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Aktiver Bassabsorber
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Hallo alle miteinander,
aus dem Versuch wird jetzt eine Dauereinrichtung. Der AW-1000, welcher bislang zwischen den beiden Pyramiden stand, ist in die im Beitrag erwähnte Ecke verlagert worden. Das alte Digital-Delay kommt zu neuen Ehren und ist genau abgestimmt worden.
Die Klangverbesserung im Tiefbassbereich ist einfach zu deutlich, wenn mit höheren Pegeln und tiefbassreichem Material gehört wird. Das Dröhneck mit dem Blumenfenster ist absolut ruhig gestellt, und zwar ohne bauliche Veränderung. Die Abstrahlung mit gegenphasigem Signal und die Verzögerung um die Zeit, die der von den Front-Subs abgestrahlte Schall zum Durchlaufen des Raums benötigt ist selbst in der „hinkenden“ Ausführung mit einem gut platzierten Woofer eine Wucht. Ehe sich die tief frequente Schallenergie zwischen den Wänden aufschaukelt, wird sie von dem Eck-Woofer „abgesaugt“.
Die aktive Bassabsorption ist einfach klasse, wenn sie genau auf den Hörraum abgestimmt ist!
Ein kleines Problemchen habe ich heute Nacht noch gelöst: Das Digital-Delay hatte noch keine Einschaltverzögerung. Konkret bedeutete dies, dass beim Einschalten des Delays ein unglaublich sattes „Plop“ dem Absorber-AW-1000 entströmte . Das Gleiche passierte dann beim Ausschalten des Delays. Ich habe die Schaltung des Delays insofern verändert, dass ich mit einem hochwertigen Kammrelais und einem R-C-Glied die Einschaltverzögerung realisiert habe. Hierbei wird ein 2200uF-Elko über einen Widerstand aufgeladen und schaltet anschließend das Relais. Im Ruhezustand sorgt das Relais dafür, dass das invertierte Ausgangssignal des Delays auf Masse geschaltet ist („Kurzschluss“). Nach etwa 1,5 s schaltet das Relais den Ausgang frei, das Einschalt-Plop wird dabei vollständig unterdrückt. Weiterhin gibt es auch ein etwas schwächeres Ausschalt-Plop, welches ich mit einem zweiten Relais, welches beim Ausschalten des Gerätes den Ausgang sehr schnell ebenfalls auf Masse schaltet, ebenfalls weitgehend unterdrücken kann. Allerdings funktioniert die Ausschalt-Plop-Unterdrückung nicht ganz perfekt, so dass ab und zu der Absorber-Woofer beim Ausschalten vernehmlich, aber immer sehr tief, einen kleinen Mucks von sich gibt. Das ist aber weder schädlich noch unangenehm.
Die Einstellung des Delays habe ich nicht mehr verändert, anhand von tiefen Sinustönen lässt es sich relativ schnell in der optimalen Weise einstellen. Hierzu braucht man keine Messgeräte, das Ohr reicht. Die Wirkung ist wirklich sehr ausgeprägt und von jedem, der nicht taub ist, deutlich hörbar. Delay-Time und Pegel sind die entscheidenden Größen um in Dröhnecken für Ruhe zu sorgen.
Ansonsten habe ich am AW-1000 noch Einstellversuche mit dem Frequenzregler gemacht. Kingping hatte ja angeregt, den Absorber-Woofer frequenzmäßig mal etwas höher laufen zu lassen. Bis in Stellung ca. 12.00 Uhr ist das auch in Ordnung, es tritt hierbei keine unangenehme Überhöhung des Oberbasses auf.
Abschließend stelle ich fest, dass bereits ein „hinkendes“ DBA mit nur einem Absorber-Woofer enorm wirksam ist und Dröhnfrequenzen besonders in Raumecken effektiv bekämpfen kann. Sogar das Mitschwingen von Fenstern und Möbeln kann damit unterbunden werden. Entscheidend ist jedoch die genaue Abstimmung von Delay und Pegel auf den Raum und die vorhandenen restlichen Subwoofer.
Gruß
OL-DIE
aus dem Versuch wird jetzt eine Dauereinrichtung. Der AW-1000, welcher bislang zwischen den beiden Pyramiden stand, ist in die im Beitrag erwähnte Ecke verlagert worden. Das alte Digital-Delay kommt zu neuen Ehren und ist genau abgestimmt worden.
Die Klangverbesserung im Tiefbassbereich ist einfach zu deutlich, wenn mit höheren Pegeln und tiefbassreichem Material gehört wird. Das Dröhneck mit dem Blumenfenster ist absolut ruhig gestellt, und zwar ohne bauliche Veränderung. Die Abstrahlung mit gegenphasigem Signal und die Verzögerung um die Zeit, die der von den Front-Subs abgestrahlte Schall zum Durchlaufen des Raums benötigt ist selbst in der „hinkenden“ Ausführung mit einem gut platzierten Woofer eine Wucht. Ehe sich die tief frequente Schallenergie zwischen den Wänden aufschaukelt, wird sie von dem Eck-Woofer „abgesaugt“.
Die aktive Bassabsorption ist einfach klasse, wenn sie genau auf den Hörraum abgestimmt ist!
Ein kleines Problemchen habe ich heute Nacht noch gelöst: Das Digital-Delay hatte noch keine Einschaltverzögerung. Konkret bedeutete dies, dass beim Einschalten des Delays ein unglaublich sattes „Plop“ dem Absorber-AW-1000 entströmte . Das Gleiche passierte dann beim Ausschalten des Delays. Ich habe die Schaltung des Delays insofern verändert, dass ich mit einem hochwertigen Kammrelais und einem R-C-Glied die Einschaltverzögerung realisiert habe. Hierbei wird ein 2200uF-Elko über einen Widerstand aufgeladen und schaltet anschließend das Relais. Im Ruhezustand sorgt das Relais dafür, dass das invertierte Ausgangssignal des Delays auf Masse geschaltet ist („Kurzschluss“). Nach etwa 1,5 s schaltet das Relais den Ausgang frei, das Einschalt-Plop wird dabei vollständig unterdrückt. Weiterhin gibt es auch ein etwas schwächeres Ausschalt-Plop, welches ich mit einem zweiten Relais, welches beim Ausschalten des Gerätes den Ausgang sehr schnell ebenfalls auf Masse schaltet, ebenfalls weitgehend unterdrücken kann. Allerdings funktioniert die Ausschalt-Plop-Unterdrückung nicht ganz perfekt, so dass ab und zu der Absorber-Woofer beim Ausschalten vernehmlich, aber immer sehr tief, einen kleinen Mucks von sich gibt. Das ist aber weder schädlich noch unangenehm.
Die Einstellung des Delays habe ich nicht mehr verändert, anhand von tiefen Sinustönen lässt es sich relativ schnell in der optimalen Weise einstellen. Hierzu braucht man keine Messgeräte, das Ohr reicht. Die Wirkung ist wirklich sehr ausgeprägt und von jedem, der nicht taub ist, deutlich hörbar. Delay-Time und Pegel sind die entscheidenden Größen um in Dröhnecken für Ruhe zu sorgen.
Ansonsten habe ich am AW-1000 noch Einstellversuche mit dem Frequenzregler gemacht. Kingping hatte ja angeregt, den Absorber-Woofer frequenzmäßig mal etwas höher laufen zu lassen. Bis in Stellung ca. 12.00 Uhr ist das auch in Ordnung, es tritt hierbei keine unangenehme Überhöhung des Oberbasses auf.
Abschließend stelle ich fest, dass bereits ein „hinkendes“ DBA mit nur einem Absorber-Woofer enorm wirksam ist und Dröhnfrequenzen besonders in Raumecken effektiv bekämpfen kann. Sogar das Mitschwingen von Fenstern und Möbeln kann damit unterbunden werden. Entscheidend ist jedoch die genaue Abstimmung von Delay und Pegel auf den Raum und die vorhandenen restlichen Subwoofer.
Gruß
OL-DIE
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Hallo Raico,Raico hat geschrieben:Klasse!
Herzlichen Glückwunsch!
Jetzt weiß ich, warum die Lidl-Bahntickets alle so schnell weg waren: Die wollen alle mit dem Zug zu dir, um sich das anzuhören! Also wappne dich und stell Plätzchen und Erdnüsse bereit!
der war gut ! Falls du mal reinhören möchtest, kannst du ja mal eine PN schicken.
Gruß
OL-DIE
Hallo Ol-die!
Also ich muss sagen, der Bericht ist ein echter Genuss zu lesen! Wirklich schön dokumentiert mit vielen Bildern!
Einerseits würde ich natürlich sofort bei dir vorbeischauen wollen, denn wer hat den schon drei AW-1000 mit "Spezialschrank" inklusive zwei AW-75 Chassis???
Andererseits würde ich das natürlich auch sofort bei versuchen, zu realisieren, hätte ich noch einen Sub... Aber als Student...
Einfach wunderbar!
Grüsse
Kai
Also ich muss sagen, der Bericht ist ein echter Genuss zu lesen! Wirklich schön dokumentiert mit vielen Bildern!
Einerseits würde ich natürlich sofort bei dir vorbeischauen wollen, denn wer hat den schon drei AW-1000 mit "Spezialschrank" inklusive zwei AW-75 Chassis???
Andererseits würde ich das natürlich auch sofort bei versuchen, zu realisieren, hätte ich noch einen Sub... Aber als Student...
Ol-die hat geschrieben:Meine jüngere Tochter fand das Akustikexperiment richtig „geil“, wie es heute umgangssprachlich heißt.
Einfach wunderbar!
Grüsse
Kai
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Hallo Kai,
danke für deine anerkennenden Worte! Es ist einfach schön, wenn die eigenen Beiträge irgendwie hilfreich oder zumindest unterhaltend sind.
Ansonsten funktioniert der aktive Bassabsorber nach wie vor ausgezeichnet. Nebenbei habe ich dem Digital-Delay jetzt sämtliche Unarten (was den Einschalt- und Ausschalt-Plop angeht) abgewöhnen können .
Ich hatte ja geschrieben, das es beim Ausschalten noch gelegentlich "ploppt". Diese letzten Artefakte konnte ich durch das Parallelschalten eines Entstörkondensators (X-Kondensator genannt) zum Einschalter beseitigen. Hierbei werden Spannungsspitzen beim Ausschaltvorgang des Trafos sozusagen kurzgeschlossen und beseitigt. Nebenbei wirkt das Ganze funkentstörend und der Lichtbogen im Schaltkontakt wird vermindert.
Hier ist eine Fundstelle zum Thema.
Das Ganze funktioniert jetzt so gut, dass beim Ein- oder Ausschalten des Delays die Einschaltautomatik des AW-1000 nicht "merkt", dass das davorgeschaltete Delay geschaltet wird (wenn kein Tonsignal eingespeist wird ). Die LED des AW-1000 bleibt auf rot, wenn dieser Zustand vorliegt.
Gruß
OL-DIE
P S: Ich sehe gerade, dass die NSF sich mit einem ähnlichen(?) Problem auseinandersetzt ...
danke für deine anerkennenden Worte! Es ist einfach schön, wenn die eigenen Beiträge irgendwie hilfreich oder zumindest unterhaltend sind.
Ansonsten funktioniert der aktive Bassabsorber nach wie vor ausgezeichnet. Nebenbei habe ich dem Digital-Delay jetzt sämtliche Unarten (was den Einschalt- und Ausschalt-Plop angeht) abgewöhnen können .
Ich hatte ja geschrieben, das es beim Ausschalten noch gelegentlich "ploppt". Diese letzten Artefakte konnte ich durch das Parallelschalten eines Entstörkondensators (X-Kondensator genannt) zum Einschalter beseitigen. Hierbei werden Spannungsspitzen beim Ausschaltvorgang des Trafos sozusagen kurzgeschlossen und beseitigt. Nebenbei wirkt das Ganze funkentstörend und der Lichtbogen im Schaltkontakt wird vermindert.
Hier ist eine Fundstelle zum Thema.
Das Ganze funktioniert jetzt so gut, dass beim Ein- oder Ausschalten des Delays die Einschaltautomatik des AW-1000 nicht "merkt", dass das davorgeschaltete Delay geschaltet wird (wenn kein Tonsignal eingespeist wird ). Die LED des AW-1000 bleibt auf rot, wenn dieser Zustand vorliegt.
Gruß
OL-DIE
P S: Ich sehe gerade, dass die NSF sich mit einem ähnlichen(?) Problem auseinandersetzt ...
Das mit dem Entstörkondensator kling ja gut. Was für einen genau hast Du genommen und wo hast Du diesen gekauft? Bei reichelt.de gibt es ja unzählig verschiedene "Funk-Entstörkondensator, Klasse X2"-Teile Ich könnte solche gut für meine DEQ2496 gebrauchen. Mit ein bischen Disziplin läßt sich das Ploppen natürlich vermeiden (Reihenfolge beim Ein- und Ausschalten). Dennoch wäre ein ploppfreier DEQ recht nett.
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Hallo Uwe2,
ein Entstörkondensator mit 0,1 uF sollte reichen, eventuell weniger. Wichtig ist, dass es sich explizit um einen zugelassenen Entstörkondensator (X-Typ) handelt. Diese sind selbstheilend, nicht entflammbar und für 250 V bzw 275 V ~ zugelassen. Bei dem von mir verwendeten Kondensator handelt es sich um eine ältere Ausführung mit isolierten axial bedrahteten Anschlüssen (nicht mehr lieferbar).
Achtung: Da es beim Einbau dieses Kondensators um einen Eingriff im Netzspannungsteil des jeweiligen Gerätes handelt, sollte man über die notwendigen Kenntnisse verfügen und genau wissen, was zu tun ist! Die Verwendung von ungeeigneten Kondensatoren und unsachgemäßer Einbau kann Brände, Stromschlag und Geräteschäden verursachen. Aus diesem Grunde gebe ich keine Hinweise zum Einbau und lehne darüberhinaus jede Haftung zu diesem Thema ab. Also: Finger weg, wenn die Kenntnisse fehlen.
In Kombination mit dem Verzögerungsrelais zur Unterdrückung des Einschalt-Plop (niederspannungsseitig realisiert) schaltet das Gerät in meinem Fall nun vollkommen "plopfrei" ein und aus.
Eigentlich erstaunlich, dass manche Gerätehersteller der Ein- und Ausschaltproblematik relativ wenig Aufmerksamkeit widmen.
Gruß
OL-DIE
ein Entstörkondensator mit 0,1 uF sollte reichen, eventuell weniger. Wichtig ist, dass es sich explizit um einen zugelassenen Entstörkondensator (X-Typ) handelt. Diese sind selbstheilend, nicht entflammbar und für 250 V bzw 275 V ~ zugelassen. Bei dem von mir verwendeten Kondensator handelt es sich um eine ältere Ausführung mit isolierten axial bedrahteten Anschlüssen (nicht mehr lieferbar).
Achtung: Da es beim Einbau dieses Kondensators um einen Eingriff im Netzspannungsteil des jeweiligen Gerätes handelt, sollte man über die notwendigen Kenntnisse verfügen und genau wissen, was zu tun ist! Die Verwendung von ungeeigneten Kondensatoren und unsachgemäßer Einbau kann Brände, Stromschlag und Geräteschäden verursachen. Aus diesem Grunde gebe ich keine Hinweise zum Einbau und lehne darüberhinaus jede Haftung zu diesem Thema ab. Also: Finger weg, wenn die Kenntnisse fehlen.
In Kombination mit dem Verzögerungsrelais zur Unterdrückung des Einschalt-Plop (niederspannungsseitig realisiert) schaltet das Gerät in meinem Fall nun vollkommen "plopfrei" ein und aus.
Eigentlich erstaunlich, dass manche Gerätehersteller der Ein- und Ausschaltproblematik relativ wenig Aufmerksamkeit widmen.
Gruß
OL-DIE
du meinst aber jetzt, komplett nach rechts drehen, oder?OL-DIE hat geschrieben:Das habe ich natürlich auch sofort ausprobiert. Hierbei strahlt der Absorber-Sub dann natürlich auch die ortbaren Tief-Mitteltöne ab. Das Klangbild wurde eher etwas unsauberer. Da es mir nur um den genannten tiefen Frequenzbereich geht, habe ich den Frequenzregler dann auf ca. 9-Uhr-Stellung belassen. So ergibt sich tatsächlich ein unglaublich konturierter Tiefbass.Kingping hat geschrieben:...was passiert genau, wenn du den frequenzregler weiter nach rechts drehst?
mir gehts darum, ich will nicht nur einen ganzen kleinen teil zb unter 25hz absorbieren,
sondern den kompletten tiefbass den der vordere sub macht, also bis 80hz.
oder klappt das erst, wenn man eine ebene wellenfront erreicht?
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Hallo,Kingping hat geschrieben:... du meinst aber jetzt, komplett nach rechts drehen, oder?
mir gehts darum, ich will nicht nur einen ganzen kleinen teil zb unter 25hz absorbieren,
sondern den kompletten tiefbass den der vordere sub macht, also bis 80hz.
oder klappt das erst, wenn man eine ebene wellenfront erreicht?
nein, ich stellte den Frequenzgangregler nur bis ca. 12-Uhr-Stellung. Ich denke, dass eine Einstellung bis ca. 80 Hz problemlos möglich ist und dieser Frequenzbereich dann ebenfalls absorbiert wird. Wo sich der Frequenzgangregler dann genau befindet, weiß ich nicht. Das ist auch nicht erforderlich. Die Wirkung des aktiven Bassabsorbers ist so deutlich, dass eine gehörmäßige Abstimmung (wie bereits beschrieben) absolut zielführend ist.
Eine ebene Wellenfront erhält man mit dem "hinkenden" DBA natürlich nicht, aber wenn "nur" eine Dröhnecke beruhigt werden soll, ist das nach meiner Erfahrung auch nicht erforderlich.
Gruß
OL-DIE
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Bei der Suche nach einer Schulanlage ist mir folgendes Gerät aufgefallen:
Laut anleitung und Zusatzsoftware soll man damit perfekte Delais aufbauen können, zudem sind noch alle denkbaren EQ-Programme verfügbar. (eigendlich sehe ich keinen Vorteil im ULTRA CURVE)
Funktionieren angesprochene Systheme auch in größeren Räumen gut? 20mx20m
Habe vor 4 Subwoofer aufzustellen und ein Delay zu programmieren.
Laut anleitung und Zusatzsoftware soll man damit perfekte Delais aufbauen können, zudem sind noch alle denkbaren EQ-Programme verfügbar. (eigendlich sehe ich keinen Vorteil im ULTRA CURVE)
Funktionieren angesprochene Systheme auch in größeren Räumen gut? 20mx20m
Habe vor 4 Subwoofer aufzustellen und ein Delay zu programmieren.