Bekannt ist, dass Nubert bei der Konstruktion von Frequenzweichen keine Mühen scheut, die NuWave 125 hat ja fast 50 Bauteile drauf.
Daher kommt doch auch der vergleichsweise geringe Wirkungsgrad dieser Lautsprecher, oder?
Wenn ich z.B. eine Eigenresonanz des Tiefmitteltöners durch einen "Saugkreis" in der Frequenzweiche ausgleichen will, verbrät dann eben die Frequenzweiche Energie.
An jedem elektrischen Bauteil wird doch Leistung umgesetzt (die in Folge dem Wirkungsgrad des Lautsprechers fehlt).
Nur mal wieder eine Frage von mir
ps.: am besten wäre es wahrscheinlich, wenn die Chassis von sich aus einen linearen Frequenzgang in ihrem Einsatzbereich und einen gleichen Wirkungsgrad hätten. Dann bräuchte die Frequenzweiche wirklich nur eine Frequenzweiche sein . Oder nicht?
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Komplizierte Frequenzweichen <-> geringer Wirkungsgrad
Komplizierte Frequenzweichen <-> geringer Wirkungsgrad
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
übrigens, weil wir in den letzten Tagen ja etwas gereizte Stimmung hatten und einige recht merkwürdige Theorien auftauchten: Ich will nur wissen, ob o.g. Vermutung stimmt, und ob man in gewissem Maße vom Wirkungsgrad einer Box auf ihre Frequenzweiche schliessen kann.
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
Hallo,
die Theorie stimmt "eigentlich" nicht.
Der Wirkungsgrad der nuWave 125 ist im Vergleich sämtlicher HiFi-Boxen anderer Hersteller, die bei uns im Labor gemessen wurden, sogar leicht überdurchschnittlich.
Im "normalen" Arbeitsbereich nimmt die Weiche dem Chassis kaum Pegel weg; - auf jeden Fall nicht mehr, als bei einer einfacheren Weiche.
Außerdem kann man mit einer (z.B.) 12 dB Weiche in der Nähe der Übergangsfrequenz sogar etwas höhere Pegel erzielen, als mit einem Chassis ohne Weiche.
Wenn man einen "Peak" im Frequenzgang wegfiltert, verliert man an dieses Stelle zwar etwas Wirkungsgrad; - aber die Alternative wäre entweder ein "Näseln" im Klang oder ein aktives Filter vor dem Verstärker, das diesen Peak bei "vollem" Boxenwirkungsgrad wegfiltert.
Der Unterschied ist aber nicht sehr bedeutend.
Gruß, G. Nubert
die Theorie stimmt "eigentlich" nicht.
Der Wirkungsgrad der nuWave 125 ist im Vergleich sämtlicher HiFi-Boxen anderer Hersteller, die bei uns im Labor gemessen wurden, sogar leicht überdurchschnittlich.
Im "normalen" Arbeitsbereich nimmt die Weiche dem Chassis kaum Pegel weg; - auf jeden Fall nicht mehr, als bei einer einfacheren Weiche.
Außerdem kann man mit einer (z.B.) 12 dB Weiche in der Nähe der Übergangsfrequenz sogar etwas höhere Pegel erzielen, als mit einem Chassis ohne Weiche.
Wenn man einen "Peak" im Frequenzgang wegfiltert, verliert man an dieses Stelle zwar etwas Wirkungsgrad; - aber die Alternative wäre entweder ein "Näseln" im Klang oder ein aktives Filter vor dem Verstärker, das diesen Peak bei "vollem" Boxenwirkungsgrad wegfiltert.
Der Unterschied ist aber nicht sehr bedeutend.
Gruß, G. Nubert