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Fragen an NuWave 3 + ABL Besitzer !
@g.vogt:
Das mit dem orientierungslos könnte momentan schon stimmen.
Der Grund hierfür ist folgender:
Ich bin mir nicht schlüssig ob mir die Nuwave3, gerade vom Bass her genügen. Bei manchen Stücken finde ich sie sehr gut, bei anderen wieder viel zu flach. Das Seltsame ist das sich das ungefähr zwei-dreimal am Tag ändert. Verwende ich jetzt ein ABL, dann kann ich das nur für CDŽs und Radio verwenden (da nur TapeMonitor vorhanden).
Nachdem ich ja noch die Möglichkeit habe die 3ér gegen evtl. Grössere (z.B. die Nuwave 10) einzutauschen, versuche ich mir halt ein Bild für mich selbst zu machen und verschiedene Meinungen einzuhohlen. Den trotz meiner diversen Tests mit den Nuwave3, komme ich zu keinem befriedigendem Ergebniss.
Deshalb sind meine Optionen die mir noch offen stehen:
Tausch gegen Nuwave10 evtl. mit/ohne ABL (keine Nuwave8-- Höhe etc.) oder ABL für die 3ér.
Mit meinem Sub bekomme ich auf jeden Fall keine saubere Anbindung an die Fronts (gerade bei Stereo/Musik). Möglicherweise weil es ein Downfire ist, aber man liest ja auch von vielen anderen das das ein eher schwieriges Unterfangen , gerade bei Musik ist.
Bevor jetzt die Frage auftaucht: "Warum hast Du den dann nicht gleich grosse Standlautsprecher genommen ?";
Ganz einfach, ich hatte bedenken das diese in meinem Raum zum Dröhnen führen, da ich ja vorher wunderschöne Canton LE109 hatte und diese waren grauenvoll anzuhören (brummelig/dröhnig/nicht wirklich präziese). Deshalb dachte ich mit kleineren Kompakten umgehe ich dieses Problem. Aber vielleicht war ich hier etwas blauäugig ?
Bitte schreibt doch mal Eure Meinungen, gerade zum letzten Absatz (Grosse Stand-LS und Dröhnen).
Viele Grüsse
BAT
Das mit dem orientierungslos könnte momentan schon stimmen.
Der Grund hierfür ist folgender:
Ich bin mir nicht schlüssig ob mir die Nuwave3, gerade vom Bass her genügen. Bei manchen Stücken finde ich sie sehr gut, bei anderen wieder viel zu flach. Das Seltsame ist das sich das ungefähr zwei-dreimal am Tag ändert. Verwende ich jetzt ein ABL, dann kann ich das nur für CDŽs und Radio verwenden (da nur TapeMonitor vorhanden).
Nachdem ich ja noch die Möglichkeit habe die 3ér gegen evtl. Grössere (z.B. die Nuwave 10) einzutauschen, versuche ich mir halt ein Bild für mich selbst zu machen und verschiedene Meinungen einzuhohlen. Den trotz meiner diversen Tests mit den Nuwave3, komme ich zu keinem befriedigendem Ergebniss.
Deshalb sind meine Optionen die mir noch offen stehen:
Tausch gegen Nuwave10 evtl. mit/ohne ABL (keine Nuwave8-- Höhe etc.) oder ABL für die 3ér.
Mit meinem Sub bekomme ich auf jeden Fall keine saubere Anbindung an die Fronts (gerade bei Stereo/Musik). Möglicherweise weil es ein Downfire ist, aber man liest ja auch von vielen anderen das das ein eher schwieriges Unterfangen , gerade bei Musik ist.
Bevor jetzt die Frage auftaucht: "Warum hast Du den dann nicht gleich grosse Standlautsprecher genommen ?";
Ganz einfach, ich hatte bedenken das diese in meinem Raum zum Dröhnen führen, da ich ja vorher wunderschöne Canton LE109 hatte und diese waren grauenvoll anzuhören (brummelig/dröhnig/nicht wirklich präziese). Deshalb dachte ich mit kleineren Kompakten umgehe ich dieses Problem. Aber vielleicht war ich hier etwas blauäugig ?
Bitte schreibt doch mal Eure Meinungen, gerade zum letzten Absatz (Grosse Stand-LS und Dröhnen).
Viele Grüsse
BAT
hallo,
habe auch die Nuwave3 mit ABL. Sie ist an einen Yamaha AX890 angeschlossen in einem ca. 10m² großen Raum (2. Anlage).
Ohne ABL klingen die Boxen - verglichen mit anderen derselben Preisklasse im Bass sehr zurückhaltend.
Ich setze sie daher nur mit ABL ein. Die Sache, dass man das Modul ab und an im Bass ändern will, liegt mMn. neben dem Material auch an der Abhörlautstärke. Beim Hören mit leiseren Pegeln stelle ich meist auf 13:00 und bei "Zimmerlautstärke" auf 11:00.
Wegen dem Dröhnen im Zimmer: das hängt mMn. von der Fläche des Zimmers ab ~> was für eine Resonanzfrequenz das Zimmer hat. Aber meist kann man das durch Änderung der Boxenposition mindern.
Die Boxen sollten halbwegs zum Zimmer (von der Bassleistung/Resonanz her) passen. Wenn Dein Zimmer größer ist, würde ich eine Standbox nehmen. In meinem Wohnzimmer (20m²) habe ich auch Standboxen. Hatte testweise auch die Nuwave3 dort probiert und sie hat mir dort nicht so gefallen.
Grüße
RJ
habe auch die Nuwave3 mit ABL. Sie ist an einen Yamaha AX890 angeschlossen in einem ca. 10m² großen Raum (2. Anlage).
Ohne ABL klingen die Boxen - verglichen mit anderen derselben Preisklasse im Bass sehr zurückhaltend.
Ich setze sie daher nur mit ABL ein. Die Sache, dass man das Modul ab und an im Bass ändern will, liegt mMn. neben dem Material auch an der Abhörlautstärke. Beim Hören mit leiseren Pegeln stelle ich meist auf 13:00 und bei "Zimmerlautstärke" auf 11:00.
Wegen dem Dröhnen im Zimmer: das hängt mMn. von der Fläche des Zimmers ab ~> was für eine Resonanzfrequenz das Zimmer hat. Aber meist kann man das durch Änderung der Boxenposition mindern.
Die Boxen sollten halbwegs zum Zimmer (von der Bassleistung/Resonanz her) passen. Wenn Dein Zimmer größer ist, würde ich eine Standbox nehmen. In meinem Wohnzimmer (20m²) habe ich auch Standboxen. Hatte testweise auch die Nuwave3 dort probiert und sie hat mir dort nicht so gefallen.
Grüße
RJ
- BlueDanube
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Na dann erzähl mal: welche Abmessungen hat Dein Zimmer und wie weit standen Deine Cantöner (mit der Front) von der Wand entfernt?BAT hat geschrieben:Bitte schreibt doch mal Eure Meinungen, gerade zum letzten Absatz (Grosse Stand-LS und Dröhnen).
Wie weit kannst Du die Boxen in den Raum hinein rücken, ohne drüber zu stolpern?
Wie gesagt, wo kein Bass ist, kann auch keiner dröhnen. Wenn Du aber einen tiefen und präzisen Bass willst, musst Du eine nuWave-10 mit ABL nehmen und ordentlich aufstellen.
Gruß
BlueDanube
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Hallo,
also der Raum ist 25 qm gross. Es steht relativ wenig drin. Abstand der LS:
Linker LS ca. 2 Meter zur Seitenwand und 35 cm zur Rückwand
Rechter LS ca. 1 Meter zur Seitenwand und 35 cm zur Rückwand
Möglichkeiten habe ich nicht mehr viele zum Variieren. Evtl. kann ich noch 5-10 cm von der Rückwand weg, dann ist aber ende. Besteht die Möglichkeit das die die Nuwave10 durch Ihre Linearität weniger Resonanzen erzeugt, oder liegt das "einfach" an den verschiedenen Frequenzen die die Tieftöner reproduzieren. Kann man sagen das eine 10ér grundsätzlich schon mal besser ist als eine Canton 109 ?
Grüsse
BAT
also der Raum ist 25 qm gross. Es steht relativ wenig drin. Abstand der LS:
Linker LS ca. 2 Meter zur Seitenwand und 35 cm zur Rückwand
Rechter LS ca. 1 Meter zur Seitenwand und 35 cm zur Rückwand
Möglichkeiten habe ich nicht mehr viele zum Variieren. Evtl. kann ich noch 5-10 cm von der Rückwand weg, dann ist aber ende. Besteht die Möglichkeit das die die Nuwave10 durch Ihre Linearität weniger Resonanzen erzeugt, oder liegt das "einfach" an den verschiedenen Frequenzen die die Tieftöner reproduzieren. Kann man sagen das eine 10ér grundsätzlich schon mal besser ist als eine Canton 109 ?
Grüsse
BAT
- Thias
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...das Problem wird der geringe Abstand zur Rückwand sein. Wenn man dann auch noch senkrecht davorsitzt, erschlägt einen sozusagen die "Bassresonanzwelle" Der Seitenabstand ist o.k. Wenigstens mal experimentell 1 m vorziehen...(der Abstand zur Rück- und Seitenwand sollte aber nicht gleich sein)
Gruß Thias
Gruß Thias
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Also ich enterpretiere in Deine Angaben folgendes hinein:
Der Raum ist etwa 4,2x6m, die Boxen stehen an der langen Wand und der Hörplatz ist an der gegenüberliegenden Wand.
Wenn die Boxen wirklich mit der Front nur 35cm von der Rückwand entfernt stehen, machen beide Boxen Probleme bei 41, 82 und 123Hz. Da wäre ein Abstand von 80-85cm besser (LS-Front zu Wand).
Die seitlichen Abstände sind einigermaßen OK. Die theoretischen Resonanzen bei 29, 58 und 115Hz werden nur mäßig angeregt. Bei 86Hz macht wahrscheinlich der linke Lautsprecher Probleme - da könnte ein knapperer Abstand zur Seitenwand günstiger sein.
Ingesamt schätze ich, dass das größte Dröhnen im Bereich von etwa 80-90Hz auftritt. In diesem Bereich sind Regal- und Stand-Boxen etwa gleich laut. Bei 41Hz dröhnt nur eine Standbox, da ist aber bei Musik sowieso meistens nicht viel los.
Der Raum ist etwa 4,2x6m, die Boxen stehen an der langen Wand und der Hörplatz ist an der gegenüberliegenden Wand.
Wenn die Boxen wirklich mit der Front nur 35cm von der Rückwand entfernt stehen, machen beide Boxen Probleme bei 41, 82 und 123Hz. Da wäre ein Abstand von 80-85cm besser (LS-Front zu Wand).
Die seitlichen Abstände sind einigermaßen OK. Die theoretischen Resonanzen bei 29, 58 und 115Hz werden nur mäßig angeregt. Bei 86Hz macht wahrscheinlich der linke Lautsprecher Probleme - da könnte ein knapperer Abstand zur Seitenwand günstiger sein.
Ingesamt schätze ich, dass das größte Dröhnen im Bereich von etwa 80-90Hz auftritt. In diesem Bereich sind Regal- und Stand-Boxen etwa gleich laut. Bei 41Hz dröhnt nur eine Standbox, da ist aber bei Musik sowieso meistens nicht viel los.
Gruß
BlueDanube
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Hi "g.vogt",g.vogt hat geschrieben: Es gibt hier Spezialisten, die anhand der Raummaße die problematischen Frequenzen rauskriegen, aber ich hab noch nicht verstanden, wie die das ausrechnen (und ich finde mein Tafelwerk nicht...).
hier der link:
http://www.hunecke.de:10090/calculator/ ... k-mode.htm
einfach deine raumausmaße eingeben und du hast was du begehrst.
Gruß Luke
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Wenn man gerade keinen Internet-Zugang hat, geht das so:
Für eine Resonanz muß die halbe Wellenlänge oder ein vielfaches in den Raum passen. Frequenz = Schallgeschwindigkeit / Wellenlänge
zB Raumlänge=6m: 1.Resonanzfrequenz = 345 / 6 / 2 = 28,75Hz
Wenn man sich nun die stehende (halbe) Welle zwischen den Wänden vorstellt und bedenkt, dass an der Wand immer ein Pegelmaximum ist, folgt daraus, dass man in der Raummitte von den 28,75Hz nichts hört (Schwingungsknoten).
Bei einer ganzen stehenden Welle ist in der Raummitte ein Wellenbauch und dazwischen je ein Knoten. Bei 6m und 57,5Hz hat man die Knoten bei 1,5m von der Wand und die Bäuche bei 0 und 3m.
Wenn nun ein Lautsprecher im Knoten steht regt er die Resonanz praktisch nicht an, wenn er im Bauch steht, regt er sie maximal an.
Für eine Resonanz muß die halbe Wellenlänge oder ein vielfaches in den Raum passen. Frequenz = Schallgeschwindigkeit / Wellenlänge
zB Raumlänge=6m: 1.Resonanzfrequenz = 345 / 6 / 2 = 28,75Hz
Wenn man sich nun die stehende (halbe) Welle zwischen den Wänden vorstellt und bedenkt, dass an der Wand immer ein Pegelmaximum ist, folgt daraus, dass man in der Raummitte von den 28,75Hz nichts hört (Schwingungsknoten).
Bei einer ganzen stehenden Welle ist in der Raummitte ein Wellenbauch und dazwischen je ein Knoten. Bei 6m und 57,5Hz hat man die Knoten bei 1,5m von der Wand und die Bäuche bei 0 und 3m.
Wenn nun ein Lautsprecher im Knoten steht regt er die Resonanz praktisch nicht an, wenn er im Bauch steht, regt er sie maximal an.
Gruß
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Der einfachste Fall sind stehende Wellen direkt zwischen zwei gegenüberstehenden Wänden. Dabei entspricht der Abstand dem vielfachen der halben Wellenlänge. Also ist f= n * c / (2*L) .
f i: Frequenz
n: 1, 2, 3, ... Wichtig sind in erster Linie 1 und 2
c: Schallgeschwindigkeit, Luft bei 20°C ca. 343 m/s
L: Abstand (Höhe oder Breite oder Tiefe des Raums)
Christian
f i: Frequenz
n: 1, 2, 3, ... Wichtig sind in erster Linie 1 und 2
c: Schallgeschwindigkeit, Luft bei 20°C ca. 343 m/s
L: Abstand (Höhe oder Breite oder Tiefe des Raums)
Christian
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