Hallo Steppenwolf,
der Dämpfungsfaktor ist eher nur eine "hübsche Zahl". Er ermittelt sich einfach aus Eingangsimpedanz des Lautsprechers / Ausgangsimpedanz des Verstärkers. So wird aus unspektakulär aussehenden 0,01 Ohm eine ansehnliche Zahl von 400 in der Lesart Dämpfungsfaktor an 4 Ohm.
Das sagt aber noch lange nichts darüber, wie sich dieser Verstärker dann an einer komplexen Last verhält und wie er auf die Rückströme des Lautsprechers reagiert.
Ich weiß aber nicht genau, wie die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ermittelt wird. Da dieser Wert ja sozusagen den Innenwiderstand der Leistungsquelle Endstufe beschreibt, könnte man eine Messung im Leerlauf und eine Messung mit 4-Ohm-Last machen und die Reduzierung der Ausgangsspannung dabei messen.
Frage mich gerade, was dieser Wert überhaupt für eine praktische Bedeutung hat - schließlich haben fast alle Endstufen eine interne Gegenkopplungsschleife und dürften Ausgangsspannungsänderungen aufgrund Laständerung eigentlich ausgleichen. Misst man dann am Ende sowieso eher nur die Impedanz der Verkabelung im Gerät und der meist vorhandenen kleinen Spule im Ausgang der Endstufe?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Hallo Gerald,
danke für deine Antwort.
Allerdings muß ich zugeben, das meine Fragestellung etwas unglücklich gewesen ist, deshalb hier noch mal ein neuer und erweiteter Versuch.
1. die Impedanz bei Lautsprechern bleibt ja frequenzabhängig nicht stabil, besonders bei reinen 4 Ohm Lautsprechern kann diese auch unter 4 Ohm abfallen.
2. Wie schlecht muß ein Verstärker dann sein, um hier eventuell mehr vom Lautsprecher kontrolliert zu werden?
3. War es nicht so, das viele Exoten ohne großartige Gegenkopplung arbeiten und dann eventuell bei falscher Impedanzanpassung zu heiß werden?
4. Weitere Frage zu 3., gibt es diese eigentlich noch und ist dieses vernachlässigbar?
5. Meine Kenntnisse zu 2. bis 4. sind noch sehr schwammig. Vieles auch wieder vergessen.
Vielleicht bin ich auch etwas mehr auf dem "Holzweg".
danke für deine Antwort.
Allerdings muß ich zugeben, das meine Fragestellung etwas unglücklich gewesen ist, deshalb hier noch mal ein neuer und erweiteter Versuch.
1. die Impedanz bei Lautsprechern bleibt ja frequenzabhängig nicht stabil, besonders bei reinen 4 Ohm Lautsprechern kann diese auch unter 4 Ohm abfallen.
2. Wie schlecht muß ein Verstärker dann sein, um hier eventuell mehr vom Lautsprecher kontrolliert zu werden?
3. War es nicht so, das viele Exoten ohne großartige Gegenkopplung arbeiten und dann eventuell bei falscher Impedanzanpassung zu heiß werden?
4. Weitere Frage zu 3., gibt es diese eigentlich noch und ist dieses vernachlässigbar?
5. Meine Kenntnisse zu 2. bis 4. sind noch sehr schwammig. Vieles auch wieder vergessen.
Vielleicht bin ich auch etwas mehr auf dem "Holzweg".
- g.vogt
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Hallo Steppenwolf,
an dieser Stelle möchte ich dich nicht weiter mit Vermutungen traktieren: ich weiß es nicht.
Fraglich ist aber auch, ob
a) die in den technischen Daten gemachten Angaben eine Beurteilung des Verstärkers wirklich zulassen
b) wenn a) zutreffen würde, ob wir als Laien damit etwas anfangen könnten
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
an dieser Stelle möchte ich dich nicht weiter mit Vermutungen traktieren: ich weiß es nicht.
Fraglich ist aber auch, ob
a) die in den technischen Daten gemachten Angaben eine Beurteilung des Verstärkers wirklich zulassen
b) wenn a) zutreffen würde, ob wir als Laien damit etwas anfangen könnten
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt