Bei 10kHz beträgt die Wellenlänge 3,43cm. Wieso sollen dann 2cm keinerlei Auswirkungen haben? Asymmetrisch eingebaute Hochtöner gibts bei vielen Herstellern. Ihr Nachteil: man muss zwei spiegelbildliche Schallwände herstellen - für jedes Boxenmodell gibt es also im Grunde zwei Boxen. Den asymmetrischen Hochtöner von Nubert muss man nur um 180° drehen, um aus einer linken eine rechte Box zu machen und umgekehrt. Sowas nenne ich vernünftige Konstruktion: technisch und wirtschaftlich optimiert....Die asymmetrischen Hochtöner sind auch ein Witz. Der horizontale asymmetrische Einbau eines Hochtöners ist erst dann effektiv, wenn er deutlich von der Schallwandmitte entfernt ist. (2 cm sind viel zu wenig)...
Du diskutierst hier über Weichendetails, gibst vor, jahrelange Erfahrungen im Lautsprecherbau zu haben, dich "von Herrn Nubert nicht übers Ohr hauen zu lassen" und kannst mit dem Begriff Phantomschallquelle nichts anfangen?Also, sei bitte so lieb und erkläre mir den Begriff Phantomschallquelle.
Es sind drei Wörter: Phantom, Schall, Quelle.
Alle drei Wörter sind mit normalem Verstand eingängig.
In ihrer Verbindung ergibt sich ein Sinn, der sich auch einem Laien im Gebiet Akustik und Lautsprecherbau erschließen kann. Und er hätte dir mit dem behaupteten Erfahrungsstand und Wissen längst einmal "über den Weg laufen müssen".
Ja, das ist schon peinlich, dass wir uns mit dieser Diskussion so intensiv auseinander setzen. Vielleicht weil wir ans Gute im Menschen glauben und immer noch hoffen, dich zur Vernunft (Edit: zu einem vernünftigen Umgangston, sachlich, ehrlich, freundlich, positiv) bringen zu können.
Dein Umgangston spottet jeder Beschreibung. Vermutlich macht dich die scheinbare Anonymität so sicher. Bei einer realen "Stammtischdiskussion" würdest du nach dem 3. Bier wahrscheinlich von einem ähnlich unbeherrschten Gast eins auf die Nase kriegen.
Mit internetten Grüßen