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Digitalverstärker

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

An die, die das ganze schon gebaut haben:
Was hat euch das ganze so gekostet? (Arbeitszeit ausgenommen)
Und welches Werkzeug bzw. welche Mittel standen euch zur Verfügung?
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hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

Hallo Christian,
Christian K. hat geschrieben: Was hat euch das ganze so gekostet? (Arbeitszeit ausgenommen)
So etwa 500 Euro inklusive Gehäuse.
Christian K. hat geschrieben: Und welches Werkzeug bzw. welche Mittel standen euch zur Verfügung?
Lötstation, Multimeter, Oszilloskop, div. Handwerkzeug....
Damit kommt man aus. Auf ein Oszilloskop kann man auch verzichten. Ich wollte nur mal sichergehen, ob die abgebildetet Oszillogramme auch bei mir so sind. Aber das paßt. :D
Viel Spaß beim Basteln!
Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

Danke, für die Antwort.
Mir würde prinzipiell das gleiche Arbeitsmaterial zur Verfügung stehen. Ein Oszilloskop könnte ich auch noch organisieren...

Aber der Preis...
Ich glaub 500€ verkraftet mein Azubi-Gehalt nicht. Aber das Basteln reizt schon ziemlich.
Naja, wenn ich mal Geld zu viel haben sollte und auch größere Lautsprecher besitze, ist es wahrscheinlich, dass ich dieses Projekt auch mal in Angriff nehmen werde...
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hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

jeti hat geschrieben: Wieso "klingt" deine Vorstufe merkbar?
Warum sollte sie das nicht tun?
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-Goli-
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Beitrag von -Goli- »

Also ich habe pi mal daumen so etwa 350 Euro ausgegeben.Nein, so im nachrechnen bin ich nicht der beste. Ich hasse die Knauser.,-) Aber ich denke das kommt hin. Das Gehäuse habe ich allerdings komplett selbst gebaut, da her der Preis. Werkzeug: Einfacher Lötkolben 25 Watt. Ein Platinenhalter von COnrad. Sonst das übliche Werkzeug, Bohrer, Zangen, Pinzetten, Schraubenschlüßel, Säge, Feilen, Schrauber usw. Multimeter. Lötlack, Pinsel und Spiritus zum Reinigen. Ne Werkbank fürs Gehäusebauen.

Goli
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Beitrag von hawkeye »

Mit 350 Euro bist Du ja richtig günstig weggekommen.
Gibts auch bald ein paar Bilder zu sehen?
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JoS
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Beitrag von JoS »

Wenn sich keine unvorhergesehenen Kosten mehr ergeben, lande ich etwa bei 375,- EUR ohne Gehäuse.

Dazu muss ich sagen, dass ich bei den Kleinteilen relativ großzügig bestellt habe. Bei nicht zu teuren Bauteilen hier und da eins mehr, als auf der Stückliste, einige Alternativbauteile zum ausprobieren, Kleinkram für die Montage und Schalter, die sicher nicht jeder braucht und die letztendlich auch nicht allesamt verbaut werden.
Mitgerechnet sind auch einige hochwertige Elkos für meinen alten Cyrus-Verstärker, Thermistoren und Relais für die geplante Einschaltstrombegrenzung und das ein oder andere Kleinteil, das nichts mit dem Class D zu tun hat.

Auf die wirklich teuren Alternativ-ICs für ca. 20,- EUR habe ich allerdings verzichtet und mich hier an die Stückliste gehalten. Netzeingangsmodule mit Filter können auch mal schnell 20,- EUR und mehr kosten. Hier habe ich mich für eine Variante ohne Filter entschieden. Alternativ habe ich mir auch eins der wirklich lächerlich günstigen Schaffner Filter-Module von Pollin gesichert, die auch Hawkeye verwendet. Aber eigentlich sind diese nicht ausreichend belastbar.

Ich liebäugle noch mit einem schönen Metallgehäuse von Monacor (ca. 60,- EUR), bin aber nicht sicher, ob ich soviel ausgeben werde. Schön wär's schon, aber vielleicht bau ich auch das "Cabrio"...

Jochen
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Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

350€ inklusive Schaltpläne und Platine?
Das hört sich ja schon besser an, als 500€
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Peng

Beitrag von -Goli- »

So, jetzt bin ich endlich dazu gekommen den Schalter zu betätigen. Das erwartete Puff in solchen Fällen trat nicht ein, dafür das unerwartete Garnichts. Bis sich herausstellte, daß die Netzklemme schon ne Unterbrechung hatte. Als ich das dann behoben hatte, leuchtete die LED Blau, aber es stank, rauchte und es gab Pfeifgeräusche und Kratzen sowie ein ziemlich lautes Einschaltplopp und ein noch lauteres Aus-Plopp. Nach mehrmaligem kurzen ein und aus habe ich ein ungemüdliches Netzbrummen, auf einem Kanal stärker, als auf dem anderen und nach einer Weile ein Rückkoplungspfeifen, als ob die Schaltung schwingt. Jetzt bin ich ziemlich ratlos. Der Kühlkörper wird sehr heiß, die Spulen auch und die 27 Ohm Drahtwiderstände (R241) verfärben sich etwas. Ist es richtig, daß der Kühlkörper die liegenden Ringkernspulen berühren? Ich habs einstweilen mit Pappstreifen getrennt. Die vorgeschriebenen Unterlegscheiben habe ich drunter.

Ob das jetzt die Quittung dafür ist, daß ich die Platine direkt über dem Ringkerntrafo platziert hab? Ich kanns mir kaum vorstellen. Das Chassi ist mit der Platinenmasse verbunden, wie es ja wohl auch vorgesehen ist, aber nicht Schutzgeerdet (PEN).

Was nun :?:

Goli
Zuletzt geändert von -Goli- am Sa 11. Jun 2005, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von -Goli- »

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