schau dir doch mal an, wie die NF-signale im verstärker/reciever weitergeleitet werden. ich glaube kaum, dass da ein gedanke an impedanzen verschwendet wird. ist auch nicht nötig! 20kHz ist NF, erst bei HF (MHz?) spielt der wellenwiderstand eine rolle.
gruß
maui
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Koaxkabel von Nubert (Twister S1) als normales Cinchkabel?
Hallo zusammen
Hier nochmal mit (vereinfachten) Formeln aus einem Fachbuch für Elektrotechnik:
Für niedrige Frequenzen ( R>>L) gilt für den Wellenwiderstand Zw :
Zw= SQRT(R/(2*pi*f*C)) mit f der Frequenz
Für hohe Frequenzen:
Zw=SQRT(L/C) , also frequenzunabhängig!
Wie schon gesagt: Bei NF ist das alles unerheblich...
Gruss
Jakob
Hier nochmal mit (vereinfachten) Formeln aus einem Fachbuch für Elektrotechnik:
Für niedrige Frequenzen ( R>>L) gilt für den Wellenwiderstand Zw :
Zw= SQRT(R/(2*pi*f*C)) mit f der Frequenz
Für hohe Frequenzen:
Zw=SQRT(L/C) , also frequenzunabhängig!
Wie schon gesagt: Bei NF ist das alles unerheblich...
Gruss
Jakob
Denon AVR1804 > [ATM 100/105 > PowerAmp HifiAkademie > nuWave 105], CS-65, RS-5
Panasonic TX-P42S10E, Sony BDP-S350, DVB-S2 Technisat Digit Isio S1, Sanyo PLV-Z5
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- Frank Klemm
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Ob "NF" oder "HF" ist keine Frage der Frequenz, sondern des Quotienten ausm(A)ui hat geschrieben:schau dir doch mal an, wie die NF-signale im verstärker/reciever weitergeleitet werden. ich glaube kaum, dass da ein gedanke an impedanzen verschwendet wird. ist auch nicht nötig! 20kHz ist NF, erst bei HF (MHz?) spielt der wellenwiderstand eine rolle.
Kabellänge und Wellenlänge.
50 Hz stellt für Interkontinentalleitungen "HF" dar, es wird ein nicht unbeträchtlicher
Anteil der Energie als Hertzsche Welle abgestrahlt. 3000 km sind bei 50 Hz ein
Halbwellendipol.
Bei 20 kHz kann man bis 100 Meter Kabellänge mit bestem Gewissen von "NF" reden,
ab 1000 Meter bekommt man erste deutliche "HF"-Erscheinungen.
Bei 4 MHz (Video oder S/P-DIF) sind diese Kabellängen mit 0,5 bis 5 Meter schon deutlich
geringer. Progressive Scan Video mit 15 MHz heißt dann 0,1 bis 1 Meter, HDTV mit 80
MHz dann 2 bis 20 cm und typische Computermonitorkabel mit 200 bis 250 MHz landen
bei 1 bis 10 cm.
- Frank Klemm
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Für Hochpegelverbindungen kannst Du jeder Video-Kabel auch problemlos als Audio-KabelCaisa hat geschrieben:Hallo Frank, was heißt das für mich in der Praxis?
Kann ich das Kabel als NF Verbindung benutzen (50cm Länge) ohne Einbußen im Klang zu haben? :roll:
benutzen. Umgedreht geht es nicht, Audio-Kabel haben selten ein brauchbares Verhalten,
sobald es um ein paar MHz Frequenz geht.
Ein kleines bißchen anders sieht es aus:
* bei Niederpegel (3 mV und niedriger), dort ist ein erhöhtes Schirmmaß im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz häufig sinnvoll.
* Ausgänge mit hohen Impedanzen (schlechte Ausgänge, MM-Abtaster), dort sind niederkapazitive Kabel häufig günstiger (110 bis 300 Ohm Wellenwiderstand).