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alles Blödsinn?
alles Blödsinn?
Im Moment überlege ich halt, welches nubert Boxenset für Stereo+Heimkino für mich am besten geeignet ist (habe zur Zeit das Bose Acoustimass 6 System und bin damit nicht zufrieden, nicht wegen dem Klang an sich, der geht schon einigermassen i.O., sondern grössere LS klingen halt voller).
Aber dann stieß ich durch dieses Forum auf den unten verlinkten Artikel. Und bei genauerem Lesen erscheint das schon alles sehr logisch und wenn man wirklich alles konsequent durchzieht, was man dort liest, bräuchte man doch für den normalen Hausgebrauch doch überhaupt keine sehr teuren Hi-Fi Komponenten/Lautsprecher und der Verfasser des Artikels dürfte überhaupt kein Hi-Fi verkaufen ; ). Eure Meinungen zu diesem Artikel würden mich sehr interessieren
http://www.hifiaktiv.at/sachthemen/vers ... tungen.htm
Aber dann stieß ich durch dieses Forum auf den unten verlinkten Artikel. Und bei genauerem Lesen erscheint das schon alles sehr logisch und wenn man wirklich alles konsequent durchzieht, was man dort liest, bräuchte man doch für den normalen Hausgebrauch doch überhaupt keine sehr teuren Hi-Fi Komponenten/Lautsprecher und der Verfasser des Artikels dürfte überhaupt kein Hi-Fi verkaufen ; ). Eure Meinungen zu diesem Artikel würden mich sehr interessieren
http://www.hifiaktiv.at/sachthemen/vers ... tungen.htm
- *-chipmunk-*
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hi defkkon,
der artikel ist sicherlich in einigen punkten ganz vernünftig. allerdings halte ich den artikel für ziemlich oberflächlich und einseitig. das menschliche gehör lässt sich nun mal nicht mit reiner logik, physik oder mathematik erklären. unsere ohren sind wohl das mit abstand sensibelste unserer sinnesorgane. (mal zum vergleich : wenn unsere augen so gut wären wie unsere ohren, dass könnten wir eine auf dem mond liegende zeitschrift bei kerzenschein lesen).
warum fahren wohl soviel menschen auf röhrengeräte oder elektrostaten ab? die sind mathmatisch alles andere als perfekt, werden aber trotzdem von vielen als äußerst angenehm empfunden.
es lebe nicht die logik (messtechnik), sondern das menschliche gehör.
SCNR
gruß chip
der artikel ist sicherlich in einigen punkten ganz vernünftig. allerdings halte ich den artikel für ziemlich oberflächlich und einseitig. das menschliche gehör lässt sich nun mal nicht mit reiner logik, physik oder mathematik erklären. unsere ohren sind wohl das mit abstand sensibelste unserer sinnesorgane. (mal zum vergleich : wenn unsere augen so gut wären wie unsere ohren, dass könnten wir eine auf dem mond liegende zeitschrift bei kerzenschein lesen).
warum fahren wohl soviel menschen auf röhrengeräte oder elektrostaten ab? die sind mathmatisch alles andere als perfekt, werden aber trotzdem von vielen als äußerst angenehm empfunden.
es lebe nicht die logik (messtechnik), sondern das menschliche gehör.
SCNR
gruß chip
wer gefährlich lebt, lebt vielleicht kürzer.....
wer vorsichtig lebt, lebt vielleicht gar nicht....
wer vorsichtig lebt, lebt vielleicht gar nicht....
Hallo,
ich habe zwar leider keine nennenswerten Kenntnisse, was HiFi betrifft, aber ich fand den Artikel sehr interessant. Die Sache mit der Verkabelung war mir bekannt (bzw. ich hatte davon gehört und es 'geglaubt'), beim Verstärker bin ich mir immer noch nicht ganz im klaren, wie (un-)wichtig er denn jetzt eigentlich ist. Dass auch Heimkino so gut wie nie Frequenzen unterhalb der 40Hz Grenze haben soll, wundert mich aber ein bißchen. Dann hätten Subwoofer (gute Standlautsprecher vorausgesetzt) ja kaum noch eine Daseins-Berechtigung?!
Aber ansonsten muss ich sagen: Der Placeboeffekt reicht doch schon :) .. im Ernst, wenn jemand einfach nur glaubt, es würde besser klingen und zufrieden ist, kann er doch gerne Unsummen für Kabel und CD Player ausgeben. Wenn man sich damit in den Ruin treibt, ist das natürlich wieder eine andere Sache, aber so verrückt ist wohl kaum einer.
ciao, Tobias
::EDIT:: @Chipmunk: "es lebe das menschliche Gehör" vs. "es lebe die menschliche Psyche/Beeinflussbarkeit". Wie Du ja schon sagtest, gibt es da einige unerforschte Gebiete. Ich bin mir jedenfalls nicht sicher, woran es jetzt genau liegt.. Blindtests wären bestimmt sehr aufschlussreich, aber da kenne ich zuwenige. So etwas müßte es mal in größerem Umfang geben, wäre dann wohl auch einigermaßen aussagekräftig (oder gab's das vielleicht schonmal?).
ich habe zwar leider keine nennenswerten Kenntnisse, was HiFi betrifft, aber ich fand den Artikel sehr interessant. Die Sache mit der Verkabelung war mir bekannt (bzw. ich hatte davon gehört und es 'geglaubt'), beim Verstärker bin ich mir immer noch nicht ganz im klaren, wie (un-)wichtig er denn jetzt eigentlich ist. Dass auch Heimkino so gut wie nie Frequenzen unterhalb der 40Hz Grenze haben soll, wundert mich aber ein bißchen. Dann hätten Subwoofer (gute Standlautsprecher vorausgesetzt) ja kaum noch eine Daseins-Berechtigung?!
Aber ansonsten muss ich sagen: Der Placeboeffekt reicht doch schon :) .. im Ernst, wenn jemand einfach nur glaubt, es würde besser klingen und zufrieden ist, kann er doch gerne Unsummen für Kabel und CD Player ausgeben. Wenn man sich damit in den Ruin treibt, ist das natürlich wieder eine andere Sache, aber so verrückt ist wohl kaum einer.
ciao, Tobias
::EDIT:: @Chipmunk: "es lebe das menschliche Gehör" vs. "es lebe die menschliche Psyche/Beeinflussbarkeit". Wie Du ja schon sagtest, gibt es da einige unerforschte Gebiete. Ich bin mir jedenfalls nicht sicher, woran es jetzt genau liegt.. Blindtests wären bestimmt sehr aufschlussreich, aber da kenne ich zuwenige. So etwas müßte es mal in größerem Umfang geben, wäre dann wohl auch einigermaßen aussagekräftig (oder gab's das vielleicht schonmal?).
- Gandalf
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Ich fand den Artikel ganz interessant,auch wenn er teilweise etwas oberflächlich auf mich wirkt.
Die Tatsache, dass der Verkabelung heutzutage so viel Aufmerksamkeit zuteil wird, ist eben der Geschäftstüchtigkeit diverser Firmen zu verdanken.
Da durch den teilweise heftigen Preiskampf die Gewinnspanne immer mehr zusammen schrumpft, dürfte es nur im Sinne der Hersteller / HiFi-Händler sein, ein Geschäftsfeld zu finden, in dem kräftig verdient wird.
Habe gestern meine Anlage umgebaut und die Kabel für die Front-LS versuchsweise genau auf die passende Länge gebracht. Das Ergebnis hat mich nicht einmal verblüfft, es ist nämlich kein klanglicher Unterschied zu vorher zu hören. Selbst ein guter Freund fand den Klang hervoragend, obwohl ich ihm verschwieg, dass die Kabel unterschiedlich lang sind. :wi nk:
Zumal ich die Fronts per bi-wiring angeschlossen habe, dürfte der unterschiedliche Widerstand kaum ins Gewicht fallen.
Dafür sieht es jetzt hinter dem Sideboard wesentlich aufgeräumter aus.
Die Tatsache, dass der Verkabelung heutzutage so viel Aufmerksamkeit zuteil wird, ist eben der Geschäftstüchtigkeit diverser Firmen zu verdanken.
Da durch den teilweise heftigen Preiskampf die Gewinnspanne immer mehr zusammen schrumpft, dürfte es nur im Sinne der Hersteller / HiFi-Händler sein, ein Geschäftsfeld zu finden, in dem kräftig verdient wird.
Habe gestern meine Anlage umgebaut und die Kabel für die Front-LS versuchsweise genau auf die passende Länge gebracht. Das Ergebnis hat mich nicht einmal verblüfft, es ist nämlich kein klanglicher Unterschied zu vorher zu hören. Selbst ein guter Freund fand den Klang hervoragend, obwohl ich ihm verschwieg, dass die Kabel unterschiedlich lang sind. :wi nk:
Zumal ich die Fronts per bi-wiring angeschlossen habe, dürfte der unterschiedliche Widerstand kaum ins Gewicht fallen.
Dafür sieht es jetzt hinter dem Sideboard wesentlich aufgeräumter aus.
Ich kann auch hochdeutsch !
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Kabel
Hallo,
im letzten halben Jahr habe ich mir etliche HiFi-Zeitschriften gekauft und dabei zwei Erfahrungen gemacht. Zum einen habe ich mich eine zeitlang viel zu sehr an den Testergebnissen geklammert und entsprechende Erwartungshaltungen aufgebaut (dieser LS muß wg. seiner Punktzahl doch gut klingen). Zum anderen werden wirklich realitätsfremde Empfehlungen gegeben. So wurde z.B. bei einer Anlagenkonfiguration mit Harman/Kardon AVR 3550 (~700 EUR) und Lautsprechern das Paar zu ca. 1000 EUR dann tatsächlich konfektionierte LS-Kabel für ca. 500 EUR das Paar als sinnvoll empfohlen. Muß man dazu noch mehr sagen !?!
Man muß dem Artikel ja nicht in allen Details zustimmen, aber es ist schon sehr erfrischend, auch mal eine nicht-abgehobene Sichtweise außerhalb des Forums zu lesen. Meine eigenen Hörerfahrungen: Von einem Hifi-Händler hatte ich leihweise zwei Paar seiner Aussage nach hochwertige LS-Kabel bekommen. Bei ausführlichen häuslichen Tests mit den Fronts konnte ich aber keinen Unterschied zwischen den "hochwertigeren" Kabel und zu meinen eigenen 4 qmm Kabeln (Vivanco, Kabellängen ca. 3 - 5 m) heraushören. Eine leicht versetzte Hörposition (aufstehen, umstöpseln, hinsetzen, erneut hören) war schon eher für leichte Veränderungen im Klang verantwortlich. Die drei Kabel konnten dagegen im Blindtest nicht unterschieden werden.
im letzten halben Jahr habe ich mir etliche HiFi-Zeitschriften gekauft und dabei zwei Erfahrungen gemacht. Zum einen habe ich mich eine zeitlang viel zu sehr an den Testergebnissen geklammert und entsprechende Erwartungshaltungen aufgebaut (dieser LS muß wg. seiner Punktzahl doch gut klingen). Zum anderen werden wirklich realitätsfremde Empfehlungen gegeben. So wurde z.B. bei einer Anlagenkonfiguration mit Harman/Kardon AVR 3550 (~700 EUR) und Lautsprechern das Paar zu ca. 1000 EUR dann tatsächlich konfektionierte LS-Kabel für ca. 500 EUR das Paar als sinnvoll empfohlen. Muß man dazu noch mehr sagen !?!
Man muß dem Artikel ja nicht in allen Details zustimmen, aber es ist schon sehr erfrischend, auch mal eine nicht-abgehobene Sichtweise außerhalb des Forums zu lesen. Meine eigenen Hörerfahrungen: Von einem Hifi-Händler hatte ich leihweise zwei Paar seiner Aussage nach hochwertige LS-Kabel bekommen. Bei ausführlichen häuslichen Tests mit den Fronts konnte ich aber keinen Unterschied zwischen den "hochwertigeren" Kabel und zu meinen eigenen 4 qmm Kabeln (Vivanco, Kabellängen ca. 3 - 5 m) heraushören. Eine leicht versetzte Hörposition (aufstehen, umstöpseln, hinsetzen, erneut hören) war schon eher für leichte Veränderungen im Klang verantwortlich. Die drei Kabel konnten dagegen im Blindtest nicht unterschieden werden.
Den ganzen Kabelhumbug glaub ich auch nicht. Klar: Gescheit verarbeitet und ohne Wackelkontakt sollten sie sein und auch ordentliche Stecker (bei Cinchkabeln) usw. Aber das bekomme ich auch bei einem 10 Euro Kabel.
Ansonsten ist der Artikel wirklich interessant, aber er kommt komplett ohne - oder nur mit wenigen - Beweise aus. Quellenangaben zu Studien und Untersuchungen auf denen seine Behauptungen beruhen wären da sehr hilfreich.
Was mir aber aus der Seele spricht, sind seine Ausführungen zu schlechten Aufnahmen. Gerade in der letzten Zeit, sind mir immer wieder aktuelle Platten untergekommen, die einfach schlecht gemacht waren. Nehme ich nur mal den Soundtrack von "Dare Devil" und den Song von Evanesence (hoffentlich richtig geschrieben). Bei der Frauenstimme hab ich bei mir sehr deutlich ein Kratzen gehört. Ich dachte schon mein LS wäre kaputt (wütendes Staubsaugersyndrom o.ä.) und habe es dann mal bei nem Kollegen getestet, aber auch hier war das Kratzen - zwar nicht so deutlich aber immer noch warnehmbar - zu hören. Und gewollt war das sicher auch nicht - also so Plattenspieler-Retro-Sound - denn dazu war es zu nervig und unpassend und auch nur wenn die Stimme einsetzte.
Werden da Platten gemischt, die man sich nur auf dem Küchenradio anhören kann? Und dafür soll man dann auch noch teilweise mehr als 15 Euro berappen? Da komm ich mir echt verar***t vor.
Ansonsten ist der Artikel wirklich interessant, aber er kommt komplett ohne - oder nur mit wenigen - Beweise aus. Quellenangaben zu Studien und Untersuchungen auf denen seine Behauptungen beruhen wären da sehr hilfreich.
Was mir aber aus der Seele spricht, sind seine Ausführungen zu schlechten Aufnahmen. Gerade in der letzten Zeit, sind mir immer wieder aktuelle Platten untergekommen, die einfach schlecht gemacht waren. Nehme ich nur mal den Soundtrack von "Dare Devil" und den Song von Evanesence (hoffentlich richtig geschrieben). Bei der Frauenstimme hab ich bei mir sehr deutlich ein Kratzen gehört. Ich dachte schon mein LS wäre kaputt (wütendes Staubsaugersyndrom o.ä.) und habe es dann mal bei nem Kollegen getestet, aber auch hier war das Kratzen - zwar nicht so deutlich aber immer noch warnehmbar - zu hören. Und gewollt war das sicher auch nicht - also so Plattenspieler-Retro-Sound - denn dazu war es zu nervig und unpassend und auch nur wenn die Stimme einsetzte.
Werden da Platten gemischt, die man sich nur auf dem Küchenradio anhören kann? Und dafür soll man dann auch noch teilweise mehr als 15 Euro berappen? Da komm ich mir echt verar***t vor.
Hallo,
den Artikel fand ich ganz interessant. Die Kritische Herangehensweise wurde schon von Kant empfohlen und sollte auch im Bezug auf Hi Fi angewendet werden. Die einzige Aussage der ich nicht zustimmen kann, ist daß in den Filmen kaum Frequenzen unter 40 Hz vorkommen. Jungs wir wissesn's, dem ist nicht so!
Natürlich sollte man den Artikel nicht überbewerten, aber er ist mir sooo viel lieber als dieser Zeitschriften Voodoo Quatsch. Den Newbies und den Wattangaben-Freunden werde ich in Zukunft diesen Artikel und Herr Nuberts Technik Satt Ausführungen als Gedankenanstoß empfehlen.
Gruß
Michael
den Artikel fand ich ganz interessant. Die Kritische Herangehensweise wurde schon von Kant empfohlen und sollte auch im Bezug auf Hi Fi angewendet werden. Die einzige Aussage der ich nicht zustimmen kann, ist daß in den Filmen kaum Frequenzen unter 40 Hz vorkommen. Jungs wir wissesn's, dem ist nicht so!
Natürlich sollte man den Artikel nicht überbewerten, aber er ist mir sooo viel lieber als dieser Zeitschriften Voodoo Quatsch. Den Newbies und den Wattangaben-Freunden werde ich in Zukunft diesen Artikel und Herr Nuberts Technik Satt Ausführungen als Gedankenanstoß empfehlen.
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Kann mich dieser Antwort nur anschliessen.Moschico hat geschrieben:@ Defkkon
Und falls du wissen möchtest, ob sich der Umstieg von Bose auf Nubert lohnt, der Artikel scheint dich ja ein wenig stutzig gemacht zu haben, so lautet die antwort 3 x Ja !
Schon auf Grund der wesentlich grösseren Gehäuse wirst Du einen grossen Unterschied feststellen, bzw. hören.
Und selbst dann, wenn Du 'nur' die nuBox310 bzw als Rears die RS-300 nimmst.
Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
Hallo,
der Artikel hat sicherlich ein paar Detailmängel, aber den Grundtenor finde ich recht vernünftig, insbesondere daß man gegenüber Verkäufern und "Test"-Zeitschriften kritisch sein sollte. Was die Aussagen über "Voodoo-Themen" wie Kabelklang oder auch Röhrenverstärker etc. angeht, liegen übrigens auch Hr. Nuberts Technik-Artikel durchaus auf derselben Wellenlänge.
Ich kann allerdings aus dem Artikel nicht herauslesen, daß teure Lautsprecher unsinnig wären - im Gegenteil, es wird explizit auf die Bedeutung der Lautsprecher und auch der Raumakustik eingegangen (wobei ich persönlich die Interaktion zwischen beiden stärker betonen würde).
Wo ich heftigst widersprechen möchte, ist der gesamte Bereich "Aufnahmenschelte" - ich frage mich ernstlich, warum es so schick geworden ist, auf Tonschaffende und deren Produkte systematisch zu schimpfen nach dem Motto "95% aller Aufnahmen sind Klangschrott". Das ist mitnichten so, wir haben heute ein sehr hohes technisches und gestalterisches Niveau bei Aufnahmen (insbesondere bei der sog. E-Musik). Es wird immer wieder der Fehler gemacht, einerseits Aufnahmen, die einem persönlich nicht gefallen, scheinbar objektiv als "Schrott" darzustellen bzw. es wird nicht erkannt, daß bestimmte Aufnahmen (im sog. Popbereich) zielgruppengerecht hergestellt werden. Manchmal beschleicht mich jedoch auch die böse Vermutung, daß es vor allem die mangelhaften Abhöranlagen (Lautsprecher+Hörraum) und die falschen Erwartungen an die Aufnahmen sind (viele erwarten z.B. eine Jazz/Klassik-Aufnahmen solle "wie live" klingen), die die Unzufriedenheit mit vielen Aufnahmen erzeugt.
Gruß, M.
der Artikel hat sicherlich ein paar Detailmängel, aber den Grundtenor finde ich recht vernünftig, insbesondere daß man gegenüber Verkäufern und "Test"-Zeitschriften kritisch sein sollte. Was die Aussagen über "Voodoo-Themen" wie Kabelklang oder auch Röhrenverstärker etc. angeht, liegen übrigens auch Hr. Nuberts Technik-Artikel durchaus auf derselben Wellenlänge.
Ich kann allerdings aus dem Artikel nicht herauslesen, daß teure Lautsprecher unsinnig wären - im Gegenteil, es wird explizit auf die Bedeutung der Lautsprecher und auch der Raumakustik eingegangen (wobei ich persönlich die Interaktion zwischen beiden stärker betonen würde).
Wo ich heftigst widersprechen möchte, ist der gesamte Bereich "Aufnahmenschelte" - ich frage mich ernstlich, warum es so schick geworden ist, auf Tonschaffende und deren Produkte systematisch zu schimpfen nach dem Motto "95% aller Aufnahmen sind Klangschrott". Das ist mitnichten so, wir haben heute ein sehr hohes technisches und gestalterisches Niveau bei Aufnahmen (insbesondere bei der sog. E-Musik). Es wird immer wieder der Fehler gemacht, einerseits Aufnahmen, die einem persönlich nicht gefallen, scheinbar objektiv als "Schrott" darzustellen bzw. es wird nicht erkannt, daß bestimmte Aufnahmen (im sog. Popbereich) zielgruppengerecht hergestellt werden. Manchmal beschleicht mich jedoch auch die böse Vermutung, daß es vor allem die mangelhaften Abhöranlagen (Lautsprecher+Hörraum) und die falschen Erwartungen an die Aufnahmen sind (viele erwarten z.B. eine Jazz/Klassik-Aufnahmen solle "wie live" klingen), die die Unzufriedenheit mit vielen Aufnahmen erzeugt.
Gruß, M.