raw hat geschrieben:"Denis hat eine gestörte Persönlichkeit; jeder Mensch ist auf seine Weise geistesgestört."
...eine neue Erkenntnis einer Hobbypsychologin.
Ach ja: Sie sagt, ich sei ein Arschloch. Keine Ahnung, was sie meint.
Egal; auf jeden Fall finde ich Hobbypsychologen echt lustig: Sie laden Leute zu sich ein, lassen sie dann von ihren Problemen erzählen und dann wird oft eine "Lösung" ausgehandelt. "Miteinander Reden; diskutieren und dadurch die Probleme lösen" heißt sehr oft diese "Lösung".
Wann erkennt man endlich, dass Diskutieren in sehr vielen Situationen scheiße ist?
Ein Beispiel: Wenn du deine Freundin betrogen hast und diese nun sauer ist und schlussmachen will, kommt von einem Hobbypsychologen der Rat: "Diskutieren". Was soll man da diskutieren? "Oh ja, sorry, dass ich dich betrogen habe. Habe ich echt nicht gewollt." ....???? Richtig! Da gibt es nichts zu diskutieren. Das lässt sich auch auf fast alle Bereiche im Leben beziehen. (ich kann tausende Beispiele aufzählen...)
Das allercoolste ist: Ich werde in der 12ten Klasse wohl den gesellschaftswissenschaftlichen Zug nehmen (Mathe mag ich nicht). Dann sitze ich mit all den Hobbypsychologen in der Psychologiestunde... hehehe... :twisted:
Also merkt euch: Ihr müsst über jeden Schrott diskutieren bis euch's Maul rausfällt und außerdem seid ihr alle geistesgestört!
Wenn Du Spaß haben willst, verscheißer' solche Leute. Aber nur so, daß sie es gerade
nicht merken. Erzähl' ihnen irgendwelche ganz verrückten Dinge, aber bleib' dabei
ernst bis bedrückt. Bei den Ratschlägen, die man bekommt, aber nicht die Zunge
abbeißen!
BTW ist es schon sinnvoll, sich Gedanken über Kommunikationstechnik (die ohne Bits)
zu machen. Wie wirke ich auf die Mitmenschen, wie bewirke ich etwas, was für
Probleme hat die Person mir gegenüber und wie kann ich bei diesen Problemen
helfen. Ich habe hier noch so einen schönen Hefter liegen, aber der kommt eher aus
dem Managementbereich als aus dem Psychologiebereich. Killerphrasen, rhetorischer
Giftschrank ...
Insgesamt ist es IMHO sinnvoll, sich der Probleme der Kommunikation bewußt zu sein.