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Der Metal-Thread
Au weia! Ich wusste doch, dass ich den Namen schon mal irgendwo im Forum gelesen habe - so nah vor der "Haustür" hab ich ihn dann aber doch nicht vermutet Naja, ist mir vermutlich "bei all der (verständlichen) Nevermore-Euphorie" durchgegangenNolli hat geschrieben:kuck mal was ich weiter oben auf dieser seite geschrieben habe henry
die redemption werd ich mir auf jeden fall noch holen, ist bei der nächsten ladung dabei...
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Soll ich ehrlich sein?
Die Nevermore-Euphorie ist bei mir nach ca. 15-20 Durchläufen wieder verschwunden. Zurück bleibt zwar ein sehr gutes Metal-Album (das beste "normale" Metal-Album seit Jahren, ohne Frage) mit zwei absoluten Hammersongs ("Sentient 6" und der Titeltrack), mehr aber auch nicht. Kein ernsthafter Anwärter auf mein Album des Jahres, auch wenn ich vor zwei Wochen noch was anderes gesagt habe... Porcupine Tree, Meshuggah und DT stehen nach wie vor bei mir weiter vorne.
(Wenn allerdings Opeth zu einer Form wie zu Still Life/Blackwater Park-Zeiten auflaufen sollten, wird "Ghost Reveries" die restlichen Kandidaten nochmals deutlich übertreffen)
Die Nevermore-Euphorie ist bei mir nach ca. 15-20 Durchläufen wieder verschwunden. Zurück bleibt zwar ein sehr gutes Metal-Album (das beste "normale" Metal-Album seit Jahren, ohne Frage) mit zwei absoluten Hammersongs ("Sentient 6" und der Titeltrack), mehr aber auch nicht. Kein ernsthafter Anwärter auf mein Album des Jahres, auch wenn ich vor zwei Wochen noch was anderes gesagt habe... Porcupine Tree, Meshuggah und DT stehen nach wie vor bei mir weiter vorne.
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Das hört sich doch sehr vielversprechend an.Nolli hat geschrieben:zu opeth:
hab mir von jmd der schon ganz gehört hat sagen lassen, dass zu nem großteil cleaner gesang eingesetzt wird und die grunz anteile merklich reduziert sind...
auch dass es allgemein seventieslastiger zusehen soll meinte er
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
meines auch, wobei Communic nach wie vor auf platz zwei liegen...ASS_GAS hat geschrieben:BIS JETZT IST ES MEIN ALBUM DES JAHRES
Dream Theater (ich mag das album sehr!) werden im vorbeigehen geschlagen, PT ham trotz ganz guter musi überhaupt keine chance und die neue meshuggah liegt hier zwar rum, aber zum reinhören bin ich noch nicht gekommen...
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Könnte ich für mich jetzt so nicht behaupten. Ob Opeth den Schwerpunkt eher auf die ruhigere, melancholische Seite legen oder aufs brutale Geknüppel samt Gegrunze, macht für mich noch lange keinen Qualitätsunterschied - solange die Mischung homogen wirkt und die Atmosphäre passt. Zumal Akerfeld sowohl eine wunderbare cleane Singstimme als auch ein enorm beeindruckendes Grunz-Organ hat.Blap hat geschrieben:Das hört sich doch sehr vielversprechend an.
@ Nolli:
Probiers mal mit der Meshuggah! Wenn die Platte schonmal daliegt...
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- Blap
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Irgendwie kommt mir Gegrunze eher albern vor. Im Zuge der musikalischen Weiterentwicklung hätte ich es begrüßt, wenn man auf diesen Kinderkram langsam verzichtet. Gegrunze ist was für fünfzehnjährige Pandafratzen, die im Wald die Flora und Fauna erschrecken, und dabei ganz furchtbar evil sind.
Wobei ich zugebe, dass zu simpel gestrickter Musik wie z.B. Bolt Thrower, auch das Gegrunze gut passt.
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Das trifft vielleicht auf normales Gegrunze zu (siehe etwa Nile oder sowas, und das ist noch deutlich besser als der Durchschnitt!), aber Mikael Akerfeld hat sich eh längst vom "Old-School"-Gerülpse verabschiedet und pflegt mittlerweile einen völlig eigenen Stil, der längst nicht mehr so simpel und eintönig ist wie im klassischen Death Metal. Im Progforum hatten wir da auch eine kleine Diskussion, einer hat sogar behauptet bei Opeth würde GAR NICHT gegrunzt, sondern lediglich ein wenig rauh gesungen.
Ich bin normalerweise kein besonderer Freund dieses Gesangstils, aber bei Opeth gefällt es mir wirklich gut - erstens weils nur dort eingesetzt wird wo es im Songkontext passt und außerdem einfach genial ausgeführt wird.
Ich quote mich einfach mal selber:
Ich bin normalerweise kein besonderer Freund dieses Gesangstils, aber bei Opeth gefällt es mir wirklich gut - erstens weils nur dort eingesetzt wird wo es im Songkontext passt und außerdem einfach genial ausgeführt wird.
Ich quote mich einfach mal selber:
Philipp im Progforum hat geschrieben:...der Gesang klingt für meine Begriffe allerdings immer noch sehr hart. Vielleicht nicht mehr typisch DM-mäßig, aber dennoch irgendwie recht wütend und brutal. Gefällt mir aber extrem gut, viel besser als so richtig tiefes, "oldschooliges" Gegrunze wie mans beispielsweise auf der aktuellen Nile findet. ("Annihilation of the Wicked" ist trotzdem eine astreine Scheibe, auch wenn mir so ein Zeug auf die Dauer etwas zu eintönig wird)
Der Grund dafür ist wohl, dass es Mikael Akerfeld schafft, trotz aller Aggressivität noch sehr verständlich zu singen und obendrein sein Gegrunze halbwegs abwechslungsreich und emotional rüberbringt, was dem freundlichen Herren bei Nile (Name grad entfallen) absolut überhaupt nicht gelingt. Der Gesang von Akerfeld klingt böse, hart, brutal, aber vor allem transportiert er IMHO echte Emotionen.
Der Gesang ist nicht nur so weil man halt im Death Metal so singt, sondern wird nur dann als Stilmittel eingesetzt wenn er einfach zur Atmosphäre des Stücks passt. Und DAS ist es, was Opeth neben den akkustischen Passagen letztendlich auch vom "normalen" Death Metal abhebt, wo meist ohne Rücksicht auf Sinn und Unsinn einfach vor sich hin gegrunted wird.
Außerdem hat er ja für die cleanen Vocals noch seine traumhaft schöne "normale" Stimme.
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das stimm total was du da sagst phillipp!!
mehr progressivität wünsche ich mir schon auf der neuen Opeth (habe gestern wieder Blackwater Park gehört, die stinkt aufgrund mangelnder abwechslung deutlich gegen die Still Life ab) aber mehr cleaner gesang muss nicht unbedingt sein...
gerade da opeth eine der wenigeren bands mit grunzgesang sind, die ich höre...
Meshuggah hab ich mir aus folgendem grund noch nicht gegeben:
ich bin gerade in einer derart fröhlich/glücklichen grundstimmung, dass ich befürchte die von euch propagierte ultradepri musi würde sich mir nich vollends erschließen. und da ich kein gutes album wegen äusserer umstände verdammen möchte muss ich noch etwas auf den richtigen moment warten
mehr progressivität wünsche ich mir schon auf der neuen Opeth (habe gestern wieder Blackwater Park gehört, die stinkt aufgrund mangelnder abwechslung deutlich gegen die Still Life ab) aber mehr cleaner gesang muss nicht unbedingt sein...
gerade da opeth eine der wenigeren bands mit grunzgesang sind, die ich höre...
Meshuggah hab ich mir aus folgendem grund noch nicht gegeben:
ich bin gerade in einer derart fröhlich/glücklichen grundstimmung, dass ich befürchte die von euch propagierte ultradepri musi würde sich mir nich vollends erschließen. und da ich kein gutes album wegen äusserer umstände verdammen möchte muss ich noch etwas auf den richtigen moment warten