Frank Klemm hat geschrieben:
Moderne Hörgeräte nehmen Umgebungsgeräusche auf und versuchen diese
bestmöglich auf die noch vorhandene Hörfläche zu remappen.
Wenn ein Kunde so ein Gerät erhält, muß es individuell auf das Resthörvermögen
des Kunden abgestimmt werden, ein Prozeß, der viele viele Wochen dauern kann.
OT:
Alles richtig und genau deswegen hat man mit Hörgerät natürlich kein zufriedenstellendes audiophiles Hörvergnügen (aber vermultlich immer noch besser wie "ohne")! Der "Sound" wird einfach zu sehr manipuliert, manche Frequenzen werden gefiltert andere verstärkt usw. Welche Anpassungen vorgenommen werden, hängt natürlich auch von den tatsächlichen Defiziten ab.
Frank Klemm hat geschrieben:
Und was muß ein Lautsprcherhersteller machen? Gar nichts. Der Lautsprecher muß weiterhin nur normal wiedergeben, die Korrekturen finden ja im Hörgerät statt. Und Mitbewohner sollen ja nicht tot umfallen.
Wenn man bei Hörgeräten was sinnvolles machen will, dann sollten es zusätzliche
Einspeisepunkte in das Hörgerät sein. S/P-DIF in oder besser S/P-DIF over IEEE 802.11 .
Mit dem "ABL für Schwerhörige" war es nicht so ganz ernst gemeint!