 oder 2 x 70 Watt?) - (Leistung wurde nicht gemessen) mit damals etwa 500.- US-$ relativ teuer. (bzw High-endig)

Klang war o.k. (bzw. ohne Makel), solange man keinen "Dampf" machen wollte.

Von NAD (bei kleineren Lautstärken) im Direktvergleich nicht zu unterscheiden. Von den großen Japanern war klanglich "Denon" am nächsten dran.
Der Kunde (vom Jahr 2000) hat dann eine ältere, dicke Denon-Endstufe mit 2 x 400 Watt gekauft und verwendet den Creek seither als Vorverstärker.

Gruß G.Nubert
eugen
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Beitrag von eugen »

hallo derolum,
probier es mal mit neat lautsprechern. das sind englische lautsprecher, sehr schnell und fein auflösend :) . paßt sehr gut zum creek 4330 :wink: . den würde ich nicht hergeben, egal wie andere leute zu ihm stehen 8) . ich habe den creek selber mal 3 jahre gehabt und er klingt anders als ein nad. der ist vom klang in der regel etwas abgerundeter und deutlich!! langsamer.
die neat lautsprecher gibt es bei www.hifi-laden-bauer.de.

viele grüße eugen 8)
Schdruwwel

Beitrag von Schdruwwel »

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Zuletzt geändert von Schdruwwel am So 13. Sep 2009, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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A. Goertler
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Beitrag von A. Goertler »

Hallo Eugen,
ist es ein Zufall, dass "creek" und "neat" bei dem gleichen Laden verkauft werden?
Vielleicht ist die "Neat Petite" ähnlich gut wie eine nuWave 3? - Messtechnisch zwar nicht, - aber das ist echten High-Endern ja egal!
Was halten Sie vom folgenden "Desaster-Test": üble Messwerte, Klirrfaktor, Peak im Mittenbereich, aber "halt toller Klang" (wohl wegen "High End").
--------------------------------
www.hifichoice.co.uk
Neat Petite III Flush-mounted drivers, EMIT-type tweeter
.... Although this latest EMIT-type tweeter looks similar to that used in the MkII, it isn't the same, this new 'radial' version allowing a much simpler (1st order) crossover network.
Sound Quality
The Petite III didn't really give any clues to its small size when hidden behind the acoustically transparent curtain, though the rather varied reactions of the panel point towards a design which is by no means all things to all men. There was plenty of praise for its openness, clarity and agility, but some felt that the speaker was less comfortable with more complex material.
Carefully positioned, it shows a fine freedom from boxiness combined with surprising bass power. The balance is remarkably neutral and open, if a tad thin and bright, giving fine low level articulation. It was extraordinarily easy to understand the lyrics on 'difficult' rap material, but there was also a tendency to over-emphasise sibilants and consonants, which makes ultra-clean partnering electronics mandatory. Ultimately, the bass does lack something in texture and subtlety, and the speaker could be more dynamically expressive.
Conclusion
Decidedly idiosyncratic in view of its crossover peak, the Petite III should only be used with high quality sources and amplification, and may still be a little too bright for some tastes. But it still sets the standard amongst true tinies, for its fine musical coherence and life, and all-round midband clarity - for that, it retains its Recommendation as it enters its second decade.

THE LAB REPORT
Way back in HFC 167, I criticised the Neat Petite 2 for its huge increase in distortion of some 5-6% as the bass/mid unit struggled to meet the lower registers of the EMIT tweeter. And, despite changes to the treble unit and crossover, nothing has changed as far as the Petite 3 is concerned - distortion still marches unchecked through the midrange till the treble ribbon really takes over. Its sensitivity is slightly improved from 86.7dB to 87.1dB but there's still a 'ragged' 5-6dB peak around 4kHz. The Petite's phase angle shoots to +65degrees through this region, but the tough HF impedance trend (4 ohm at 20kHz) occurs later. Otherwise, the Petite's treble lift is ameliorated by listening 10-20 degrees off axis while, at the other end, its bass alignment remains very 'peaky' with a -3dB point of ~88Hz before falling sharply away. Even with the broad 25-130Hz output of the narrow rear-firing port, the Petite's bass will have plenty of upper bass 'thwack' but little weight to back it up.

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Aber sie kostet wahrscheinlich über 1000 Euro pro Paar. Irgendwo hab' ich sogar was von 1750 US$ pro Paar gelesen?!- Ob das ein guter Tipp für den Forum-Teilnehmer "derolum" ist?
Die nuWave 3 kriegt man bei uns für unter 500 Euro pro Paar und sie hat mit Sicherheit keinen der hier angesprochenen Fehler!
Mit 87 dB Wirkungsgrad und 8 Ohm kitzelt die "neat" ja auch nicht mehr Leistung aus dem recht kleinen (aber wohl sehr guten) "creek"- Verstärker.
Eine nuBox 380 hat 87 dB und 4 Ohm, kostet etwa 360 Euro pro Paar und ist sicher wesentlich sauberer konstruiert.
Damit wertet sie den "creek" wahrscheinlich auch um 30 bis 40 % in der Leistung auf, weil Verstärker an 4 Ohm eben im Allgemeinen mehr Leistung haben als an 8 Ohm (zumindest mehr "Musikleistung").
A. Görtler
Zuletzt geändert von A. Goertler am Sa 9. Mär 2002, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Markus
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Creek

Beitrag von Markus »

Vom Creek habe ich bisher auch nur Gutes gehört. Als Vertreter der "englischen" Klangkultur scheint er auch kräftiger dimensioniert zu sein, als die Watt-Angaben in den Technical Specifications vermuten lassen. Ich werde ihn doch mal bei meinem Schwager testhören müssen.

Dass allerdings alles aus England grundsätzlich dem highendigen Bereich zuzuordnen ist, halte ich für ein Märchen. Ich denke, dass hier Nubert in einer ganz guten Liga mitspielt.

Gruß,
Markus.
eugen
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Beitrag von eugen »

hallo a. görtler,
der test des neat-lautsprechers ist mir bis jetzt unbekannt geblieben.
ich habe den lautsprecher einmal in aller ruhe gehört und da hat er mir sehr gut gefallen. :D ich wäre da nie auf die idee gekommen, nach messdaten zu fragen. die scheinen nicht in ordnung zu sein.
von der klangbeurteilung her entsprechen die neat lautsprecher dem, was sich derolum für seine lautsprecher gewünscht hat: klare, detaillierte höhen und präziser bass.
die neat lautsprecher spielen vom preis her gesehen schon in einer anderen liga als die nuwave 3, es sind allerdings auch standlautsprecher in einer feinen verarbeitung. ich wollte mit dem tip auch nur darauf hinweisen, daß es neben nubert auch andere lautsprecher gibt, die zum creek passen können; so ein hinweis sollte auch in eurem forum erlaubt sein :wink: .
derolum könnte es ja auch mal mit tannoy lautsprechern versuchen, die dann preislich eher in die kategorie der nuwave 3 passen. deren messwerte habe ich allerdings auch noch nicht gesehen ( schande über mein haupt 8) ).
freundliche grüße

eugen
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G. Nubert
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Beitrag von G. Nubert »

Hallo Eugen,

die "Heim-HiFi" Tannoy-Boxen werden überwiegend (oder sogar ausnahmslos) von Karl-Heinz Fink entwickelt, der früher Entwickler von "IQ" war und vor einigen Jahren die Firma ALR gegründet hat.

Ich habe mit Herrn Fink schon einige Gespräche geführt und ich glaube, dass wir uns gegenseitig sehr schätzen; - sowohl als Fachleute als auch menschlich.
Mir persönlich gefallen (vor allem die früheren) ALR-Boxen aber deutlich besser, als die Tannoy. - Mein persönlicher Eindruck ist, dass Herr Fink bei der Tannoy-Entwicklung die "Auflage" hatte, ein etwas "englisches" Klangbild mit relativ wenig Höhen zu erzielen.

Sie hören es wohl schon heraus: Ungewöhnliche Sache, was Ihre Tipps betrifft: die "Neat" (hab sie nicht selbst gehört; - bei einem Peak von 5 bis 6 dB im oberen Mittenbereich muss ich mir das wohl auch nicht antun) sind wohl deutlich zu hell, - die Tannoy sind (für meinen Geschmack) merklich zu dunkel, sonst aber konsequent konstruiert.

Gruß G. Nubert
eugen
gerade reingestolpert
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Beitrag von eugen »

hallo herr nubert,
die tannoy lautsprecher habe ich selber noch nicht gehört. :) habe nur gelesen, daß sie für den preis sehr gut klingen sollen. von da her hätte ich mit meinem tip vielleicht etwas vorsichtiger sein sollen. :wink:
mit den neat haben sie schon recht. sie klingen tendenziell etwas hell, was sich aber bei einer guten kombination nicht störend auswirkt. ich habe auch bekannte, die sich triangle lautsprecher angeschafft haben, obwohl sie auch tendenziell hell und frisch klingen. die bekannten sind von der dynamik und lebendigkeit der triangle lautsprecher begeistert und stören sich nicht an den ausgeprägten höhen.

grüße von eugen
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