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Umbauanleitung DENON AVC-A1D - 5x MainIn für ABL-Anschluss
Umbauanleitung DENON AVC-A1D - 5x MainIn für ABL-Anschluss
Moin Moin Fans & Freunde der "eingeschleiften ABL/ATM",
es ist zwar gerade erst eine Woche her, als ich euch meine erste Yamaha-Umbauanleitung zur Verfügung stellte, aber gleich heute soll eine neue auf dem Fusse folgen. Diesmal wieder ein Denon und gleich die Leiter noch ein bisschen höher, denn der Denon AVC-A1D von pbeier ist ein echtes Kraftpaket, der einem schon nach dem Aufschrauben Respekt einflösst Der A1D ist sicher nicht der Jüngste und kann auch nur 5.1 (7.1 über PreOut), dennoch weiss pbeier ganz genau, warum er ihn nicht wieder hergibt, denn er strotzt gerade zu vor Leitungsfähigkeit und geht mit hoher Bass-Präzision und "Feinfühligkeit" zu Werke. Schon damals hatte Denon "weiter gedacht" und dem A1D etliche Digital- und zwei Multichannel-Eingänge spendiert, was sich jetzt als Vorteil erweisen sollte. Später mehr...
[EDIT]
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
Umbauanleitung Denon AVC-A1D
WICHTIG!
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Nun aber genug "Vortext" - kommen wir zum Umbau selbst...
01
Frontansicht des Kraftpaketes - Rückansicht siehe Bild 06
Der "Einblick" in den A1D lässt bereits seine Leistungsfähigkeit erahnen, denn der gewaltige Ringkerntrafo (seitlich hochkant eingebaut und gekapselt) und die zwei riesigen Stützkondensatoren für die symmetrische Endstufenspannung sorgen für "fast" unendliche Pegelfestigkeit des Denon. Die beiden Endstufen-Kühlkörper (nicht zu sehen) sind Rücken an Rücken unter der Endstufen-Platine und innen & aussen mit je einem Lüfter versehen, welche bei meinen langen Tests aber nie angelaufen sind, da diese den Denon noch lange nicht aus der Ruhe brachten
02
Die für den Umbau relevanten Bereiche sind der hier im Bild rot gekennzeichnete Kabelbaum von der Signalverteilungs-&PreOut-Platine zur 5Ch-Endstufe und die Multichannel-In-Platine. Wie man in Bild 06 sehr gut sehen kann, ist auf der Rückwand des Denon absolut kein Platz mehr für zusätzliche Main-In-Buchsen. Allerdings ist der A1D mit zwei Multichannel-In ausgestattet und der 6Ch-In kann getrost zu Main-In umfunktioniert werden, denn der noch verbleibende 8Ch-In reicht mit Sicherheit für Zukunft.
Der o.g. Kabelbaum hat am Stecker der Signalverteilungs-&PreOut-Platine folgende Beschaltung:
03
Leider fehlte beim Denon jegliche Beschriftung auf den Platinen, so dass auch hier erstmal wieder Analysearbeit angesagt war. Im Laufe des Umbaus (aber noch nicht jetzt) werden die Kabel der PIN's 11/10/9, 7/6 & 5/4/3 komplett vom diesem Stecker abgetrennt (Bild 15).
Kommen wir erstmal zu den vorbereitenden Massnahmen zum Ausbau der Multichannel-In-Platine:
04
1.Ausbau dieser "Verbindungsplatine"- einfach abziehen!
05
2.Hier ist sie dann raus.
06
3. Jetzt werden alle Schrauben dieses markierten Bereiches entfernt, damit die Rückwand links leicht abgezogen werden kann. Die drei markierten Schrauben von unten müssen auch gelöst werden!
07
4. Die Rückwand nun nach hinten ziehen und die Multichannel-In-Platine ausbauen. Hier im Bild ist sie "gut sichtbar" bereits raus, genauso wie die Signalverteilungs-&PreOut-Platine, welche aber für den Nachbau nicht rausgenommen werden muss. Es war aber für die Feststellung der Steckerbelegung von Bild 03 erforderlich, da hier eine Signal-Rückverfolgung von den vorhandenen PreOut vorgenommen werden musste.
08
Hier im Bild markiert = die ausgebaute Multichannel-In-Platine,
welche nun wie folgt modifiziert wird:
09
Auf der Leiterbahnseite beim 6Ch-In werden alle im Bild benannten SMD-Widerstände (470 Ohm) abgelötet. Damit sind die Kontakte des 6Ch-In bereits von der nachgeschalteten Elektronik getrennt und werden für die neuen MainIn frei. Auch im Bild gekennzeichnet: die Lötpunkte (mit Kanalbelegung) für die hier anzulötenden Signalleiter der "Verbindungskabel" zur 5Ch-Endstufe.
10
Hier sind bereits alle Kabel angelötet und beschriftet. Die Abschirmung wird schon wegen der Kabellänge (ca.30cm) an die hier gekennzeichneten Massepunkte angelötet ! Das man nach erfolgter Modifizierung mit einem Multimeter alle Anschlüsse auf Durchgang prüfen sollte, muss man eigentlich nicht erwähnen, aber ich mach's halt doch mal
Jetzt kann die Multichannel-In-Platine wieder eingebaut und auch die Rückwand wieder richtig ran und verschraubt werden.
11
Bleiben "nur noch" die Lötarbeiten zur Verbindung der MainIn-Kabel mit den entsprechenden Signalkabeln des Kabelbaums zur 5Ch-Endstufe.
12
Entsprechend der Kanalbelegung von Bild 03 werden nun die Signalleitungen SR & FR verbunden. Dazu wird das Signalkabel an PIN11,10 & 9 abgetrennt, anschliessend gekürzt und wie hier im Bild zu sehen mit den entsprechenden MainIn-Kabeln ohne Masseverbindung verlötet...
13
...und mit den vorher übergeschobenen Schrumpfschläuchen eingeschrumpft.
So wird mit dem Kabeln für den Center-Kanal (PIN 7 & 6) und Kanal FL & SL (PIN 5, 4 & 3) "Step by Step" auch verfahren...
14
...und fertig schaut es dann so aus...
15
...bzw. so am Stecker der Signalverteilungs-&PreOut-Platine - man vergleiche mit Bild 03.
Alle elektrischen Arbeiten sind damit erledigt und alle Platinen wieder drin. Der Deckel kann also wieder rauf.
16
Die Rückwand schaut nun geringfügig anders aus - FERTIG
Bleiben nur noch die Tests, auf die ich nicht weiter eingehen werde.
Nur so viel: ich hab vor und nach dem Umbau getestet um eine Vergleichbarkeit zu haben.
Alles bestens
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
es ist zwar gerade erst eine Woche her, als ich euch meine erste Yamaha-Umbauanleitung zur Verfügung stellte, aber gleich heute soll eine neue auf dem Fusse folgen. Diesmal wieder ein Denon und gleich die Leiter noch ein bisschen höher, denn der Denon AVC-A1D von pbeier ist ein echtes Kraftpaket, der einem schon nach dem Aufschrauben Respekt einflösst Der A1D ist sicher nicht der Jüngste und kann auch nur 5.1 (7.1 über PreOut), dennoch weiss pbeier ganz genau, warum er ihn nicht wieder hergibt, denn er strotzt gerade zu vor Leitungsfähigkeit und geht mit hoher Bass-Präzision und "Feinfühligkeit" zu Werke. Schon damals hatte Denon "weiter gedacht" und dem A1D etliche Digital- und zwei Multichannel-Eingänge spendiert, was sich jetzt als Vorteil erweisen sollte. Später mehr...
[EDIT]
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
Umbauanleitung Denon AVC-A1D
WICHTIG!
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Nun aber genug "Vortext" - kommen wir zum Umbau selbst...
01
Frontansicht des Kraftpaketes - Rückansicht siehe Bild 06
Der "Einblick" in den A1D lässt bereits seine Leistungsfähigkeit erahnen, denn der gewaltige Ringkerntrafo (seitlich hochkant eingebaut und gekapselt) und die zwei riesigen Stützkondensatoren für die symmetrische Endstufenspannung sorgen für "fast" unendliche Pegelfestigkeit des Denon. Die beiden Endstufen-Kühlkörper (nicht zu sehen) sind Rücken an Rücken unter der Endstufen-Platine und innen & aussen mit je einem Lüfter versehen, welche bei meinen langen Tests aber nie angelaufen sind, da diese den Denon noch lange nicht aus der Ruhe brachten
02
Die für den Umbau relevanten Bereiche sind der hier im Bild rot gekennzeichnete Kabelbaum von der Signalverteilungs-&PreOut-Platine zur 5Ch-Endstufe und die Multichannel-In-Platine. Wie man in Bild 06 sehr gut sehen kann, ist auf der Rückwand des Denon absolut kein Platz mehr für zusätzliche Main-In-Buchsen. Allerdings ist der A1D mit zwei Multichannel-In ausgestattet und der 6Ch-In kann getrost zu Main-In umfunktioniert werden, denn der noch verbleibende 8Ch-In reicht mit Sicherheit für Zukunft.
Der o.g. Kabelbaum hat am Stecker der Signalverteilungs-&PreOut-Platine folgende Beschaltung:
03
Leider fehlte beim Denon jegliche Beschriftung auf den Platinen, so dass auch hier erstmal wieder Analysearbeit angesagt war. Im Laufe des Umbaus (aber noch nicht jetzt) werden die Kabel der PIN's 11/10/9, 7/6 & 5/4/3 komplett vom diesem Stecker abgetrennt (Bild 15).
Kommen wir erstmal zu den vorbereitenden Massnahmen zum Ausbau der Multichannel-In-Platine:
04
1.Ausbau dieser "Verbindungsplatine"- einfach abziehen!
05
2.Hier ist sie dann raus.
06
3. Jetzt werden alle Schrauben dieses markierten Bereiches entfernt, damit die Rückwand links leicht abgezogen werden kann. Die drei markierten Schrauben von unten müssen auch gelöst werden!
07
4. Die Rückwand nun nach hinten ziehen und die Multichannel-In-Platine ausbauen. Hier im Bild ist sie "gut sichtbar" bereits raus, genauso wie die Signalverteilungs-&PreOut-Platine, welche aber für den Nachbau nicht rausgenommen werden muss. Es war aber für die Feststellung der Steckerbelegung von Bild 03 erforderlich, da hier eine Signal-Rückverfolgung von den vorhandenen PreOut vorgenommen werden musste.
08
Hier im Bild markiert = die ausgebaute Multichannel-In-Platine,
welche nun wie folgt modifiziert wird:
09
Auf der Leiterbahnseite beim 6Ch-In werden alle im Bild benannten SMD-Widerstände (470 Ohm) abgelötet. Damit sind die Kontakte des 6Ch-In bereits von der nachgeschalteten Elektronik getrennt und werden für die neuen MainIn frei. Auch im Bild gekennzeichnet: die Lötpunkte (mit Kanalbelegung) für die hier anzulötenden Signalleiter der "Verbindungskabel" zur 5Ch-Endstufe.
10
Hier sind bereits alle Kabel angelötet und beschriftet. Die Abschirmung wird schon wegen der Kabellänge (ca.30cm) an die hier gekennzeichneten Massepunkte angelötet ! Das man nach erfolgter Modifizierung mit einem Multimeter alle Anschlüsse auf Durchgang prüfen sollte, muss man eigentlich nicht erwähnen, aber ich mach's halt doch mal
Jetzt kann die Multichannel-In-Platine wieder eingebaut und auch die Rückwand wieder richtig ran und verschraubt werden.
11
Bleiben "nur noch" die Lötarbeiten zur Verbindung der MainIn-Kabel mit den entsprechenden Signalkabeln des Kabelbaums zur 5Ch-Endstufe.
12
Entsprechend der Kanalbelegung von Bild 03 werden nun die Signalleitungen SR & FR verbunden. Dazu wird das Signalkabel an PIN11,10 & 9 abgetrennt, anschliessend gekürzt und wie hier im Bild zu sehen mit den entsprechenden MainIn-Kabeln ohne Masseverbindung verlötet...
13
...und mit den vorher übergeschobenen Schrumpfschläuchen eingeschrumpft.
So wird mit dem Kabeln für den Center-Kanal (PIN 7 & 6) und Kanal FL & SL (PIN 5, 4 & 3) "Step by Step" auch verfahren...
14
...und fertig schaut es dann so aus...
15
...bzw. so am Stecker der Signalverteilungs-&PreOut-Platine - man vergleiche mit Bild 03.
Alle elektrischen Arbeiten sind damit erledigt und alle Platinen wieder drin. Der Deckel kann also wieder rauf.
16
Die Rückwand schaut nun geringfügig anders aus - FERTIG
Bleiben nur noch die Tests, auf die ich nicht weiter eingehen werde.
Nur so viel: ich hab vor und nach dem Umbau getestet um eine Vergleichbarkeit zu haben.
Alles bestens
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
Zuletzt geändert von rudijopp am So 17. Aug 2014, 17:59, insgesamt 2-mal geändert.
- alfnetwork
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- Beiträge: 701
- Registriert: Mi 1. Sep 2004, 17:38
- Wohnort: FFM
Tag Rudi,
Eine Umbauanleitung nach der Anderen, so soll es ein, woll?
Die Lötstellen sehen mir verdächtig nachgelötet aus....
Insgesammt ist der AMP trotz fehlender Platinenbeschriftung vergleichsweise leicht umzubauen wie ich finde!
Wären die serienmässigen Main-In Strippen etwas länger, würde ich den AMP als den "perfekt umbaubaren" AMP bezeichnen Was aber leider eventuell wegen fehlender Schirmung zu Störgeräuschen führen könnte-->also auch nicht das Wahre
Irgendwie reizt es mich ja schon mal einen Umbau selbst in die Hand zu nehmen, aber ich trau mich irgendwie nicht
Gruß, Kevin
Eine Umbauanleitung nach der Anderen, so soll es ein, woll?
Das schreibst du nicht umsonst Wetten du hattest mit den Punkten Probleme?rudijopp hat geschrieben:Das man nach erfolgter Modifizierung mit einem Multimeter alle Anschlüsse auf Durchgang prüfen sollte, muss man eigentlich nicht erwähnen, aber ich mach's halt doch mal
Die Lötstellen sehen mir verdächtig nachgelötet aus....
Insgesammt ist der AMP trotz fehlender Platinenbeschriftung vergleichsweise leicht umzubauen wie ich finde!
Wären die serienmässigen Main-In Strippen etwas länger, würde ich den AMP als den "perfekt umbaubaren" AMP bezeichnen Was aber leider eventuell wegen fehlender Schirmung zu Störgeräuschen führen könnte-->also auch nicht das Wahre
Irgendwie reizt es mich ja schon mal einen Umbau selbst in die Hand zu nehmen, aber ich trau mich irgendwie nicht
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Moin Moin,
@Alf
@Tobias
@Kevin
...du raubst mir noch den letzten Nerv
Wie kommst du nur immer zu solchen Feststellungen, bei denen ich mich genötigt sehe zu posten, obwohl ich langsam keine Lust mehr dazu verspüre
Beispiel 1:
Beispiel 2:
Beispiel 3:
Beispiel 4:
...das war's dann auch schon wieder für heute...
der Rudi
Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
NEU = Denon AVC-A1D von "pbeier" (5-fach) & Yamaha RX-V1500 von "Huebi" (6-fach)
Denon AVR-3805 Trennung für Fl+FR & SL+SR / Pioneer VSX 1014 von "Funkadelic" (6-fach)
Onkyo TX-SR701E-THX / Onkyo TX-DS797-THX von "Illmatic" / Marantz SR6200 von "bibolino"
Denon AVR-3803 von "Qwert" / Onkyo TX-DS575 / Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL8/80-Testbericht
Pioneer VSX-D512 von "thor" / Sony TA-VA777ES von "J.-L. Picard" / ABL5/50-Test an nuWaveRS-5
Onkyo TX-SR602E und Onkyo TX-SR702E-THX / Kenwood KRF-V8060D von "shorty"
DenonPMA-R1500MKII von "Postamt" / Denon AVR-2802 Trennung für Fl+FR & C
@Alf
...wie immer - vielen Dankalfnetwork hat geschrieben:wie immer toll gemacht und super dokumentiert.
@Tobias
...ohne Frage, aber...Huebi hat geschrieben:Der Denon scheint ja richtig gut verarbeitet zu sein.
...keine falsche Scham - dein Yammi ist ein feines Gerät, auch wenn er nicht so "überschaubar" warHuebi hat geschrieben:Wenn ich da nur einen meinen Yammi denke mit den Kabelschnürern....
@Kevin
...du raubst mir noch den letzten Nerv
Wie kommst du nur immer zu solchen Feststellungen, bei denen ich mich genötigt sehe zu posten, obwohl ich langsam keine Lust mehr dazu verspüre
Beispiel 1:
Die Wette würdest du haushoch verlieren Ich hatte die 5 Kabel nicht an der "anderen Seite" gekennzeichnet (kann man in Bild 11 gut sehen) und daher brauchte ich nochmal das Multimeter für die Durchgangsprüfung, um festzustellen welches Kabel welcher Kanal war Meine schöne Beschriftung (Bild 10) war nunmal nach dem Einbau der Platine nicht mehr zu sehen... ...aber sicher weisst du das auch alles selbstK.Reisach hat geschrieben:Das schreibst du nicht umsonst Wetten du hattest mit den Punkten Probleme?
Beispiel 2:
Schau doch bitte immer erst GENAU hin Von 16 Bildern enthalten nur drei gut sichtbare Lötstellen und glatt hast du was dran auszusetzen Da du dich sicher auf Bild 09 beziehst (reine Spekulation) - sieh es dir nochmal genau an - deine "verdächtigen" Lötstellen sind die Überreste der bereits ausgelöteten SMD-Widerstände (diese befanden sich auf der Leiterbahn-Seite), bei denen ich mir mir nicht mehr den Stress gemacht habe, diese extra für dich "Nachzuglätten"K.Reisach hat geschrieben:Die Lötstellen sehen mir verdächtig nachgelötet aus....
Beispiel 3:
Null Peilung - weiss nicht, was du damit sagen willst - will ich aber auch nicht erklärt haben Im Übrigen ist jedes Kabel des "rot gekennzeichneten Kabelbaums von der Signalverteilungs-&PreOut-Platine (A) zur 5Ch-Endstufe (B)" abgeschirmt Nach dem Umbau ist die direkte Masseberbindung von A nach B weiter vorhanden, aber keine Masseverbindung von den neuem MainIn zur Endstufe, um eine Masseschleife zu vermeiden...K.Reisach hat geschrieben:Was aber leider eventuell wegen fehlender Schirmung zu Störgeräuschen führen könnte-->also auch nicht das Wahre
Beispiel 4:
...allerdings um so mehr beim Aufstellen von Behauptungen, die gerne mal ihrer Grundlage entbehrenK.Reisach hat geschrieben:...aber ich trau mich irgendwie nicht
...das war's dann auch schon wieder für heute...
der Rudi
Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
NEU = Denon AVC-A1D von "pbeier" (5-fach) & Yamaha RX-V1500 von "Huebi" (6-fach)
Denon AVR-3805 Trennung für Fl+FR & SL+SR / Pioneer VSX 1014 von "Funkadelic" (6-fach)
Onkyo TX-SR701E-THX / Onkyo TX-DS797-THX von "Illmatic" / Marantz SR6200 von "bibolino"
Denon AVR-3803 von "Qwert" / Onkyo TX-DS575 / Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL8/80-Testbericht
Pioneer VSX-D512 von "thor" / Sony TA-VA777ES von "J.-L. Picard" / ABL5/50-Test an nuWaveRS-5
Onkyo TX-SR602E und Onkyo TX-SR702E-THX / Kenwood KRF-V8060D von "shorty"
DenonPMA-R1500MKII von "Postamt" / Denon AVR-2802 Trennung für Fl+FR & C
Wieviele smileys hät ich denn noch dahin setzen sollen?? Nimm doch nicht alles soooo dermassen ernst, ok?...du raubst mir noch den letzten Nerv
Von 16 Bildern enthalten nur drei gut sichtbare Lötstellen und glatt hast du was dran auszusetzen
Die Lötpunkte auf Bild 9 meinte ich sicherlich nicht, die können von mir aus so aussehen wie sie wollenDa du dich sicher auf Bild 09 beziehst (reine Spekulation)
Zur Erklärung:
Das hier....
....war reine Ironie und nicht ernst gemeint!Das schreibst du nicht umsonst Wetten du hattest mit den Punkten Probleme?
Die Lötstellen sehen mir verdächtig nachgelötet aus....
Ernst wäre bei mir eher so....
Und zur besseren Verständlichkeit meine Endfassung:Das schreibst du nicht umsonst Wetten du hattest mit den Punkten Probleme
Die Lötstellen sehen mir verdächtig nachgelötet aus....
Ich frage mich wie du es praktisch immer schaffst, alle was ich sage in den falschen Hals zu bekommenDas schreibst du nicht umsonst Wetten du hattest mit den Punkten Probleme?
Die Lötstellen sehen mir verdächtig nachgelötet aus....
Um deine Umbauanleitung mach ich demnächst nen großen Bogen, denn ich werde ja eh generell falsch verstanden....
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
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Toller Bericht. Ich bin immer wieder beeindruckt. Bei den ganzen Platinen und Kabeln würde ich nichtmal im Ansatz durchblicken. Ich war schon froh, wenn ich bei der Modelleisenbahn kleinere Lötarbeiten ohne "Unfall" durchführen konnte.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)