Exakt DAS ist es ja, was die SPL-Fans im Auto machen. Nur das das Auto halt der Sub ist.Frank Klemm hat geschrieben:Wenn Du 145 dB haben willst, setz' Dich auf die andere Seite der Membran und
kauf' einen nicht so engen Subwoofer.
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Schalldruck, oder nicht Schalldruck, das ist hier die Frage!
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Re: Schalldruck, oder nicht Schalldruck, das ist hier die Fr
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- Frank Klemm
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Hallo Frank,
Das Monsterchassis zeigt zwar nach innen, aber dessen Rückseite bläst durch die Entlüftung des Kofferraums, was man beim Vorbeifahren eines solchen Geschosses immer sehr schön hören kann.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
aber so ähnlich isses doch schon, oder?Frank Klemm hat geschrieben:In einem Auto sitzt man nicht im Innern eines Subwoofers.
Dazu müßten die Außenseiten der Membranen in die frische Luft zeigen.
Das Monsterchassis zeigt zwar nach innen, aber dessen Rückseite bläst durch die Entlüftung des Kofferraums, was man beim Vorbeifahren eines solchen Geschosses immer sehr schön hören kann.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Och, man muß nur die richtigen Systeme wählen, dann klappt's auch mit dem Tiefbaß. Mit etwas Geschick ließe sich ein Ceran-Kochfeld o.ä. einbauen, so daß sich die Kisten bspw. nahtlos in eine Einbauküche integrieren ließen.Frank Klemm hat geschrieben:Was willst Du mit Kinowoofern? Die bringen doch nur Kickbaß und die Pegel sind unter aller Sau!
Ich habe mal die Erfahrung gemacht, daß bei Baßhörnern die "Klangentfaltung" erst ab einer gewissen Entfernung stattfindet, ist das eigentlich ein immanentes Problem oder hatte ich nur die falschen Hörner?Allerdings ist der Schall in so einem Horn 50 bis 60 ms unterwegs. Die Hauptlautsprecher sind daher um den gleichen betrag zu verzögern. Ich glaube nicht, daß die das richtig gemacht haben.
greetings, Keita
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Waaahnsinn!
So viele Antworten in so kurzer Zeit! Bin echt begeistert!
Zunächst möchte ich dem submann für die kritische Stellungnahme zu den Yamahas danken. Ich hatte die ja bisher nur auf Verdacht hin angezweifelt. Ob das wirklich Blubbersubs im Vgl. zu dem Nubert AW 7 sind, kann ich mangels persönlichem Vergleich nicht sagen. In der stereoplay (12/2000) wurden beide gegeneinander getestet, und haben gleich gut abgeschnitten. Beim Schalldruck lagen beide bei 115 db (bei 63 Hz). Klar, man darf natürlich nicht immer alles glauben, was man so liest!
Zu meiner bisherigen Anlage noch folgendes:
Die Raumakustik habe ich mit der Raumsimulationssoftware CARA (dürfte bekannt sein) und in praktischen Versuchen (RTA-und Schalldruck-Messungen) bereits optimiert. In der Tat stehen die Subs bei mir bereits in der Ecke, aber nicht auf dem Boden (klingen dort besch...) , sondern befinden sich auf 2/3 der Raumhöhe.
Für die leichte Zwerchfellmassage und die flatternden Hosenbeine reicht es bereits, aber ich will halt mehr!
Laut den Angaben von Nubert in den Thread Schalldruck des AW 7 wird der Schalldruck dort mit 115 db angegeben, was den Messungen der stereoplay entspricht. Der alte AW 880 erreicht 114 und der neue ca. 116 db. Der AW-1000 wird mit 119 db (63Hz) angegeben.
Somit wäre ein AW-1000 ca. 4 db lauter als mein bisheriger Sub und ich bräuchte ca. 3 AW-1000 um mindestens 6 db Schalldruckgewinn zu erreichen. Wenn die Yamahas schlapper sind, reichen wohl auch schon zwei.
@submann: Der SVS scheint ja auch eine interessante Alternative zu sein.
Zum Thema Auto-HIFI folgendes:
Ja, das sind schon zwei unterschiedliche Welten. Beim Auto befindet man sich ja in einer sog. Druckkammer, welche den Schalldruck messtechnisch um ca. 10 db anhebt, aber die nicht so empfunden werden. Gemessen werden die Schalldrücke bei Wettbewerben der EMMA und beim db-drag. Es kommen dabei hochpräzise RTA-Messysteme zum Einsatz. Der Schalldruck ist also durchaus echt. Bei der EMMA wird mit Mikros und beim db-drag mit Sensoren gemessen. Schalldrücke über 170 db markieren dabei den Stand des bislang technisch machbaren.
Zum Thema Auswirkungen von Schall auf den menschlichen Körper:
Hohe Schalldrücke wirken sich unterschiedlich, je nach Frequenz aus. Unterhalb 60 Hz liegt die Schmerzgrenze des Gehörs weit über 130 db. Der vermutete Milzriss ist aber bei 145 db noch lange nicht zu befürchten! Ich habe schließlich schon im Ü2X vom BIG-OKI(deutsche Schalldrucklegende) gesessen und über 150 db Bass-Schalldruck ertragen. Ist dann aber eher Folter, als Genuss. OKI selber hat sich auch schon mal 170 db angetan. Ist aber problematisch, da man bei diesem Schalldruck keine Luft mehr bekommt.
Schalldrücke über 200 db sind übrigens auch im Bass-Bereich tödlich, da dann die Lungenbläschen reißen. Mit normalen Anlagen ist aber spätestens bei 193 db wg. dem Luftdruck auf der Erde Schluß. Mehr Schalldruck gibt es nur bei impulsförmigen Signalen (z. B. Explosionen).
Gruß,
(Bass-)Schalldruckfanatiker, weils eben einfach Sp(b)aß macht (zumindest bis zu einem gewissen Pegel)
P. S.: Ist eigentlich der Yamaha SW-1500 eine Alternative zum AW-1000, oder ist des dann wieder nur heiße Luft, was dort rauskommt???
So viele Antworten in so kurzer Zeit! Bin echt begeistert!
Zunächst möchte ich dem submann für die kritische Stellungnahme zu den Yamahas danken. Ich hatte die ja bisher nur auf Verdacht hin angezweifelt. Ob das wirklich Blubbersubs im Vgl. zu dem Nubert AW 7 sind, kann ich mangels persönlichem Vergleich nicht sagen. In der stereoplay (12/2000) wurden beide gegeneinander getestet, und haben gleich gut abgeschnitten. Beim Schalldruck lagen beide bei 115 db (bei 63 Hz). Klar, man darf natürlich nicht immer alles glauben, was man so liest!
Zu meiner bisherigen Anlage noch folgendes:
Die Raumakustik habe ich mit der Raumsimulationssoftware CARA (dürfte bekannt sein) und in praktischen Versuchen (RTA-und Schalldruck-Messungen) bereits optimiert. In der Tat stehen die Subs bei mir bereits in der Ecke, aber nicht auf dem Boden (klingen dort besch...) , sondern befinden sich auf 2/3 der Raumhöhe.
Für die leichte Zwerchfellmassage und die flatternden Hosenbeine reicht es bereits, aber ich will halt mehr!
Laut den Angaben von Nubert in den Thread Schalldruck des AW 7 wird der Schalldruck dort mit 115 db angegeben, was den Messungen der stereoplay entspricht. Der alte AW 880 erreicht 114 und der neue ca. 116 db. Der AW-1000 wird mit 119 db (63Hz) angegeben.
Somit wäre ein AW-1000 ca. 4 db lauter als mein bisheriger Sub und ich bräuchte ca. 3 AW-1000 um mindestens 6 db Schalldruckgewinn zu erreichen. Wenn die Yamahas schlapper sind, reichen wohl auch schon zwei.
@submann: Der SVS scheint ja auch eine interessante Alternative zu sein.
Zum Thema Auto-HIFI folgendes:
Ja, das sind schon zwei unterschiedliche Welten. Beim Auto befindet man sich ja in einer sog. Druckkammer, welche den Schalldruck messtechnisch um ca. 10 db anhebt, aber die nicht so empfunden werden. Gemessen werden die Schalldrücke bei Wettbewerben der EMMA und beim db-drag. Es kommen dabei hochpräzise RTA-Messysteme zum Einsatz. Der Schalldruck ist also durchaus echt. Bei der EMMA wird mit Mikros und beim db-drag mit Sensoren gemessen. Schalldrücke über 170 db markieren dabei den Stand des bislang technisch machbaren.
Zum Thema Auswirkungen von Schall auf den menschlichen Körper:
Hohe Schalldrücke wirken sich unterschiedlich, je nach Frequenz aus. Unterhalb 60 Hz liegt die Schmerzgrenze des Gehörs weit über 130 db. Der vermutete Milzriss ist aber bei 145 db noch lange nicht zu befürchten! Ich habe schließlich schon im Ü2X vom BIG-OKI(deutsche Schalldrucklegende) gesessen und über 150 db Bass-Schalldruck ertragen. Ist dann aber eher Folter, als Genuss. OKI selber hat sich auch schon mal 170 db angetan. Ist aber problematisch, da man bei diesem Schalldruck keine Luft mehr bekommt.
Schalldrücke über 200 db sind übrigens auch im Bass-Bereich tödlich, da dann die Lungenbläschen reißen. Mit normalen Anlagen ist aber spätestens bei 193 db wg. dem Luftdruck auf der Erde Schluß. Mehr Schalldruck gibt es nur bei impulsförmigen Signalen (z. B. Explosionen).
Gruß,
(Bass-)Schalldruckfanatiker, weils eben einfach Sp(b)aß macht (zumindest bis zu einem gewissen Pegel)
P. S.: Ist eigentlich der Yamaha SW-1500 eine Alternative zum AW-1000, oder ist des dann wieder nur heiße Luft, was dort rauskommt???
- Frank Klemm
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Am 6. August ist der 60. Jahrestag des Atombombenaufwurfs auf Hiroshima. 8:15 UhrSchalldruckfanatiker hat geschrieben: mit Sensoren gemessen. Schalldrücke über 170 db markieren dabei den Stand des bislang technisch machbaren.
Ortszeit.
Ich werde eine Gedenkminute auch für Dich einlegen.OKI selber hat sich auch schon mal 170 db angetan.
Aha. Doch nicht Hiroshima, sondern Mr. Strangelove persönlich.Ist aber problematisch, da man bei diesem Schalldruck keine Luft mehr bekommt.
Schalldrücke über 200 db sind übrigens auch im Bass-Bereich tödlich, da dann ...
- Frank Klemm
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mal ein paar Vorstellungen von Schalldrücken, damit hier Leute nicht von 200 und 400 dB
reden, ohne zu wissen, was das bedeutet.
Den Normaldruck runden wir mal auf 100 kPa.
_91 dB: Schalldruck wechselt zwischen 99,999 und 100,001 kPa.
120 dB: Schalldruck wechselt zwischen 99,972 und 100,028 kPa.
140 dB: Schalldruck wechselt zwischen 99,717 und 100,283 kPa.
160 dB: Schalldruck wechselt zwischen 97,17 und 102,83 kPa.
180 dB: Schalldruck wechselt zwischen 71,7 und 128,3 kPa.
183 dB: Schalldruck wechselt zwischen 60 und 140 kPa.
186 dB: Schalldruck wechselt zwischen 43 und 156 kPa.
187 dB: Schalldruck wechselt zwischen 36 und 164 kPa.
188 dB: Schalldruck wechselt zwischen 29 und 171 kPa.
189 dB: Schalldruck wechselt zwischen 20 und 180 kPa.
190 dB: Schalldruck wechselt zwischen 10 und 190 kPa.
191 dB: Schalldruck wechselt zwischen 0 und 200 kPa.
Desweiteren sollte man die Schallenergiedichte betrachten.
* 120 dB ist 1 W/m².
* 150 dB ist 1 kW/m².
* 180 dB ist 1 MW/m².
* 200 dB ist 100 MW/m².
Nehmen wir mal an, der Raum hat einen Querschnitt von 2 m² und der Schallwandler
einen Wirkungsgrad von 50%, dann benötige ich für 170 dB eine elektrische
leistung von 400 kW, bei 12 V und einem verstärker mit 90% Wirkungsgrad sind das
36 kA. Bei 200 dB dann das Tausendfache. 400 MW bzw. 3,6 MA.
Elektrisch schafft man solche Energiedichten nicht, selbst chemisch ist das wahrscheinlich
nicht machbar. Bleibt nur Kernspaltung oder Kernfusion.
There's a shadow of a man ...
reden, ohne zu wissen, was das bedeutet.
Den Normaldruck runden wir mal auf 100 kPa.
_91 dB: Schalldruck wechselt zwischen 99,999 und 100,001 kPa.
120 dB: Schalldruck wechselt zwischen 99,972 und 100,028 kPa.
140 dB: Schalldruck wechselt zwischen 99,717 und 100,283 kPa.
160 dB: Schalldruck wechselt zwischen 97,17 und 102,83 kPa.
180 dB: Schalldruck wechselt zwischen 71,7 und 128,3 kPa.
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186 dB: Schalldruck wechselt zwischen 43 und 156 kPa.
187 dB: Schalldruck wechselt zwischen 36 und 164 kPa.
188 dB: Schalldruck wechselt zwischen 29 und 171 kPa.
189 dB: Schalldruck wechselt zwischen 20 und 180 kPa.
190 dB: Schalldruck wechselt zwischen 10 und 190 kPa.
191 dB: Schalldruck wechselt zwischen 0 und 200 kPa.
Desweiteren sollte man die Schallenergiedichte betrachten.
* 120 dB ist 1 W/m².
* 150 dB ist 1 kW/m².
* 180 dB ist 1 MW/m².
* 200 dB ist 100 MW/m².
Nehmen wir mal an, der Raum hat einen Querschnitt von 2 m² und der Schallwandler
einen Wirkungsgrad von 50%, dann benötige ich für 170 dB eine elektrische
leistung von 400 kW, bei 12 V und einem verstärker mit 90% Wirkungsgrad sind das
36 kA. Bei 200 dB dann das Tausendfache. 400 MW bzw. 3,6 MA.
Elektrisch schafft man solche Energiedichten nicht, selbst chemisch ist das wahrscheinlich
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