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Umbauanleitung YAMAHA RX-V1500/2400-MainIn für ABL-Anschluss
Umbauanleitung YAMAHA RX-V1500/2400-MainIn für ABL-Anschluss
[EDIT]
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
Moin Moin,
Endlich, endlich ist es soweit.
Das Eis ist gebrochen,
auch wenn verging viel Zeit
In diesem Sinne möchte ich mich zu aller erst bei Huebi bedanken, der diesen Bericht erst möglich gemacht hat. Wie vielen anderen Usern auch, ging es ihm natürlich um die Möglichkeit ABL's optimal einschleifen zu können. Vorerst nur Eines, aber trotzdem sollten Front-L&R, Surround-L&R sowie Surround-Back-L&R getrennt werden, um späteren Wünschen und dem Spieltrieb gerecht zu werden.
Umbauanleitung YAMAHA RX-V1500
edit am 26.06.2006
Diese Umbauanleitung ist uneingeschränkt auch für den RX-V2400 verwendbar
edit-ende
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergiebt, begiebt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nähmlich meinem - Original entspricht klar soweit
Nähere Informationen zum RX-V1500 findet ihr unter www.yamaha-hifi.de, welcher grundlegend ein guter und solider Heimkinoreceiver ist, mich aber durch seine "serviceunfreundlichkeit" enttäuscht hat. Ein Kriterium, was sicher jedem Heimkinofreund "wurscht" sein wird, beim "Erst"-Umbau aber dennoch hinderlich ist. Die nachfolgenden Bilder zeigen nur noch den "einfachen" Weg des Nachbaus und verzichten weitgehend auf Grundlagenbeschreibungen.
01
Das Orginal-Foto vom schwarzen Yammi war leider unbrauchbar, daher hab ich mir das Bild halt bei Yamaha geborgt.
02
Der 1500er hat ja bereits PreOuts (Vorverstärker-Ausgänge), allerdings lässt er uns auch nicht viel Platz für die neuen MainIn-Buchsen (Endstufen-Eingänge). Erster Gedanke war neben der Netzbuchse, aber dabei war Huebi gar nicht wohl. Frei nach dem Motto: "Kein Risiko" hab ich mich letztendlich für den sehr engen Bereich neben dem Tuner-Modul entschieden, aber es passt, jedenfalls für vier Buchsen. Die anderen beiden... ...später mehr...
03
Im geöffneten Gerät hab ich euch hier die Trennstellen markiert. Links ist das Flachbandkabel eingekreist, welches die Kanäle Front-L&R, Surround-L&R, sowie den Center-Kanal zu den Endstufen überträgt. Surround-Back-L&R werden gesondert über das rechts markierte Kabel zur Endstufe geführt.
04
Dieses Bild ist nur kurz zur Veranschaulichung. Das Abnehmen der Verkleidung für die Digital-Platine und das Entfernen dieser (wie in Bild 05 zu sehen) ist für einen Nachbau nicht erforderlich !!!
Hier ist in rot der Signalweg von der Analog-Platine zu den Endstufen und in grün zu den PreOuts gekennzeichnet.
Man braucht also wie üblich nur den Signalweg zu den Endstufen zu unterbrechen, MainIn's zu setzen und die Verbindung zu den Endstufen wieder herzustellen.
05
Wie immer muss die Rückwand ab und die drei hier blau markierten Video-Platinen sollten auch entfernt werden (nachdem die darüber befindliche Steckerplatine vorsichtig abgezogen wurde), sonst wird es viel zu eng für spätere Arbeiten. Dazu sind schon ein paar Flachbandkabel und Steckverbindungen zu lösen. Wer Angst hat etwas zu vertauschen, markiert einfach alles mit verschiedenfarbigen Fineliner-Stiften !
06
Beginnen wir nun mit der Trennung der Kanäle. Dazu das Flachbandkabel freilegen, abziehen und wie hier zu sehen einen 1,5cm Streifen von der Abschirmfolie entfernen.
07
Damit die PIN-Belegung besser nachvollzogen werden kann, hab ich sie hier...
08
...und hier markiert, denn im nachfolgenden Bild 09...
09
...sind die getrennten Kanäle bereits zu sehen und PIN-Nummern angegeben. PIN 4 = Front-L / PIN 6 = Front-R / PIN 8 = Surround-R / PIN 11 = Surround-L und wer möchte kann auch noch den Center-Kanal = PIN 13 trennen.
Um die Trennung vorzunehmen wird das Flachbandkabel im abgezogenen Zustand (Bild 08 ) auf ein Holzbrett (alte Frühstücksbretter sind gut) gelegt und mit einem Cuttermesser die feinen Leiter des jeweiligen Kanals ca.5mm herausgeschnitten. Das hier Vorsicht und Fingerspitzengefühl gefragt ist sollte klar sein !!!
Hier geht nun kein Signal mehr durch und die neuen MainIn werden später an die jeweiligen PIN des Steckers (Bild 07) angelötet.
10
Kommen wir nun zur Trennung der Surround-Back-Kanäle. Dazu werden einfach die beiden Signalleiter (rot & weiss) des Signalkabels ca.1cm vom Stecker entfernt durchtrennt...
11
...und beidseitig mit Schrumpfschläuchen versehen - fertig - da geht auch nichts mehr durch !
Die Masseverbindung muss bestehen bleiben !!!
Die vorbereitenden Trennungs-Arbeiten sind beendet und es können die Buchsen in die Rückwand eingesetzt werden.
12
Zum Anzeichnen der Buchsen für Surround-Back-MainIn's muss die Remote-Platine nochmal angehalten werden, um die auf dem Bild sichtbare "Eckmarkierung" zu setzen. Danach übernehmt einfach die angegebenen Maße !
13
Die Bohrungen für die Front-L&R- und Surround-L&R-Buchsen werden nach dieser Maßskizze angezeichnet. Bitte genau arbeiten, denn viel Platz ist da nicht zwischen der Komponent-Platine und dem Tuner-Modul !
Alle Bohrungen vorkörnen, dann 5-10mm vorbohren und anschliessend auf 13mm aufbohren.
14
Hier kann man nun schon die eingebauten Buchsen (Modell CBGIRT und CBGISW von http://www.reichelt.de ) sehen...
15
...und hier mit bereits angelöteten Signalkabeln (Typ ML 238-5 von http://www.reichelt.de ), wobei an die Buchsen der Innenleiter und aussen die Abschirmung angelötet wird. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Kabelenden für FL, FR, SL & SR vorerst ca.50cm lang sein sollten, bei SBL&SBR reichen 25cm ! Eine Kanalkennzeichnung der einzelnen Kabel (jedenfalls für FR, FL, SR, SL) sollte jetzt vorgenommen werden. Dazu einfach kurze Schrumpfschlauchstücke über die Kabel und beschriften (in Bild 19 ist das zu erkennen).
16
Die Rückwand kann nun wieder fest montiert werden (viele viele Schrauben), aber die Video-Platinen noch nicht einsetzen ! Ich hatte auch noch die PreOut-Platine ausgebaut, daher fehlt sie auf diesem Bild noch, das ist aber für einen "Nachbau" nicht von Belang.
Jetzt werden die Verbindungen zu den Endstufen hergestellt, angefangen mit den SBL&SBR:
17
Dazu werden die beiden kurzen Kabel von den SBL-&SBR-Buchsen auf Länge geschnitten, ca.3cm abisoliert, Masse (Abschirmung) komplett weggeschnitten und eingeschrumpft, denn...
18
...es werden nur die Signalleiter mit denen auf der Leiterplatte gut lesbar (aber auf den Bildern nicht sichtbar) beschrifteten Lötpunkten SBL & SBR verlötet. Da ein Foto davon nur schwerlich zu machen war, hab ich die "Verbindungsstelle" rot markiert (LINKS = rotes Kabel = SBR / RECHTS = weisses Kabel = SBL)! Nicht vergessen den Stecker mit der Masseverbindung zur Analog-Platine (hier nicht im Bild, aber in Bild 11) wieder drauf zu stecken !!!
Fehlen nur noch die MainIn-Verbindungen zu den FL, FR, SR & SL-Kanälen. Die Kabel werden wie im Bild 20 zu sehen seitlich mit den anderen Kabeln geführt...
19
...und dann mit den entsprechenden PIN's verlötet. Die Vorgehensweise bei der Kabel-Abisolierung ist wie bei SBL&SBR und die Kanalbelegung der PIN's ist den Bildern 07 und 09 zu entnehmen !!! Auch hier = Keine Masseverbindung der MainIn mit der Endstufenplatine !!!
Jetzt kann alles wieder zusammengebaut werden und keine Schraube sollte übrig bleiben und keine Steck- und Flachbandverbindung irgendwo ohne Kontakt !!!
20
Zusammengebaut schaut der Yamaha RX-V1500 dann wieder so aus. Eigentlich kein Unterschied zu erkennen, wären da nicht die hier von mir nochmal markierten MainIn-Signalkabel.
21
Zu guter Letzt die "neue" Rückansicht mit den sechs MainIn-Buchsen.
Fertig
Auf zu den Tests:
Dazu sei kurz angemerkt, dass ich den RX-V1500 schon vor dem Umbau einmal getestet habe, um beim Störsignalabstand den Vorher-Nachher-Vergleich zu haben. Hier muss ich dem Yamaha eindeutig Pluskunkte zusprechen, denn der Rauschabstand ist noch etwas besser als beim Denon3805.
Nach dem Umbau wurden nun alle Tests nochmal wiederholt: 5LS angeschlossen, CD analog und DVD digital eingespeist, Test ohne Signal bis Maximalpegel (Rauschtest), Test mit Signal bis zur Verträglichkeit, jeweils 4LS abgeklemmt um die einzelnen Kanäle zu testen usw.
FAZIT: Der Yamaha RX-V1500 funzte nach dem Umbau genauso klasse wie davor, nur dass jetzt zwei ABL's eingeschleift waren (bis zu drei können) und diese somit jetzt ihre volle Wirkung bei allen angeschlossenen Quellen (analog & digital) entfalten.
Ich hoffe euch hiermit wieder eine "nachbaufähige" Umbauanleitung zur Verfügung gestellt zu haben und würde mich freuen, wenn mal ein paar "Nachbauer" von ihrem Erfolg berichten würden
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
Moin Moin,
Endlich, endlich ist es soweit.
Das Eis ist gebrochen,
auch wenn verging viel Zeit
In diesem Sinne möchte ich mich zu aller erst bei Huebi bedanken, der diesen Bericht erst möglich gemacht hat. Wie vielen anderen Usern auch, ging es ihm natürlich um die Möglichkeit ABL's optimal einschleifen zu können. Vorerst nur Eines, aber trotzdem sollten Front-L&R, Surround-L&R sowie Surround-Back-L&R getrennt werden, um späteren Wünschen und dem Spieltrieb gerecht zu werden.
Umbauanleitung YAMAHA RX-V1500
edit am 26.06.2006
Diese Umbauanleitung ist uneingeschränkt auch für den RX-V2400 verwendbar
edit-ende
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergiebt, begiebt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nähmlich meinem - Original entspricht klar soweit
Nähere Informationen zum RX-V1500 findet ihr unter www.yamaha-hifi.de, welcher grundlegend ein guter und solider Heimkinoreceiver ist, mich aber durch seine "serviceunfreundlichkeit" enttäuscht hat. Ein Kriterium, was sicher jedem Heimkinofreund "wurscht" sein wird, beim "Erst"-Umbau aber dennoch hinderlich ist. Die nachfolgenden Bilder zeigen nur noch den "einfachen" Weg des Nachbaus und verzichten weitgehend auf Grundlagenbeschreibungen.
01
Das Orginal-Foto vom schwarzen Yammi war leider unbrauchbar, daher hab ich mir das Bild halt bei Yamaha geborgt.
02
Der 1500er hat ja bereits PreOuts (Vorverstärker-Ausgänge), allerdings lässt er uns auch nicht viel Platz für die neuen MainIn-Buchsen (Endstufen-Eingänge). Erster Gedanke war neben der Netzbuchse, aber dabei war Huebi gar nicht wohl. Frei nach dem Motto: "Kein Risiko" hab ich mich letztendlich für den sehr engen Bereich neben dem Tuner-Modul entschieden, aber es passt, jedenfalls für vier Buchsen. Die anderen beiden... ...später mehr...
03
Im geöffneten Gerät hab ich euch hier die Trennstellen markiert. Links ist das Flachbandkabel eingekreist, welches die Kanäle Front-L&R, Surround-L&R, sowie den Center-Kanal zu den Endstufen überträgt. Surround-Back-L&R werden gesondert über das rechts markierte Kabel zur Endstufe geführt.
04
Dieses Bild ist nur kurz zur Veranschaulichung. Das Abnehmen der Verkleidung für die Digital-Platine und das Entfernen dieser (wie in Bild 05 zu sehen) ist für einen Nachbau nicht erforderlich !!!
Hier ist in rot der Signalweg von der Analog-Platine zu den Endstufen und in grün zu den PreOuts gekennzeichnet.
Man braucht also wie üblich nur den Signalweg zu den Endstufen zu unterbrechen, MainIn's zu setzen und die Verbindung zu den Endstufen wieder herzustellen.
05
Wie immer muss die Rückwand ab und die drei hier blau markierten Video-Platinen sollten auch entfernt werden (nachdem die darüber befindliche Steckerplatine vorsichtig abgezogen wurde), sonst wird es viel zu eng für spätere Arbeiten. Dazu sind schon ein paar Flachbandkabel und Steckverbindungen zu lösen. Wer Angst hat etwas zu vertauschen, markiert einfach alles mit verschiedenfarbigen Fineliner-Stiften !
06
Beginnen wir nun mit der Trennung der Kanäle. Dazu das Flachbandkabel freilegen, abziehen und wie hier zu sehen einen 1,5cm Streifen von der Abschirmfolie entfernen.
07
Damit die PIN-Belegung besser nachvollzogen werden kann, hab ich sie hier...
08
...und hier markiert, denn im nachfolgenden Bild 09...
09
...sind die getrennten Kanäle bereits zu sehen und PIN-Nummern angegeben. PIN 4 = Front-L / PIN 6 = Front-R / PIN 8 = Surround-R / PIN 11 = Surround-L und wer möchte kann auch noch den Center-Kanal = PIN 13 trennen.
Um die Trennung vorzunehmen wird das Flachbandkabel im abgezogenen Zustand (Bild 08 ) auf ein Holzbrett (alte Frühstücksbretter sind gut) gelegt und mit einem Cuttermesser die feinen Leiter des jeweiligen Kanals ca.5mm herausgeschnitten. Das hier Vorsicht und Fingerspitzengefühl gefragt ist sollte klar sein !!!
Hier geht nun kein Signal mehr durch und die neuen MainIn werden später an die jeweiligen PIN des Steckers (Bild 07) angelötet.
10
Kommen wir nun zur Trennung der Surround-Back-Kanäle. Dazu werden einfach die beiden Signalleiter (rot & weiss) des Signalkabels ca.1cm vom Stecker entfernt durchtrennt...
11
...und beidseitig mit Schrumpfschläuchen versehen - fertig - da geht auch nichts mehr durch !
Die Masseverbindung muss bestehen bleiben !!!
Die vorbereitenden Trennungs-Arbeiten sind beendet und es können die Buchsen in die Rückwand eingesetzt werden.
12
Zum Anzeichnen der Buchsen für Surround-Back-MainIn's muss die Remote-Platine nochmal angehalten werden, um die auf dem Bild sichtbare "Eckmarkierung" zu setzen. Danach übernehmt einfach die angegebenen Maße !
13
Die Bohrungen für die Front-L&R- und Surround-L&R-Buchsen werden nach dieser Maßskizze angezeichnet. Bitte genau arbeiten, denn viel Platz ist da nicht zwischen der Komponent-Platine und dem Tuner-Modul !
Alle Bohrungen vorkörnen, dann 5-10mm vorbohren und anschliessend auf 13mm aufbohren.
14
Hier kann man nun schon die eingebauten Buchsen (Modell CBGIRT und CBGISW von http://www.reichelt.de ) sehen...
15
...und hier mit bereits angelöteten Signalkabeln (Typ ML 238-5 von http://www.reichelt.de ), wobei an die Buchsen der Innenleiter und aussen die Abschirmung angelötet wird. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Kabelenden für FL, FR, SL & SR vorerst ca.50cm lang sein sollten, bei SBL&SBR reichen 25cm ! Eine Kanalkennzeichnung der einzelnen Kabel (jedenfalls für FR, FL, SR, SL) sollte jetzt vorgenommen werden. Dazu einfach kurze Schrumpfschlauchstücke über die Kabel und beschriften (in Bild 19 ist das zu erkennen).
16
Die Rückwand kann nun wieder fest montiert werden (viele viele Schrauben), aber die Video-Platinen noch nicht einsetzen ! Ich hatte auch noch die PreOut-Platine ausgebaut, daher fehlt sie auf diesem Bild noch, das ist aber für einen "Nachbau" nicht von Belang.
Jetzt werden die Verbindungen zu den Endstufen hergestellt, angefangen mit den SBL&SBR:
17
Dazu werden die beiden kurzen Kabel von den SBL-&SBR-Buchsen auf Länge geschnitten, ca.3cm abisoliert, Masse (Abschirmung) komplett weggeschnitten und eingeschrumpft, denn...
18
...es werden nur die Signalleiter mit denen auf der Leiterplatte gut lesbar (aber auf den Bildern nicht sichtbar) beschrifteten Lötpunkten SBL & SBR verlötet. Da ein Foto davon nur schwerlich zu machen war, hab ich die "Verbindungsstelle" rot markiert (LINKS = rotes Kabel = SBR / RECHTS = weisses Kabel = SBL)! Nicht vergessen den Stecker mit der Masseverbindung zur Analog-Platine (hier nicht im Bild, aber in Bild 11) wieder drauf zu stecken !!!
Fehlen nur noch die MainIn-Verbindungen zu den FL, FR, SR & SL-Kanälen. Die Kabel werden wie im Bild 20 zu sehen seitlich mit den anderen Kabeln geführt...
19
...und dann mit den entsprechenden PIN's verlötet. Die Vorgehensweise bei der Kabel-Abisolierung ist wie bei SBL&SBR und die Kanalbelegung der PIN's ist den Bildern 07 und 09 zu entnehmen !!! Auch hier = Keine Masseverbindung der MainIn mit der Endstufenplatine !!!
Jetzt kann alles wieder zusammengebaut werden und keine Schraube sollte übrig bleiben und keine Steck- und Flachbandverbindung irgendwo ohne Kontakt !!!
20
Zusammengebaut schaut der Yamaha RX-V1500 dann wieder so aus. Eigentlich kein Unterschied zu erkennen, wären da nicht die hier von mir nochmal markierten MainIn-Signalkabel.
21
Zu guter Letzt die "neue" Rückansicht mit den sechs MainIn-Buchsen.
Fertig
Auf zu den Tests:
Dazu sei kurz angemerkt, dass ich den RX-V1500 schon vor dem Umbau einmal getestet habe, um beim Störsignalabstand den Vorher-Nachher-Vergleich zu haben. Hier muss ich dem Yamaha eindeutig Pluskunkte zusprechen, denn der Rauschabstand ist noch etwas besser als beim Denon3805.
Nach dem Umbau wurden nun alle Tests nochmal wiederholt: 5LS angeschlossen, CD analog und DVD digital eingespeist, Test ohne Signal bis Maximalpegel (Rauschtest), Test mit Signal bis zur Verträglichkeit, jeweils 4LS abgeklemmt um die einzelnen Kanäle zu testen usw.
FAZIT: Der Yamaha RX-V1500 funzte nach dem Umbau genauso klasse wie davor, nur dass jetzt zwei ABL's eingeschleift waren (bis zu drei können) und diese somit jetzt ihre volle Wirkung bei allen angeschlossenen Quellen (analog & digital) entfalten.
Ich hoffe euch hiermit wieder eine "nachbaufähige" Umbauanleitung zur Verfügung gestellt zu haben und würde mich freuen, wenn mal ein paar "Nachbauer" von ihrem Erfolg berichten würden
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
Zuletzt geändert von rudijopp am So 17. Aug 2014, 18:48, insgesamt 4-mal geändert.
Moin,
der Receiver kam sehr zu meiner Freude bereits gestern nachmittag an. Gleich ausgepackt und begutachtet das gute Stück. Die neuen vergoldeten Anschlüsse sind alle sehr sauber plaziert - der Umbau macht einen erstklassigen Eindruck.
Gleich alles angeschlossen, samt ABL und Chinchbrücken und es mal krachen lassen... Wahnsinn! Jetzt kann der Yammi endlich alleine, ohne extra Endstufe ordentlich Druck und genügend tiefen Bass auf die Bühne zaubern. Ich hatte wegen der fehlenden Entstufeneingänge vorher nämlich den alten Yamaha DSP-A2070 nehmen müssen - den brauche ich jetzt nicht mehr! Ich bin der Meinung das die im RX-V1500 eingebauten Entstufen sogar ein Tick besser sind. Mir kommt alles etwas präziser vor als vorher, kann aber auch nur Einbildung sein (kein A/B-Vergleich).
Auf jedenfall können sich jetzt die vielen Yamaha RX-V1500 und RX-V2500 Besitzer durchaus mal trauen, auch ihren Verstärker umbauen zu lassen. Rudi, weiß jetzt wo er auftrennen muss und braucht also nicht mehr ewig zu suchen, wie bei mir
Ich hatte mich ja entschieden, Rudi den Receiver persönlich vorbei zubringe und das mit einem kleinen Ostseeausflug zu verbinden. Vielen Dank nochmal für die Gastfreundschaft und das tolle Frühstück! Werde mich wenn irgendwie möglich revangieren!
Einen schönes Wochenende noch!
Tobias
der Receiver kam sehr zu meiner Freude bereits gestern nachmittag an. Gleich ausgepackt und begutachtet das gute Stück. Die neuen vergoldeten Anschlüsse sind alle sehr sauber plaziert - der Umbau macht einen erstklassigen Eindruck.
Gleich alles angeschlossen, samt ABL und Chinchbrücken und es mal krachen lassen... Wahnsinn! Jetzt kann der Yammi endlich alleine, ohne extra Endstufe ordentlich Druck und genügend tiefen Bass auf die Bühne zaubern. Ich hatte wegen der fehlenden Entstufeneingänge vorher nämlich den alten Yamaha DSP-A2070 nehmen müssen - den brauche ich jetzt nicht mehr! Ich bin der Meinung das die im RX-V1500 eingebauten Entstufen sogar ein Tick besser sind. Mir kommt alles etwas präziser vor als vorher, kann aber auch nur Einbildung sein (kein A/B-Vergleich).
Auf jedenfall können sich jetzt die vielen Yamaha RX-V1500 und RX-V2500 Besitzer durchaus mal trauen, auch ihren Verstärker umbauen zu lassen. Rudi, weiß jetzt wo er auftrennen muss und braucht also nicht mehr ewig zu suchen, wie bei mir
Ich hatte mich ja entschieden, Rudi den Receiver persönlich vorbei zubringe und das mit einem kleinen Ostseeausflug zu verbinden. Vielen Dank nochmal für die Gastfreundschaft und das tolle Frühstück! Werde mich wenn irgendwie möglich revangieren!
Einen schönes Wochenende noch!
Tobias
Pioneer PDP-LX5090 (ja immernoch;-), Yamaha RX-A3080, nuLine 284, nuLine 24, nuLine CS-64, XTZ 12.17
- PhyshBourne
- Star
- Beiträge: 3567
- Registriert: Sa 21. Dez 2002, 18:03
- Hat sich bedankt: 111 Mal
- Danksagung erhalten: 21 Mal
- Kontaktdaten:
Krass, mir ist erst jetzt bewußt geworden, dass Rudi ja 20 Bilder eingestellt hat. Ich denke der Bericht selbst hat auch noch mal richtig Arbeit gemacht... in jedemfall echt nett vom Rudi, dass er sich die Zeit genommen hat. Hat mich ja auch mal interessiert was für Eingriffe an meinem Yammi vorgenommen wurden.
Gruß
Tobias
Gruß
Tobias
Pioneer PDP-LX5090 (ja immernoch;-), Yamaha RX-A3080, nuLine 284, nuLine 24, nuLine CS-64, XTZ 12.17
Hallo,
Schönes Gerät und gute Arbeit!
Was mir so an dem AMP auffällt, ist das (ich hoffe das wird nicht noch krasser)die Endstufe
schon deutlich kompakter gebaut werden musste um den ganzen DSPs und und sonstigen Zeugs
ordentlich Platz zu machen!
Ein normaler Aufbau mit nach "aussen" zeigenden Kühlkörpern und innernliegenden Endtransen
wär in dem Gerät ja überhaupt nicht mehr machbar
Gruß, Kevin
Schönes Gerät und gute Arbeit!
Was mir so an dem AMP auffällt, ist das (ich hoffe das wird nicht noch krasser)die Endstufe
schon deutlich kompakter gebaut werden musste um den ganzen DSPs und und sonstigen Zeugs
ordentlich Platz zu machen!
Ein normaler Aufbau mit nach "aussen" zeigenden Kühlkörpern und innernliegenden Endtransen
wär in dem Gerät ja überhaupt nicht mehr machbar
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
- mcBrandy
- Veteran
- Beiträge: 23268
- Registriert: Do 23. Okt 2003, 15:04
- Wohnort: Nähe Regensburg
- Hat sich bedankt: 317 Mal
- Danksagung erhalten: 322 Mal
- Kontaktdaten:
Hallo Rudi
Das ist wiedermal ein 1A Bericht.
Beim Yammi hast nicht wirklich viel Platz im Gerät gehabt. Hauptsache es funzt.
Gruss
Christian
Das ist wiedermal ein 1A Bericht.
Beim Yammi hast nicht wirklich viel Platz im Gerät gehabt. Hauptsache es funzt.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
Moin Moin "Fans & Freunde der Umbaukunst",
über die erste Resonanz kann ich mich ja schon mal freuen...
@Tobias
@JensII
@Kevin
@Christian
bis denn dann,
der Rudi
über die erste Resonanz kann ich mich ja schon mal freuen...
- DankePhyshBourne hat geschrieben:Genialer Bericht!
Coole Sache, das!
@Tobias
...ich kann nicht andersHuebi hat geschrieben:...der Umbau macht einen erstklassigen Eindruck.
An die Einbildung glaube ich nicht. Ich bin durchaus der Ansicht, dass die internen Endstufen durchaus die bessere Wahl sein können, schon wegen dem dann immer noch identischen Aufbau aller Kanäle. Nicht umsonst hab ich auch schon mehrere Geräte im Verwandschafts- und Freundeskreis aufgetrennt, anstatt ihnen teure gesonderte Endstufen zu empfehlen.Huebi hat geschrieben:Ich bin der Meinung das die im RX-V1500 eingebauten Entstufen sogar ein Tick besser sind. Mir kommt alles etwas präziser vor als vorher, kann aber auch nur Einbildung sein (kein A/B-Vergleich).
...was ich im übrigen cool fandHuebi hat geschrieben:Ich hatte mich ja entschieden, Rudi den Receiver persönlich vorbei zubringe und das mit einem kleinen Ostseeausflug zu verbinden.
Gern geschehen - war schön, wenn auch nur kurz. Grüß deine Freundin !Huebi hat geschrieben:Vielen Dank nochmal für die Gastfreundschaft und das tolle Frühstück!
21 und die sind schon selektiertHuebi hat geschrieben:Krass, mir ist erst jetzt bewußt geworden, dass Rudi ja 20 Bilder eingestellt hat.
@JensII
In dem du dir einfach nochmal vor Augen führst, wie zufrieden du doch mit deinem jetztigen Amp bistJensII hat geschrieben:Wie soll ich denn jetzt von dem Gedanken ab kommen, mir den 1500 zu kaufen???
@Kevin
Die "ganzen DSPs" befinden sich auf der vordersten Platine von Bild 04 und von dort geht bereits das 7.1-Signal zur Analog-Platine (die Grosse gleich dahinter). Da Yamaha hier keine Modulbauweise (Hauptboard mit aufgesteckten Platinen) verwendet, ist der 1500er recht verbaut und sehr viele Kabelverbindungen zwischen den einzelnen Platinen.K.Reisach hat geschrieben:Was mir so an dem AMP auffällt, ist das die Endstufe schon deutlich kompakter gebaut werden musste um den ganzen DSPs und und sonstigen Zeugs ordentlich Platz zu machen!
Für einen Kühlkörperblock mit Lüfter ist dieser Aufbau doch o.k. und so auch am meisten verbreitet. Nur ist dieser doch recht klein und die Wärmeentwicklung dementsprechend hoch. Der Lüfter sitzt auf der Trafo-Seite und bläst Luft in den Kühlkörper und auf der anderen Seite (Analog-Platine) ist eine Luftumlenkung, welche die heisse Luft nach oben aus dem Gehäuse ableitet. Über dem Yamaha sollte also möglichst kein Gerät stehen und Platz für Luftzirkulation bleiben. Ein DVDP direkt über dem RX-V1500 würde an langen Heimkonoabenden sicher wegen Überhitzung seinen Dienst versagen Der Lüfter ist im Übrigen sehr leise - also keine Belästigung !K.Reisach hat geschrieben:Ein normaler Aufbau mit nach "aussen" zeigenden Kühlkörpern und innernliegenden Endtransen
wär in dem Gerät ja überhaupt nicht mehr machbar
@Christian
So kann man es auch sehen Bei einem erneuten Umbau eines 1500er (oder auch 2500er) würde die Welt dann aber schon viel durchsichtiger aussehen...mcBrandy hat geschrieben:Beim Yammi hast nicht wirklich viel Platz im Gerät gehabt. Hauptsache es funzt.
bis denn dann,
der Rudi
@rudijopp
Erstmal kann ich nur sagen: Wieder eine echt super Umbauanleitung !
So zu meiner Frage:
Ich habe den 1400er, der sieht innerlich praktisch identisch zum 1500er aus. Den 1400er wollte ich jetzt aber keine Main-ins verpassen (habe schon externe Endstufen dran).
Ich habe mir überlegt zur Klangsteigerung einfach die komplette Videosektion zu deaktivieren, da ich sie sowieso nicht benutzte. Fernseher, DVD-Player, Beamer etc ist alles direkt miteinander verbunden.
Meinst Du das man das Videoboard einfach so ohne Probleme "totlegen" und den 1400er dann so ohne weiteres ohne die Videosektion betreiben kann?
Erstmal kann ich nur sagen: Wieder eine echt super Umbauanleitung !
So zu meiner Frage:
Ich habe den 1400er, der sieht innerlich praktisch identisch zum 1500er aus. Den 1400er wollte ich jetzt aber keine Main-ins verpassen (habe schon externe Endstufen dran).
Ich habe mir überlegt zur Klangsteigerung einfach die komplette Videosektion zu deaktivieren, da ich sie sowieso nicht benutzte. Fernseher, DVD-Player, Beamer etc ist alles direkt miteinander verbunden.
Meinst Du das man das Videoboard einfach so ohne Probleme "totlegen" und den 1400er dann so ohne weiteres ohne die Videosektion betreiben kann?
Gruß
Ph0b0ss
Ph0b0ss
Für einen Kühlkörperblock mit Lüfter ist dieser Aufbau doch o.k. und so auch am meisten verbreitet. Nur ist dieser doch recht klein und die Wärmeentwicklung dementsprechend hoch. Der Lüfter sitzt auf der Trafo-Seite und bläst Luft in den Kühlkörper und auf der anderen Seite (Analog-Platine) ist eine Luftumlenkung, welche die heisse Luft nach oben aus dem Gehäuse ableitet. Über dem Yamaha sollte also möglichst kein Gerät stehen und Platz für Luftzirkulation bleiben. Ein DVDP direkt über dem RX-V1500 würde an langen Heimkonoabenden sicher wegen Überhitzung seinen Dienst versagen Der Lüfter ist im Übrigen sehr leise - also keine Belästigung !
Gut, den Lüfter hab ich net gesehen
Mit Lüfter ist das natürlich so vollkommen i.O., obwohl mir persönlich der "offenere" Endstufenaufbau mit Passivkühlung mehr zusagt, denn auch leise Lüfter könnten pingelige Leute (wie mich ) extrem stören!
Allein dadurch das ich weiss das ein Lüfter läuft, würde ich mir schon einbilden einen zu hören und der Spass würd mir vergehen! Bekloppt oder? aber leider wahr.....
Hab mir z.B. lange Zeit ein Digitalrauschen beim Sony eingebildet, als ich dann mal eine Test CD mit niedrigem Pegel gemacht habe, stellte ich fest das da kein Rauschen war
Jo danke! Diese "Freiplatinierung" hat der Yammi wohl mit meinem Son gemeinsam, denn der Sony ist auchDie "ganzen DSPs" befinden sich auf der vordersten Platine von Bild 04 und von dort geht bereits das 7.1-Signal zur Analog-Platine (die Grosse gleich dahinter). Da Yamaha hier keine Modulbauweise (Hauptboard mit aufgesteckten Platinen) verwendet, ist der 1500er recht verbaut und sehr viele Kabelverbindungen zwischen den einzelnen Platinen.
komplett mit Einzelplatinen und Kabelverbindungen aufgebaut!
Aber was ist denn nu besser? Mainboard mit Steckkarten, oder Einzelkarten mit Kabelverbindung?
Zumindest ist man als Herrsteller bei letzterem Flexibler bei Aufrüstungen fürs nächste Model....
Gruß, Kevin
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