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CD der Woche: Transatlantic - SMPTe
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CD der Woche: Transatlantic - SMPTe
Es wieder an der Zeit für die wöchentliche CD-Rezension. Nachdem ich letzte Woche bis in die Siebziger Jahre zurückgeschaut habe, wird diesmal eine noch relativ junge Scheibe vorgestellt. (Aber freilich stark vom Sound der Siebziger Prog-Grössen beeinflusst ist.) Eine Scheibe die meinen CD-Player lange Zeit mit Nachdruck blockiert hat, und noch immer recht häufig aufgelegt wird.
Im Sommer 1999 trafen sich die Herren Morse (Damals noch Spock's Beard), Trewavas (Marillion), Portnoy (Dream Theater) und Stolt (The Flower Kings) um gemeinsam ein Album einzuspielen. Für viele Freunde des Progressive Rock eine vielversprechende Anhäufung gut klingender Namen. Auch für mich eine grosse Freude, zählen doch alle Bands zu meinen Lieblingen oder zumindest gern gehörten Acts. Natürlich besteht bei einem Projekt dieser Art auch die Gefahr, dass nur heisse Luft produziert wird, und/oder die Herrschaften ihre Egos nicht unter Kontrolle halten können. Hier gilt: Fehlanzeige!!! Die erste Transatlantic CD klingt frisch, spontan und sprüht vor Spielfreude.
Los geht es mit dem über halbstündigen Monstertrack "All of the above". Hier bekommt der Hörer alles geboten, rockende Abschnitte, ruhige fast meditative Passagen und erstklassigen Gesang sowie tolle Leistungen der Beteiligten auf ihren Instrumenten. Erfreulich das man ohne sinnfreies Gefrickel auskommt, besonders das hier sehr entspannte Drumming von Portnoy gefällt mir noch besser als bei seiner Stammband Dream Theater. Das Pete Trewavas ein guter Bassist ist, wusste man auch schon vorher. Auf "SMPTe" gelangen seine Talente ausgiebig zur Entfaltung. Dieses neue Selbstbewusstsein ist auch auf aktuellen Marillion Produktionen wie "Anoraknophobia" oder "Marbles" gut rauszuhören. "All of the above" ist ein sehr stark von Neal Morse geprägter Song, klingt aber trotzdem anders als Spock's Beard. Die Mitspieler sind einfach zu eigenständig, um sich in eine fremde Schablone pressen zu lassen. Roine Stolt trägt mit seinem Gitarrenspiel viel zur Einzigartigkeit von Transatlantic bei. Dieser warme, anspruchsvolle und nie durch "Griffbrettgewichse" entstellte Sound, macht den Schweden zu einem meiner Lieblingsgitarristen.
Nach diesem Wechselbad der Gefühle, lässt man uns mit "We all need some Light" erstmal gepflegt entspannen. Ich habe schon öfter gelesen, der Song wäre eine Art "Wish you were here" in aktueller Form. Dies trifft nur bedingt zu, aber ist auch nicht völlig von der Hand zu weisen. Es ist auf jeden Fall eine schöne Ballade im Stil von Neal Morse.
Bei "Mystery Train" wird recht heftig abgerockt. Der Song hört sich sehr spontan an, verbreitet gute Laune und lenkt von anderen Tätigkeiten wie z.B. Autofahren ab, also Vorsicht.
Mit "My new World" bekommt die CD dann eine deutliche Flower Kings Note verpasst. Der Text ist, wie so oft bei Mr.Stolt, recht "hippielike" ausgefallen. Besonders bei diesem Song fällt mir das grandiose Gitarrenspiel von Stolt auf. Im Vergleich zu "All of the above", fällt "My new World" mit 16 Minuten fast schon kurz aus. Dafür klingt der Song aber noch organischer, obwohl auch hier ruhige und rockende Abschnitte vorhanden sind. Stolt übernimmt bei diesem Titel die Lead Vocals. Er ist sicherlich nicht ein so guter Sänger wie Neal Morse, ich mag seine Stimme trotzdem sehr. Er weiss sie sehr gut einzusetzen, und überschätzt seine Fähigkeiten nicht.
Die CD wird mit "In held (TWAS) in I" abgeschlossen. Hierbei handelt es sich um eine Coverversion. Das Original ist von Procul Harum. Man hört die Spielfreude aus jeder Note heraus, Portnoy und Trewavas übernehmen Teile des Gesangs. Die beiden Herren sind sicherlich keine Vokalakrobaten, aber der Spass am Hören wird dadurch nicht vergällt. Im Gegenteil, die Spontanität und Spielfreude gewinnt hierdurch eine neue Dimension.
Mich hat diese Scheibe derart begeistert, dass sie inzwischen in drei Versionen in meiner Sammlung steht. Einmal die Standardausgabe, dann die Limited Edition mit interessanter Bonus CD, und als "Roine Stolt Mix". Gerade die letzte Version ist eine interessante Alternative, klingt sie doch tatsächlich deutlich "Flower Kings lastiger".
2001 wurde mit "Bridge Across Forever" eine weitere tolle CD aufgenommen. Der Stil ist gleich geblieben, aber das Material klingt durchkomponierter. Für meinen Geschmack, sind beide Alben absolutes Pflichtprogramm für den Freund anspruchsvoller Rockmusik.
Jeweils nach den Studioalben erschienen Livealben. "Live in America" und "Live in Europe". Beide ebenfalls eine Bereicherung für Freunde guter Live-CDs. "Live in Europe" ist auch als DVD erhältlich, und zeigt die Band bei einem tollen Auftritt in den Niederlanden.
Leider zerfiel das Projekt "Transatlantic", da sich Neal Morse aus religiösen Gründen dazu entschloss, sowohl Transatlantic als auch Spock's Beard zu verlassen.
Im Sommer 1999 trafen sich die Herren Morse (Damals noch Spock's Beard), Trewavas (Marillion), Portnoy (Dream Theater) und Stolt (The Flower Kings) um gemeinsam ein Album einzuspielen. Für viele Freunde des Progressive Rock eine vielversprechende Anhäufung gut klingender Namen. Auch für mich eine grosse Freude, zählen doch alle Bands zu meinen Lieblingen oder zumindest gern gehörten Acts. Natürlich besteht bei einem Projekt dieser Art auch die Gefahr, dass nur heisse Luft produziert wird, und/oder die Herrschaften ihre Egos nicht unter Kontrolle halten können. Hier gilt: Fehlanzeige!!! Die erste Transatlantic CD klingt frisch, spontan und sprüht vor Spielfreude.
Los geht es mit dem über halbstündigen Monstertrack "All of the above". Hier bekommt der Hörer alles geboten, rockende Abschnitte, ruhige fast meditative Passagen und erstklassigen Gesang sowie tolle Leistungen der Beteiligten auf ihren Instrumenten. Erfreulich das man ohne sinnfreies Gefrickel auskommt, besonders das hier sehr entspannte Drumming von Portnoy gefällt mir noch besser als bei seiner Stammband Dream Theater. Das Pete Trewavas ein guter Bassist ist, wusste man auch schon vorher. Auf "SMPTe" gelangen seine Talente ausgiebig zur Entfaltung. Dieses neue Selbstbewusstsein ist auch auf aktuellen Marillion Produktionen wie "Anoraknophobia" oder "Marbles" gut rauszuhören. "All of the above" ist ein sehr stark von Neal Morse geprägter Song, klingt aber trotzdem anders als Spock's Beard. Die Mitspieler sind einfach zu eigenständig, um sich in eine fremde Schablone pressen zu lassen. Roine Stolt trägt mit seinem Gitarrenspiel viel zur Einzigartigkeit von Transatlantic bei. Dieser warme, anspruchsvolle und nie durch "Griffbrettgewichse" entstellte Sound, macht den Schweden zu einem meiner Lieblingsgitarristen.
Nach diesem Wechselbad der Gefühle, lässt man uns mit "We all need some Light" erstmal gepflegt entspannen. Ich habe schon öfter gelesen, der Song wäre eine Art "Wish you were here" in aktueller Form. Dies trifft nur bedingt zu, aber ist auch nicht völlig von der Hand zu weisen. Es ist auf jeden Fall eine schöne Ballade im Stil von Neal Morse.
Bei "Mystery Train" wird recht heftig abgerockt. Der Song hört sich sehr spontan an, verbreitet gute Laune und lenkt von anderen Tätigkeiten wie z.B. Autofahren ab, also Vorsicht.
Mit "My new World" bekommt die CD dann eine deutliche Flower Kings Note verpasst. Der Text ist, wie so oft bei Mr.Stolt, recht "hippielike" ausgefallen. Besonders bei diesem Song fällt mir das grandiose Gitarrenspiel von Stolt auf. Im Vergleich zu "All of the above", fällt "My new World" mit 16 Minuten fast schon kurz aus. Dafür klingt der Song aber noch organischer, obwohl auch hier ruhige und rockende Abschnitte vorhanden sind. Stolt übernimmt bei diesem Titel die Lead Vocals. Er ist sicherlich nicht ein so guter Sänger wie Neal Morse, ich mag seine Stimme trotzdem sehr. Er weiss sie sehr gut einzusetzen, und überschätzt seine Fähigkeiten nicht.
Die CD wird mit "In held (TWAS) in I" abgeschlossen. Hierbei handelt es sich um eine Coverversion. Das Original ist von Procul Harum. Man hört die Spielfreude aus jeder Note heraus, Portnoy und Trewavas übernehmen Teile des Gesangs. Die beiden Herren sind sicherlich keine Vokalakrobaten, aber der Spass am Hören wird dadurch nicht vergällt. Im Gegenteil, die Spontanität und Spielfreude gewinnt hierdurch eine neue Dimension.
Mich hat diese Scheibe derart begeistert, dass sie inzwischen in drei Versionen in meiner Sammlung steht. Einmal die Standardausgabe, dann die Limited Edition mit interessanter Bonus CD, und als "Roine Stolt Mix". Gerade die letzte Version ist eine interessante Alternative, klingt sie doch tatsächlich deutlich "Flower Kings lastiger".
2001 wurde mit "Bridge Across Forever" eine weitere tolle CD aufgenommen. Der Stil ist gleich geblieben, aber das Material klingt durchkomponierter. Für meinen Geschmack, sind beide Alben absolutes Pflichtprogramm für den Freund anspruchsvoller Rockmusik.
Jeweils nach den Studioalben erschienen Livealben. "Live in America" und "Live in Europe". Beide ebenfalls eine Bereicherung für Freunde guter Live-CDs. "Live in Europe" ist auch als DVD erhältlich, und zeigt die Band bei einem tollen Auftritt in den Niederlanden.
Leider zerfiel das Projekt "Transatlantic", da sich Neal Morse aus religiösen Gründen dazu entschloss, sowohl Transatlantic als auch Spock's Beard zu verlassen.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Ich finde übrigens die Live-Versionen der Stücke nochmal eine Ecke besser. Da sitzt zwar nicht unbedingt immer jede Note perfekt, aber dafür versprüht "Live in America" einfach Spielfreude pur.
Allerdings ist es IMHO natürlich Pflicht, vor dem Genuss der Live-Scheibe die Studioversionen zu kennen, damit man die kleinen Details so richtig würdigen kann. Gilt wohl im Progbereich eh so gut wie immer bei Livealben.
Allerdings ist es IMHO natürlich Pflicht, vor dem Genuss der Live-Scheibe die Studioversionen zu kennen, damit man die kleinen Details so richtig würdigen kann. Gilt wohl im Progbereich eh so gut wie immer bei Livealben.
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Menno, jetzt hört doch mal auf damit - ich werde meine auf den Empfehlungen hier im Forum basierende Prog-Einkaufsliste wahrscheinlich nie "ab-kaufen" können
Datt isse übrigens:
Threshold - Hypothetical / Subsurface
Rush - 2112 / Counterparts
The Flower Kings - Space Revolver / Adam & Eve
Spock's Beard - Day for Night / The Light / V / Snow
Transatlantic - Bridge Across Forever / SMPTe
Porcupine Tree - Lightbulb Sun / In Absentia / Stupid Dream
Vanden Plas - Beyond Daylight / The God Thing
Psychotic Waltz – A Social Grace / Into The Everflow
King Crimson – Red / Lizard
Arena – The Visitor / Contagion / Pepper's Ghost
IQ – Subterranea / Dark Matter
Marillion – Script For A Jester’s Tear / Marbles
Symphony X – The Divine Wings Of Tragedy
Watchtower - Energetic Disassembly / Control And Resistance
Liquid Tension Experiment - ???
Gentle Giant - ???
Pain Of Salvation - ???
Desweiteren
- Spastic Inc.
- Spiral Architect
- Meshuggah
- The Dillinger Escape Plan
- Cynic
(t.b.c.)
Einige hab ich zwar nicht aus'm Forum, und ein paar (Dead Soul Tribe, noch ein paar Genesis) stehen nicht drin (die weiß ich auswendig ), aber insgesamt stammt der Großteil aus den Threads hier im Forum...
Datt isse übrigens:
Threshold - Hypothetical / Subsurface
Rush - 2112 / Counterparts
The Flower Kings - Space Revolver / Adam & Eve
Spock's Beard - Day for Night / The Light / V / Snow
Transatlantic - Bridge Across Forever / SMPTe
Porcupine Tree - Lightbulb Sun / In Absentia / Stupid Dream
Vanden Plas - Beyond Daylight / The God Thing
Psychotic Waltz – A Social Grace / Into The Everflow
King Crimson – Red / Lizard
Arena – The Visitor / Contagion / Pepper's Ghost
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Marillion – Script For A Jester’s Tear / Marbles
Symphony X – The Divine Wings Of Tragedy
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Liquid Tension Experiment - ???
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Pain Of Salvation - ???
Desweiteren
- Spastic Inc.
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- Meshuggah
- The Dillinger Escape Plan
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I'd rather be called sour and bitter than be deemed the flavour of the weak. (M. Walkyier)
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Threshold - Critical Mass wird eventuell eines meiner nächsten Reviews (Übrigens günstig bei Amazon erhältlich)Datt isse übrigens:
Threshold - Hypothetical / Subsurface
Rush - 2112 / Counterparts
The Flower Kings - Space Revolver / Adam & Eve
Spock's Beard - Day for Night / The Light / V / Snow
Transatlantic - Bridge Across Forever / SMPTe
Porcupine Tree - Lightbulb Sun / In Absentia / Stupid Dream
Vanden Plas - Beyond Daylight / The God Thing
Psychotic Waltz A Social Grace / Into The Everflow
King Crimson Red / Lizard
Arena The Visitor / Contagion / Pepper's Ghost
IQ Subterranea / Dark Matter
Marillion Script For A Jesters Tear / Marbles
Symphony X The Divine Wings Of Tragedy
Watchtower - Energetic Disassembly / Control And Resistance
Liquid Tension Experiment - ???
Gentle Giant - ???
Pain Of Salvation - ???
Rush - Pflichtkäufe (2112 gibt es bei Amazon für 7,77 !)
The Flower Kings - Lieber "The Rainmaker" statt Adam&Eve
Spock's Beard - Von den genannten "Snow" zuletzt. V gibt es bei Amazon für 7,97 !!!!
Transatlantic - Buy or die!!! SMPTe für schlappe 7,97 !!!
Porcupine Tree - Lightbulb Sun und Stupid Dream herrschen!!!
Vanden Plas - Ganz klar: Beyond Daylight
King Crimson - In the court of the crimson King
Arena - The Visitor, Contagion
IQ - Genau diese beiden!
Marillion - Afraid of sunlight, Anoraknophobia, Marbles (Aber bitte die Doppel-CD)
Symphony X - Niedrige Priorität
LTE - Siehe SX
Gentle Giant - Octopus (Schlappe 7,77 bei Amazon)
Pain of Salvation - Remedy Lane!!!
Du hast aber einiges vergessen... Weitere Empfehlungen gibt es gern!!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazugeben:
- Flower Kings: "Unfold the Future"! Etwas "jazziger" als das meiste andere Neoprog-Zeug, IMHO eines der besten der Blumenkönige.
- Spock's Beard: Übereinstimmung mit Blap, "Snow" ist quasi die "unwichtigste" der aufgezählten Scheiben. "V" und vor allem "The Light", wenns nach mir ginge.
- Symphony X: Eher was für dich wenn du auch gleichzeitig ein Faible für Metal und schnelle Riffs hast. Nicht wirklich Progrock sondern eher perfekt gespielter symphonischer Metal mit hohem Instrumentalanteil und hoher Breakdichte.
- LTE: IMHO ist das erste Album absolut genial, dafür lass ich die meisten anderen auf der Liste sofort stehen!
- Pain of Salvation: Ich finde "The perfect Element" fast noch besser als Remedy Lane, aber eigentlich sollte man eh beide besitzen.
Zu den etwas heftigeren Bands am unteren Ende der Liste könnte man noch "Atheist" hinzufügen.
Und wo wir schon dabei sind finde ich sollten auch Künstler wie Devin Townsend oder Mike Patton erwähnt werden, die zwar offiziell nicht zur Progrock/metal-Szene gehören, aber trotzdem Musik machen die an wirklicher "Progressivität" so gut wie alle Kapellen auf einschlägigen Labels wie Inside Out weit hinter sich lässt. Wobei ersterer mit dem SYL-Debut hammerhart losgelegt hat und sich langsam auf Solopfaden erträglicheren Stilen zuwendet, während letzterer anfangs bei Faith no More noch recht zahm zu Werke gegangen ist und heutzutage mit Projekten wie Fantomas in Bereiche vordringt, auf die der Name "Musik" eigentlich nicht mehr verwendet werden kann. Nennen wirs einfach mal völlig wertefrei "Kunst".
HevyDevy:
- Strapping Young Lad: "Heavy as a really heavy thing", "City"
- Devin Townsend: "Physicist", "Terria"
Mike Patton:
- Faith no More: "Angel Dust"
- Mr. Bungle: "Mr. Bungle", "California"
- Fantomas: "Delirium Cordia"
- Flower Kings: "Unfold the Future"! Etwas "jazziger" als das meiste andere Neoprog-Zeug, IMHO eines der besten der Blumenkönige.
- Spock's Beard: Übereinstimmung mit Blap, "Snow" ist quasi die "unwichtigste" der aufgezählten Scheiben. "V" und vor allem "The Light", wenns nach mir ginge.
- Symphony X: Eher was für dich wenn du auch gleichzeitig ein Faible für Metal und schnelle Riffs hast. Nicht wirklich Progrock sondern eher perfekt gespielter symphonischer Metal mit hohem Instrumentalanteil und hoher Breakdichte.
- LTE: IMHO ist das erste Album absolut genial, dafür lass ich die meisten anderen auf der Liste sofort stehen!
- Pain of Salvation: Ich finde "The perfect Element" fast noch besser als Remedy Lane, aber eigentlich sollte man eh beide besitzen.
Zu den etwas heftigeren Bands am unteren Ende der Liste könnte man noch "Atheist" hinzufügen.
Und wo wir schon dabei sind finde ich sollten auch Künstler wie Devin Townsend oder Mike Patton erwähnt werden, die zwar offiziell nicht zur Progrock/metal-Szene gehören, aber trotzdem Musik machen die an wirklicher "Progressivität" so gut wie alle Kapellen auf einschlägigen Labels wie Inside Out weit hinter sich lässt. Wobei ersterer mit dem SYL-Debut hammerhart losgelegt hat und sich langsam auf Solopfaden erträglicheren Stilen zuwendet, während letzterer anfangs bei Faith no More noch recht zahm zu Werke gegangen ist und heutzutage mit Projekten wie Fantomas in Bereiche vordringt, auf die der Name "Musik" eigentlich nicht mehr verwendet werden kann. Nennen wirs einfach mal völlig wertefrei "Kunst".
HevyDevy:
- Strapping Young Lad: "Heavy as a really heavy thing", "City"
- Devin Townsend: "Physicist", "Terria"
Mike Patton:
- Faith no More: "Angel Dust"
- Mr. Bungle: "Mr. Bungle", "California"
- Fantomas: "Delirium Cordia"
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Auch dir vielen Dank für deine Anmerkungen!
Platten von Atheist, Faith No More und dem verrückten Professor (von letzterem aber zu wenige ) nenne ich mein Eigen, und Pattons andere Ergüsse sind mir zumindest dem Namen nach auch ein Begriff. Aber vielleicht schreibt sich ja jemand meine Einkaufsliste eins zu eins ab und notiert sich deine Ergänzungen dann gleich dazu
Ach ja: Kennst du Steve Vai's "Sex And Religion"?
Platten von Atheist, Faith No More und dem verrückten Professor (von letzterem aber zu wenige ) nenne ich mein Eigen, und Pattons andere Ergüsse sind mir zumindest dem Namen nach auch ein Begriff. Aber vielleicht schreibt sich ja jemand meine Einkaufsliste eins zu eins ab und notiert sich deine Ergänzungen dann gleich dazu
Ach ja: Kennst du Steve Vai's "Sex And Religion"?
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Nein, das steht aber auf meiner Liste.
Mike Patton hat übrigens auch mal auf eine kleine EP beim Dillinger Escape Plan vorbeigeschaut, irgendwie witzig wie in dieser Szene jeder mal bei jedem mitspielt...
Hab vorhin bei Amazon gesehen dass Devy Mitte der 90er mal mit Jason Newsted (!!!) eine Platte aufgenommen hat.
Die letzten Fantomas-Scheiben sind mir aber echt fast zu heftig. Es strengt derart an sich sowas anzuhören, dass der Spass irgendwo auf der Strecke bleibt. Dagegen ist heftiges, aber doch noch irgendwo "normales" Geballer der Marke SYL oder eben Dillinger echt eine Wohltat.
"Delirium Cordia" von Fantomas ist eine der interessantesten und faszinierendsten CDs die ich je gehört habe, aber ich könnte nicht wirklich behaupten dass mir die "Musik" gefällt.
Mike Patton hat übrigens auch mal auf eine kleine EP beim Dillinger Escape Plan vorbeigeschaut, irgendwie witzig wie in dieser Szene jeder mal bei jedem mitspielt...
Hab vorhin bei Amazon gesehen dass Devy Mitte der 90er mal mit Jason Newsted (!!!) eine Platte aufgenommen hat.
Die letzten Fantomas-Scheiben sind mir aber echt fast zu heftig. Es strengt derart an sich sowas anzuhören, dass der Spass irgendwo auf der Strecke bleibt. Dagegen ist heftiges, aber doch noch irgendwo "normales" Geballer der Marke SYL oder eben Dillinger echt eine Wohltat.
"Delirium Cordia" von Fantomas ist eine der interessantesten und faszinierendsten CDs die ich je gehört habe, aber ich könnte nicht wirklich behaupten dass mir die "Musik" gefällt.
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