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Fragebogen für meine Diplomarbeit über Wohlbefinden
Fragebogen für meine Diplomarbeit über Wohlbefinden
Hallo, ich möchte mich mal vostellen!
Also ich bin 24 Jahre alt und bin gerade dabei, meine Diplomarbeit und auch das Studium zu beenden.
Warum bin ich in diesem Forum gelandet? Weil meine Stichprobe die Gesamtpopulation repräsentieren soll.
Dafür brauche ich noch ein paar Männer, weil die Frauen momentan überwiegen.
Da in diesem Forum viele Herren der Schöpfung herumschwirren, werden doch bistimmt ein paar meinen Fragebogen ausfüllen.
Vielen lieben Dank!
Lena
Also ich bin 24 Jahre alt und bin gerade dabei, meine Diplomarbeit und auch das Studium zu beenden.
Warum bin ich in diesem Forum gelandet? Weil meine Stichprobe die Gesamtpopulation repräsentieren soll.
Dafür brauche ich noch ein paar Männer, weil die Frauen momentan überwiegen.
Da in diesem Forum viele Herren der Schöpfung herumschwirren, werden doch bistimmt ein paar meinen Fragebogen ausfüllen.
Vielen lieben Dank!
Lena
Hallo Lena,
interessanter Ansatz der Stichprobenziehung - ich wage jedoch zu bezweifeln, dass HiFi-Foren-User für die "Gesamtpopulation" (=Zielpopulation?) repräsentativ sind Du hast aber sicher noch andere Möglichkeiten ausgeschöpft, "an Männer zu kommen"...
Ich bin beruflich stark am Thema deiner Arbeit interessiert: In der Pflege wird immer so viel Wert auf das "Wohlbefinden" der Klienten gelegt, aber was genau das ist kann mir dann nie jemand sagen Kannst du mir vielleicht ein paar Referenzen nennen?
Für welches Fach schreibt man eigentlich eine Magisterarbeit über Wohlbefinden? "Marketinginstitut" - BWL?
Gruß
Henry (stud. MScN)
interessanter Ansatz der Stichprobenziehung - ich wage jedoch zu bezweifeln, dass HiFi-Foren-User für die "Gesamtpopulation" (=Zielpopulation?) repräsentativ sind Du hast aber sicher noch andere Möglichkeiten ausgeschöpft, "an Männer zu kommen"...
Ich bin beruflich stark am Thema deiner Arbeit interessiert: In der Pflege wird immer so viel Wert auf das "Wohlbefinden" der Klienten gelegt, aber was genau das ist kann mir dann nie jemand sagen Kannst du mir vielleicht ein paar Referenzen nennen?
Für welches Fach schreibt man eigentlich eine Magisterarbeit über Wohlbefinden? "Marketinginstitut" - BWL?
Gruß
Henry (stud. MScN)
I'd rather be called sour and bitter than be deemed the flavour of the weak. (M. Walkyier)
an Henry
Hallo Henry,Henry hat geschrieben:Du hast aber sicher noch andere Möglichkeiten ausgeschöpft, "an Männer zu kommen"...
Ich bin beruflich stark am Thema deiner Arbeit interessiert Kannst du mir vielleicht ein paar Referenzen nennen?
(stud. MScN)
also ihr seid nicht die einzigen Befragten und auch nicht die einzigen befragten Männer...
zum Rest schreib ich dir mal ne PN.
Lena
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Moin, moin und herzlich willkommen!
Ich hab' den Fragebogen ausgefüllt und möchte doch eine kurze Bemerkung machen.
Schade, daß Sie die Kirche, das Christentum und PfarrerInnen im Fragebogen unter 4. bei Lebensberatung nicht mit in Erwägung gezogen haben (es verrät eine Menge über die Fragestellerin ) - gerade hier gibt es doch die längste Tradtion und die größte Erfahrung; zudem kommen unter Berufe keine Beamten bzw. sonstige sozialen Berufe vor - und Kontrollfragen sind IMO etwas knapp...
Von linuistischer Seite ist der Ausdruck "mentales" Wohlbefinden für mein Empfinden recht schwammig, auch wenn der Versuch unternommen wurde, ihn im Verlauf der Befragung noch näher zu umreißen.
Bin gespannt auf die Auswertung...
GrEeTinX'n'BleZZinX
PhyshBourne
Ich hab' den Fragebogen ausgefüllt und möchte doch eine kurze Bemerkung machen.
Schade, daß Sie die Kirche, das Christentum und PfarrerInnen im Fragebogen unter 4. bei Lebensberatung nicht mit in Erwägung gezogen haben (es verrät eine Menge über die Fragestellerin ) - gerade hier gibt es doch die längste Tradtion und die größte Erfahrung; zudem kommen unter Berufe keine Beamten bzw. sonstige sozialen Berufe vor - und Kontrollfragen sind IMO etwas knapp...
Von linuistischer Seite ist der Ausdruck "mentales" Wohlbefinden für mein Empfinden recht schwammig, auch wenn der Versuch unternommen wurde, ihn im Verlauf der Befragung noch näher zu umreißen.
Bin gespannt auf die Auswertung...
GrEeTinX'n'BleZZinX
PhyshBourne
Hallo PhyshBourne
Das stimmt, ich hätte die Kirche vollständigkeithalber dazu nehmen müssen, sollen, können.PhyshBourne hat geschrieben:Ich hab' den Fragebogen ausgefüllt und möchte doch eine kurze Bemerkung machen.
Schade, daß Sie die Kirche, das Christentum und PfarrerInnen im Fragebogen unter 4. bei Lebensberatung nicht mit in Erwägung gezogen haben...
Aber im Grunde ging es um "kommerzielle" Berater und den Wandel des Marktes.
Ich persönlich schreibe der Kirche in diesem Bereich keine geringere Rolle zu!
Vielen Dank für das Feedback!
Lena
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Re: Hallo PhyshBourne
Danke.~Lena~ hat geschrieben:Das stimmt, ich hätte die Kirche vollständigkeithalber dazu nehmen müssen, sollen, können.
Es hätte IMO zudem vermutlich ein ehrlicheres Bild über die avisierte "Käufer"-Schicht gegeben.
Natürlich - mit Kirche kann man ja auch kein Geld verdienen - mit sog. "alternativen" Angeboten hingegen eine ganze Menge...~Lena~ hat geschrieben:Aber im Grunde ging es um "kommerzielle" Berater und den Wandel des Marktes.
Danke.~Lena~ hat geschrieben:Ich persönlich schreibe der Kirche in diesem Bereich keine geringere Rolle zu!
Nur das viele derjenigen, die vermutlich von einer solchen Studie erfaßt werden (Alter und soziologische Zusammenstellung hätten IMHO gewiß noch genauer erfaßt werden könne...), nicht zur Zielgruppe der sog. "alternativen" Angebote gehören; denn daß Seelsorge gebraucht - dringend! und zunehmend angesichts der gegenwärtigen Lage - wird, zeigt die tägliche Praxis.
Doch Seelsorge setzt allzuoft erst da ein, wo Psychlogie zwar aufdecken und analysieren, nicht aber lösen kann und wo die sog. "Alternativen" enden bzw. schon eine Menge kaputt gemacht haben.
Zudem: vom linguistischen Problem einmal abgesehen implizieren Fragen immer auch schon gewisse Antworten - anders ausgedrückt: die Art des "Wie" eine Frage gestellt wird, entscheidet auch mit über die Antwort... darin liegt die große Schwächer aller Umfragen und Fragebogen.
Aber wie dem auch sei - wir harren der Ergebnisse!
Gegenfrage: wie bist Du denn gerade auf dieses Phorum hier gekommen?
Denkt man bei "Männer" nicht zuerst an Autos?
Oder "Frauen"-Seiten für Männer?
Hifi ist nur 'was für einen kleinen Prozentsatz mit einer gewissen Soziologie?
Da ich weiß, daß man für solche Sachen die Mithilfe anderer braucht, hab ich auch mal geholfen.
Muß allerdings sagen, daß der Bogen sehr langwierig war und vieles sich (meinem Empfinden nach) wiederholt hat.
Ich hoffe daß es mit der Auswertung klappt, denn es war möglich, alle Felder zu aktivieren - bei jeder Frage.
Muß allerdings sagen, daß der Bogen sehr langwierig war und vieles sich (meinem Empfinden nach) wiederholt hat.
Ich hoffe daß es mit der Auswertung klappt, denn es war möglich, alle Felder zu aktivieren - bei jeder Frage.
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Naja gut, ich hätte den Fragebogen auch anders gemacht (insbesondere der Bereich Kirche und Religion hat mir auch gefehlt). Im Endeffekt wird sich Lena halt mit der Kritik der scientific community rumschlagen müssen, und die zielt ja immer ganz ordentlich auf das methodische Vorgehen. Vielleicht ist das hier dafür ja eine ganz nette Übung - also immer feste druff
Zu bedenken ist allerdings: Es ist "nur" eine Qualifikationsarbeit, womöglich gar Lenas erste mehr oder weniger eigenverantwortliche Forschungserfahrung, und dafür ist ihr Fragebogen (bei dem der betreuende Prof sicherlich auch einiges mitzureden hatte, und der entscheidet im Endeffekt ja auch über die "Qualität" der Arbeit) m.E. völlig in Ordnung - es soll ja im zeitlichen und methodischen Rahmen einer Diplomarbeit bearbeitbar bleiben.
Zu bedenken ist allerdings: Es ist "nur" eine Qualifikationsarbeit, womöglich gar Lenas erste mehr oder weniger eigenverantwortliche Forschungserfahrung, und dafür ist ihr Fragebogen (bei dem der betreuende Prof sicherlich auch einiges mitzureden hatte, und der entscheidet im Endeffekt ja auch über die "Qualität" der Arbeit) m.E. völlig in Ordnung - es soll ja im zeitlichen und methodischen Rahmen einer Diplomarbeit bearbeitbar bleiben.
I'd rather be called sour and bitter than be deemed the flavour of the weak. (M. Walkyier)
Danke für die Rückmeldungen
Danke, perfekt und vollständig konnte die Arbeit aufgrund der genannten Gründe nicht werden. Ich weiss aber für mich, dass ich mich doch lange mit diesem Thema beschäftigt habe ganz im Gegenteil zu manchen Studienkollegen, die in drei Monaten (über die Ferien) eine Diplomarbeit hingeklatscht haben.Henry hat geschrieben:Zu bedenken ist allerdings: Es ist "nur" eine Qualifikationsarbeit, womöglich gar Lenas erste mehr oder weniger eigenverantwortliche Forschungserfahrung...
...es soll ja im zeitlichen und methodischen Rahmen einer Diplomarbeit bearbeitbar bleiben.
Also ich kriege die verschiedensten Feedbacks, die ich mir alle sehr zu Herzen nehme - ich hab daraus schon vieles gelernt. Es sind ein paar Ansätze gekommen, so hätte ich das niemals gesehen und diese Dinge werde ich bei einem vielleicht nächsten Mal berücksichtigen.
Im Grunde muss ich sagen, man kann es auch nicht allen Recht machen. Viele Dinge sind auch einfach Ansichtssache. Es kamen auch schon Feedbacks, die sich gegenseitig wiedersprochen haben.
Aber trotz allem hoffe ich, dass man wenigstens Ansatzweise den Eindruck hat, dass ich mir bei der Fragenzusammenstellung schon etwas gedacht habe. Es wurden auch Pretests durchgeführt, und die Fragen bei Unklarheiten abgeändert.
Ich finde es sehr schön, dass mich bisher so viele Leute unterstützt haben
Lena