Gute Produktion und gute Musik oft ein Widerspruch?

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Hallo, bin neu hier. Habe nix von Nubert, denke aber nernsthaft über 360er nach.

Ich habe oft den Eindruck, dass ein grundsätzliches Problem im Rock-Bereich darin besteht, dass Bands zu dem Zeitpunkt ihrer größtzen Kreativität, die ja häufig eher am Anfang der Karriere steht, oft über limietierte finanzielle Mittekl verfügen, und dementsprechend schlechte Produktionen nur möglixch sind. Das Problem wird zwar immer geringer durch die immer geringeren finaziellen Anforderungen, um wenigstens einen Basis-Level zu erreichen, doch trotzdem...
Andersherum gefragt: Zähmt zuviel Zeit im Studio möglicherweise den kreativen Prozess? Schließen sich tolle Musik und tolle Produktion irgendwie nicht aus?
An Beispielen würden mir z.B. MetallicA einfallen: Die drei erstenm Alben sind göttlich, danach fällt es alles deutlich ab, wenn auch immer noch auf hohem Niveau (wobei Cliif Burtons Tod im Jahr '86 vielleicht wichtiger war).


Insgesamt habe ausserdem den Eindruck das es einen bestimmten Typ Hiphilen gibt, der erheblich mehr Wert auf die Verpackung als den Inhalt gibt, also dem Musik an sich eigentlich egal ist, der sich mit Sachen unter einem bestimmten Produktionsniveau nie auseinandersetzt, und auch sonst ziemlich verpeilt ist (Stichwort Zisch-Bumm-Kling-Platten). Schlimm sowas, Leute die auch die technik nicht einfacxh als Mittel zum Zweck begreifen können. Kennen die anderen im Forum auch solche Leute?