Beides:teite hat geschrieben:Hallo,
Ich probiers mal. ;)Frank Klemm hat geschrieben:Schade.PhyshBourne hat geschrieben:Ich widersprech' Dir da nich', Frank!
Wenn ich mich nicht irre, ist die Motorleistung eine Funktion der Motordrehzahl und nicht das Drehmoment.Drehmoment ist eine Funktion der Drehzahl, weil sie von der Drehzahl abhängt.
Das ganze sieht so aus:
Drehmoment (Kreisfrequenz) = M(omega)
Leistung (Kreisfrequenz) = P(omega) = omega * M(omega)
Beides ist eine Funktion.
Es gibt ein Maximum. Das Maximum kann innerhalb (meistens) oder oberhalb desDenn die Leistung steigt mit hoeherer Drehzahl an.
erlaubten Drehzahlbereiches sein.
P(omega) = omega * M(omega)
d P/d omega = M(omega) * 1 + omega * d M(omega)/d omega
Extremum wenn d P/d omega = M(omega) * 1 + omega * d M(omega)/d omega = 0
M(omega) / omega = - d M(omega)/d omega
Das Drehmoment darf nicht schneller fallen als die Drehzahl steigt.
Leider nicht. Auch wenn man sich diesem Verhalten durch 130 Jahre Entwicklung immerDas Drehmoment bleibt hingegen einigermassen konstant, solange der Motor im Solldrehzahlbereich betrieben wird.
stärker annähert. Sowohl bei niedrigen Drehzahlen wie bei hohen Drehzahlen gibt
es Probleme, die das Drehmoment abfallen lassen. Bei niedrigen Drehzahlen gibt es
Probleme mit der ordentlichen Vermischung und dem Gasaustausch, bei hohen
Drehzahlen gibt es Probleme mit der immer geringeren Zeit, die zur Verfügung steht,
um stationäre Zustände eines Carnot-Prozesses zu durchlaufen.
Ähnlich wie bei Lautsprechern muß man immer Kompromisse eingehen. Bei Hybridantrieben
geht das etwas besser (dort kann man sich z.B. sparen, den Drehzahlbereich unterhalb
von 2500 rpm zu optimieren).
Man muß nur die richtigen Einheiten finden, um es praktisch ausrechnen zu können ;-)Leistung = 2pi * Drehzahl * Drehmoment
Empfehlung: Watt, Umdrehungen pro Sekunde und Newtonmeter.