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Corwin hat geschrieben:Was mich an dem Gerät etwas stört ist die abwesenheit von Cinch SPDIF in/out.
Preislich scheint das mit unter 300 Ohren echt interessant
Ist eine reine Adaptersache. Die XLR kann man auch asymmetrisch beschalten.
Da er 0,2 bis 5 Volt schluckt, kann man ihm auch Consumerpegel andrehen.
Kann ich hier nur leider nicht ausprobieren, weil alle Geräte hier TOSLink sind.
Hi,
der Digitaleingang AES/EBU des DCX2496 ist voll kompatibel zu SPDIF. Ich betreibe einen Consumer-CD-Player von Yamaha direkt an diesem Gerät ohne Probleme.
Es reizt mich den Behringer DEQ2496 zu bestellen. Da ich ein Techniknoob bin, blicke ich beim Thema Anschluß des Gerätes nicht durch.
Ich möchte das Gerät testweise in meine Anlage einbinden. Wie mache ich das am sinnvollsten, welche Verkabelung ist zu wählen?
Geräte:
Stereovorverstärker --- ATM --- Endstufe
Der Stereovorverstärker vefügt über Cinch und XLR Ausgänge. Ich möchte aber lieber die Cinchausgänge nutzen, da zwei vorhanden sind, und einer einen Subwoofer ansteuern soll.
Trotz ATM möchte ich das Behringer Gerät ausprobieren. Mich interessiert die Raumkorrektur. Welches Mikrofon sollte man hinzukaufen?
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Ein generelles Problem des BEHRINGER DEQ2496 ULTRA-CURVE PRO und
auch aller Implementierungen solcher Geräte mit DSPs ist folgendes:
Gegenüber analogen Geräten erzeugen digitale Geräte eine gewisse
Grundgruppenlaufzeit (meß' ich nachher noch aus) - so 1 bis 2 ms davon
sind schon ausreichend für eine spezielle Art von Problemen mit
Mehrkanal.
Damit bei Mehrkanal die vorderen Lautsprecher, die über einen DSP gehen und
hintere Lautsprecher, die nicht über einen DSP gehen, wieder synchron sind,
ist der Abstand für die vorderen Lautsprecher im Verstärkersetup zu erhöhen.
Obwohl sie z.B. 2,2 Meter entfernt sind, sind bei 3 ms Gruppenlaufzeit 3,2 m
einzutragen. Bei allen Formaten, in denen der Verstärker das Boxenmanagement
übernimmt, ist jetzt alles i.O. :
Das betrifft:
* S/P-DIF: alle Digital Dolby Modi
* S/P-DIF: alle DTS-Modi
* S/P-DIF: alle 1- und 2-Kanal-PCM-Modi
* S/P-DIF: all diese Modi mit weiteren Raumsimulationen bzw. Pro Logic / DTS Neo
* Analog Stereo: Alle Modi ohne DSP
* Analog Stereo: Alle Modi mit DSP (Raumsimulation)
* Analog Stereo: Alle Modi mit Pro Logic und DTS Neo
Was jetzt aber nicht mehr stimmt, sind Mehrkanal-Analog-Zuspielungen,
da diese bei den meisten Receivern kein oder nur ein eingeschränktes BM
zulassen (beim Denon 2805 werden diese Signale nur durchgewunken).
Hat man am Mehrkanal-Eingang z.B. den DVD-Spieler hängen,
muß man das BM des DVD-Spielers verstellen und dort "virtuell" die
Boxen, die über einen DSP gehen, etwas ferner aufstellen.
Frank Klemm hat geschrieben:
Damit bei Mehrkanal die vorderen Lautsprecher, die über einen DSP gehen und
hintere Lautsprecher, die nicht über einen DSP gehen, wieder synchron sind,
ist der Abstand für die vorderen Lautsprecher im Verstärkersetup zu erhöhen.
Obwohl sie z.B. 2,2 Meter entfernt sind, sind bei 3 ms Gruppenlaufzeit 3,2 m
einzutragen. .
Man müsste die Grundlaufzeit aller anderen Lautsprecher erhöhen indem man für diese eine größere Entfernung als für die Mains einstellt. Also z.B. vorne 0m; hinten und Center 2m.
Den Betrag kann man über die Impulsantwort messen.
Frank Klemm hat geschrieben:
Damit bei Mehrkanal die vorderen Lautsprecher, die über einen DSP gehen und
hintere Lautsprecher, die nicht über einen DSP gehen, wieder synchron sind,
ist der Abstand für die vorderen Lautsprecher im Verstärkersetup zu erhöhen.
Obwohl sie z.B. 2,2 Meter entfernt sind, sind bei 3 ms Gruppenlaufzeit 3,2 m
einzutragen. .
Ich habe mit ETF so Gruppenlaufzeiten von 0.7ms bis ca 1.2ms gemessen. Der grösste Anteil dabei dürften die ADC und DAC Wander sein. Die einzelnen Filter sind gar nicht so kritisch, es sei denn man setzt steile Filter im Tiefton.
Man müsste die Grundlaufzeit aller anderen Lautsprecher erhöhen indem man für diese eine größere Entfernung als für die Mains einstellt. Also z.B. vorne 0m; hinten und Center 2m.
Hehe genau andersrum. Nur wenn sie als weiter weg im Setup angegeben werden, werden sie eher angesteuert.
cu,
Stefan
HK: Denon DN-500AV, The Truth B2031A PC: Genelec 8020
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
Man müsste die Grundlaufzeit aller anderen Lautsprecher erhöhen indem man für diese eine größere Entfernung als für die Mains einstellt. Also z.B. vorne 0m; hinten und Center 2m.
Hehe genau andersrum. Nur wenn sie als weiter weg im Setup angegeben werden, werden sie eher angesteuert.
cu,
Stefan
Ja, sorry. Hatte da oben eine kurzzeitige Verknotung
Blap hat geschrieben:Da ich ein Techniknoob bin, blicke ich beim Thema Anschluß des Gerätes nicht durch.
Mich interessieren solche Spielereien ja auch. Allerdings frage ich mich, wie es für einen Laien mit der Anwendung aussieht, insbesondere wenn es um das Thema Messen und Frequenzgangkorrektur geht. Bestehen Chancen, dass man das als Laie halbwegs hinbekommt oder ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man alles nur schlimmer macht? Mich würde z.B. eine Entzerrung des Grundtonbereichs interessieren (wobei das insbesondere bei meinen nuBox310 am PC interessant wäre und da könnte man möglicherweise billiger direkt am PC entzerren).