Dieser Thread ist die Fortsetzung meines Threads "Die 1.300 Euro Frage: Welche NuFront Bestückung im Heimkino?". Darin habe ich u.a. die Frage aufgeworfen, ob es Sinn macht, eine ABL-getunte NuWave 35 für die Frequenzen unter 40 Hz mit einer NuBox AW-440 zu unterstützen. Dieser Frage bin ich mit diesem Test auf den Grund gegangen.
Zuerst habe ich den 440er vom Subwoofer Ausgang abgeklemmt und ihn an die Pre Outs der Front gehängt. Vom Line Out des Subs geht das Signal dann weiter zum Marantz Stereoverstärker, der als Endstufe dient (Lautstärke auf 12 Uhr, das dürften ca. 0 dB sein) und in dessen Prozessorschleife das ABL eingefügt ist.
Dazu mussten allerdings, mangels ausreichend langer Cinch Kabel, alle Komponenten aus dem Rack raus, und um den Sub herum Platz nehmen:
Den Frequenzregler habe ich auf Linksanschlag gestellt (was 40 Hz entsprechen soll). Die Phase habe ich auf 180 Grad gestellt, da ich im Hinterkopf hatte, das wäre die richtige Einstellung für die meisten Lautsprecher. Die Lautstärke des Subs war auf 9 Uhr gestellt sowie Low Cut bei 32 Hz und Softclipping an. Der Line Out Low Cut des Subs wurde auf 40 Hz gestellt und der Test konnte beginnen.
Als Testmaterial dienten die üblichen Verdächtigen:
Beastie Boys, Massive Attack, X-Breed, Madonna und natürlich die Lord of the Rings SEE DVD (DTS ES Tonspur). Beim Lord of the Rings hatte ich ja, wie ich im Thread "Pegelfestigkeit der getunten NuWave 35 und des AW-440" (der AW-440 war dort nur für den LFE zuständig) beschrieben habe, einige Probleme mit der Pegelfestigkeit der getunten 35er in bestimmten Szenen.
Erster Test mit Audio CDs.... hmmmh... gemischte Gefühle. Der Bass war eindeutig satter, aber er hörte sich irgendwie komisch an. Als ob irgendwas nicht stimmt. Nur woran liegt es? Dummerweise hatte ich mehrere Sachen auf einmal geändert - nicht nur der Anschluss vom Sub sondern auch die Zuspielung, denn das Signal ging jetzt über ein optisches Kabel in die Vorstufe des Receivers anstelle wie sonst als analoges Signal direkt in den (analogen) Stereoverstärker.
Als ich den Sub aus dem Signalweg nahm, hörte sich der Bass wieder o.k. an. Nach dem Anhören von ein paar Stücken habe ich an den Einstellungen vom Sub rumgespielt und die Phase einfach testweise auf 0 Grad gestellt. Ich dachte, "o.k., wenn 180 die richtige Einstellung ist, dann müsste es sich jetzt bei 0 ja noch schlechter anhören". Wieder Massive Attack eingelegt - und WOOOOOOAAAAAA - HAMMMER! Die Phase wars! Auf Null Grad eingestellt hörte sich der Bass an, wie sich ein Bass anhören sollte: FETT!
Vielleicht hätte ich die Anleitung des 440ers etwas genauer lesen sollen, denn dort steht eine Formel zur Berechnung der richtigen Phase drin. Die Formel habe ich erst einen Tag später gefunden - die richtige Einstellung wäre ca. 50 Grad gewesen. Am Testtag habe ich aber mit der 0 Grad Stellung weiter gemacht.
Also konnte der Test quasi von vorne beginnen: rein mit den Musik CDs. Diesmal habe ich das Lied "Use of the Nation" von X-Breed genommen, da in dem Lied die tiefsten Tön vom Bass (Instrument) kommen und keine künstlichen tieferen Töne eingebaut sind. D.h. die tiefste Frequenz in dem Lied liegt bei ca. 41-42 Hz und praktischerweise spielt der Bass (Instument) in dem Lied zwischendurch ein Solo. Ergebnis: Der Bass (Instrument) war relativ zu den anderen Instrumenten deutlich lauter zu hören und der 440er hat fleissig mitgearbeitet (also spielt er auch über 40 Hz noch deutlich mit). Ich schätze, dass sich gerade bei der Frequenz des Basses (Instrument) durch die Überlagerung der Frequenzgänge der 35er und des 440ers ein ziemlicher Hügel im Frequenzgang gebildet hat. Durch ein leichtes Runterdrehen des ABLs und der Sub-Lautstärke konnte man es aber wieder sehr ausgewogen hinkriegen.
Schnell die anderen Musik-CDs durchprobiert -WOW- schon der Hammer, was der 440er im Vergleich zum ABL an Tiefgang drauflegt! Gerade bei Scheiben mit einem eher unnatürlichem Bass, wie Massive Attack, Beastie Boys und Madonna, geht es jetzt so richtig zus Sache. Im positiven Sinne! Es fetzt!
Aber eigentlich geht es mir ja primär ums Heimkino. Also die Challenge:
Die Frage: schlagen meine 35er beim LotR immer noch an oder halten sie durch die doppelte Entlastung (ABL- und Sub-Filter) jetzt durch? Ergebnis: sie halten durch! Selbst bei einem +6 dB Pegel (0 dB Masterlautstärke und +6 dB im Lautsprechersetup (maximal mögliche Gesamtlautstärke +18 dB)) schlagen sie nicht mehr an!
Allerdings schlägt jetzt der 440er an (Szene, in der Frodo den Ring nicht in die Lava wirft)! Ich hätte es nicht für möglich gehalten, hätte ich es nicht gehört. Schließlich steht seine Lautstärke nur auf 9 Uhr (entspricht -15 dB) und Softclipping ist an. Allerdings kriegt er auch die +6 dB vom Lautsprechersetup ab und durch den Stereoanschluss wahrscheinlich noch einmal +6 dB - bei einer Masterlautstärke von 0 dB kommt da schon einiges zusammen. Ach ja - den Center habe ich ganz vergessen. Ich glaube, den hatte ich auf "none" gestellt. Das wären dann wohl auch noch mal +6 dB die der Sub zusätzlich stemmen musste. Ich musste den Sub jedenfalls auf 8:30 Uhr zurückstellen, dann war alles in Butter. Alternativ habe ich auch einen Low Cut von 38 Hz am Sub ausprobiert und das hilft auch - und tatsächlich ist der gehörte Unterschied zu Low Cut 32 Hz nicht allzu groß.
Aber es war schon der Hammer zu sehen, was mit der Membran des 440ers abgeht. Ich dachte, mir fliegt das Chassis gleich quer durchs Zimmer. Und das, obwohl er nur den Tiefbassanteil unter 40 Hz von zwei Frontkanälen (evtl. auch noch den vom Center) stemmen musste! Wahnsinn, was die bei der Lord of the Rings DVD für Frequenzen in die einzelnen Kanäle reingemischt haben. Jedenfalls ist damit auch klar, warum die 35er mit diesen Frequenzen hoffnungslos überfordert waren. Schade, dass kein zweiter 440er zur Hand war, den ich an den LFE hätte klemmen könnnen - das hätte eigentlich einen Erdbeben ähnlichen Effekt haben müssen.... *träum*
Irgendwie war klar: ich brauche einen zweiten 440er! Grübel, grübel... ketzerische Idee: das ABL verkaufen? Ein paar Euro dazulegen und einen gebrauchten 440er kaufen?
Also: der nächste Test! Source Direct gedrückt und damit das ABL aus dem Signalweg gekickt, am 440er den Frequenzregler für eine 50 Hz Übergangsfrequenz auf 13 Uhr gestellt (was falsch war, denn so 10-11 Uhr wäre wohl richtig gewesen) und die Phase blieb bei 0 Grad (hier wären 30 Grad richtig gewesen). Wieder alles durchgetestet: Musik...DVD... Ergebnis: ich brauche wohl tatsächlich kein ABL! Der Sub schaffte es wunderbar auch die Tonanteile bis 50 Hz wiederzugeben und fügt sich auch hier harmonisch ins Gesamtgeschehen ein. Und die Tiefe, die erreicht wird... Wahnsinn!
Und da soll eine 105er noch tiefer kommen? Das will ich aber hören, bevor ich das glaube. Ich meine, holla, die Sub-Sat Kombination aus den 35ern und dem 440er spielt linear bis 29 Hz runter - der Bass ist zudem vollaktiv und der Mitteltöner agiert ungestört von den Druckschwankungen im Gehäuse, die vom Tiefbass ausgelöst werden!
Selbst die Raumakustik scheint durch den Sub nicht zu leiden. Der Sub steht genau in der Mitte zwischen den beider 35ern - allerdings steht das ganze Setup nicht mittig an einer Raumseite sondern so einen Meter vesetzt (also unsymmetrisch). Ich habe mit Sub an u.a. einer Stelle im Raum ein Dröhnmaxima identifizieren können und an einer anderen Stelle eine Bassauslöschung - beim Test mit dem ABL ohne Sub waren das Dröhnmaximum und die Auslöschung an genau den gleichen Stellen.
Ein großer Nachteil des Subs ist allerdings, dass er allerlei Gegenstände im Raum zum Klappern anregt (Schränke, Türen, Fenster...). Aber da es im Heimkino durch den LFE sowieso klappert, macht das eigentlich keinen Unterschied. Bei Musik kann das Klappern aber nervig sein. Nur höre ich Musik normalerweise sowieso nicht so laut - und wenn doch, dann ist das Musik, bei der ein Klappern nicht stört.
Zum Testabschluss gab es dann noch einmal "Wake Up" von X-Breed. Ein kurzes Lied - schnell, laut und hart - und so genial wie mit dem 440er kam der Punch vom Schlagzeug noch nie rüber! Da wünscht man sich glatt in die Mosh Pit zum Abzappeln!
Die Würfel sind gefallen: das ABL muss gehen und ein weiterer 440er wird kommen! Dann unterstützt einer die Fronts und einer stemmt den LFE.
Aber zuerst muss ich auf meinen Receiver warten. Der hat heute seine Reise zurück zu Marantz angetreten. Das alte Problem: die knallenden Pre Outs... Naja, wenigstens hat es mit der Garantiezeit gepasst - ich habe noch genau sechs Wochen von den zwei Jahren.
-Stefan
ERRATA:
Mein obiges Geschreibsel zur Einstellung der Übergangsfrequenz ist falsch. Ich hatte mich am falschen -3dB Punkt orientiert und nicht am richtigen -6 dB Punkt. Folglich muss der Frequency Regler auf Linksanschlag stehen und folglich macht das zusätzliche Einschalten eines ABLs überhaupt keinen Sinn, sondern produziert nur einen dicken Buckel in den Frequenzgang (auch wenn sich dieser Buckel ganz gut anhört *duck-und-weg*).
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Test: Sub-Sat Kombi aus NuWave 35 mit ABL/ATM + NuBox AW-440
Test: Sub-Sat Kombi aus NuWave 35 mit ABL/ATM + NuBox AW-440
Zuletzt geändert von Doc am Mo 7. Mär 2005, 15:50, insgesamt 2-mal geändert.
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NuWave 35 SE, NuWave AW-75, NuWave RS-5;
Marantz PS17/SM17 AV Amp Vor-/Endstufen Kombi,
Panasonic S75 DVDP, Philips RU 760 FB, ALDI Beamer.
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- JensII
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Re: Test: Sub-Sat Kombi aus NuWave 35 mit ABL/ATM + NuBox AW
Meine Schwester hat ihren harman vor 2 Wochen wegen erneuter lautstärkeerhöhung in Reparatur gebracht! 1 Tag Restgarantie!Doc hat geschrieben:
Aber zuerst muss ich auf meinen Receiver warten. Der hat heute seine Reise zurück zu Marantz angetreten. Das alte Problem: die knallenden Pre Outs... Naja, wenigstens hat es mit der Garantiezeit gepasst - ich habe noch genau sechs Wochen von den zwei Jahren.
-Stefan
Liest sich echt klasse was du da so schreibst!
Wie währe es mit einem AW 440 für jeden LS? Und dazu noch nen AW 880 oder so für "Sub-only"? das währe wohl der Pegelkiller schlecht hin!
Aber auch mit 2x AW440 wirst du wohl schon viel erreichen!
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Re: Test: Sub-Sat Kombi aus NuWave 35 mit ABL/ATM + NuBox AW
In der Tat wäre das die logische Konsequenz. Zur Zeit hätte ich dafür kein Geld. Aber so nach und nach... - es ist doch gut zu wissen, dass man sich noch steigern kann und noch nicht das "Ende" erreicht hat.JensII hat geschrieben: Wie währe es mit einem AW 440 für jeden LS? Und dazu noch nen AW 880 oder so für "Sub-only"? das währe wohl der Pegelkiller schlecht hin!
Vor dem AW-880 steht aber noch ein weiteres Paar 35er als Rears auf dem Wunschzettel. Dann vielleicht noch ein Center.... und dann der 880er oder ein 1000er... und in 10 Jahren zwei 1500er fürs Cornerloading ...da kann ich mich schon mal 10 Jahre lang darauf freuen. Denn wie heisst die vulkanische Weisheit: "Sich etwas zu wünschen ist oft viel erfüllender als etwas zu besitzen."
-Stefan
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NuWave 35 SE, NuWave AW-75, NuWave RS-5;
Marantz PS17/SM17 AV Amp Vor-/Endstufen Kombi,
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- elchhome
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Re: Test: Sub-Sat Kombi aus NuWave 35 mit ABL/ATM + NuBox AW
Hi Doc,Doc hat geschrieben:Also: der nächste Test! Source Direct gedrückt und damit das ABL aus dem Signalweg gekickt, am 440er den Frequenzregler für eine 50 Hz Übergangsfrequenz auf 13 Uhr gestellt (was falsch war, denn so 10-11 Uhr wäre wohl richtig gewesen) und die Phase blieb bei 0 Grad (hier wären 30 Grad richtig gewesen). Wieder alles durchgetestet: Musik...DVD... Ergebnis: ich brauche wohl tatsächlich kein ABL! Der Sub schaffte es wunderbar auch die Tonanteile bis 50 Hz wiederzugeben und fügt sich auch hier harmonisch ins Gesamtgeschehen ein. Und die Tiefe, die erreicht wird... Wahnsinn!
für die Verwendung des Frequenzreglers solltest du das mal lesen!
Die Ankopplung des Subwoofers sollte bei -6dB (von Sub und Lautsprecher) erfolgen.
Der AW-440 liegt bei Linksanschlag des Frequenzreglers bei -6dB bei ca. 49Hz. Die Nuwave35 hat den -6dB Punkt vielleicht bei 45Hz; dh. du erhältst trotz Linksanschlag noch einen kleinen Buckel im Frequenzgang um die 50Hz.
Gruß, Andreas
PS: Ich hatte das Phenomen, daß ich beim Anschluß des Subs and den Sub-out, die Phase einstellen konnte, wie ich wollte, ohne großen hörbaren Unterschied.
Beim Anschluß des Subs and die L/R-Preout war die Phaseneinstellung deutlich hörbar ...
Re: Test: Sub-Sat Kombi aus NuWave 35 mit ABL/ATM + NuBox AW
Hallo Andreas, danke für die Info, du hast recht! Ich hatte mich fälschlicherweise an dem -3 dB Punkt orientiert. Heute ist es mir aber beim Hören aufgefallen, dass ich die Frequenz immer weiter und weiter nach unten geregelt habe. Und dann stand da ja noch die Passage über die 310er und die 9 Uhr Stellung in der Anleitung. Das hätte mich eigentlich aufhorchen lassen müssen. Jetzt steht der Regler jedenfalls ordnungsgemäß auf Linksanschlag.elchhome hat geschrieben:Hi Doc,Doc hat geschrieben:Also: der nächste Test! Source Direct gedrückt und damit das ABL aus dem Signalweg gekickt, am 440er den Frequenzregler für eine 50 Hz Übergangsfrequenz auf 13 Uhr gestellt (was falsch war, denn so 10-11 Uhr wäre wohl richtig gewesen) und die Phase blieb bei 0 Grad (hier wären 30 Grad richtig gewesen). Wieder alles durchgetestet: Musik...DVD... Ergebnis: ich brauche wohl tatsächlich kein ABL! Der Sub schaffte es wunderbar auch die Tonanteile bis 50 Hz wiederzugeben und fügt sich auch hier harmonisch ins Gesamtgeschehen ein. Und die Tiefe, die erreicht wird... Wahnsinn!
für die Verwendung des Frequenzreglers solltest du das mal lesen!
Die Ankopplung des Subwoofers sollte bei -6dB (von Sub und Lautsprecher) erfolgen.
Der AW-440 liegt bei Linksanschlag des Frequenzreglers bei -6dB bei ca. 49Hz. Die Nuwave35 hat den -6dB Punkt vielleicht bei 45Hz; dh. du erhältst trotz Linksanschlag noch einen kleinen Buckel im Frequenzgang um die 50Hz.
Gruß, Andreas
PS: Ich hatte das Phenomen, daß ich beim Anschluß des Subs and den Sub-out, die Phase einstellen konnte, wie ich wollte, ohne großen hörbaren Unterschied.
Beim Anschluß des Subs and die L/R-Preout war die Phaseneinstellung deutlich hörbar ...
Cool, dann geht der Frequenzgang ja bis auf 27 Hz runter - genausoweit wie...
Ich denke, mit dem kleinen Buckel im Frequenzgang kann ich leben. Man müsste mal die Frequenzgänge übereinanderlegen, um zu sehen, was dabei rauskommt. Aber mir hat es ja sogar mit einem deutlich größeren Buckel schon sehr gut gefallen.
Also so wild wird es - verglichen zur Raumakustik - sowieso nicht sein.
Yepp - nachdem ich das jetzt mit der Übergangsfrequenz verstanden habe, ist auch klar, dass der Betrieb von den 35er + ABL + Sub gar keinen Sinn mehr macht. Das ABL muss definitiv gehen.Philipp hat geschrieben:Hey noch ein ABL-Sub-Umsteiger!
Allerdings hab ich gleich von vornherein zwei Subs gekauft.
-Stefan
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NuWave 35 SE, NuWave AW-75, NuWave RS-5;
Marantz PS17/SM17 AV Amp Vor-/Endstufen Kombi,
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NuWave 35 SE, NuWave AW-75, NuWave RS-5;
Marantz PS17/SM17 AV Amp Vor-/Endstufen Kombi,
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