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CD der Woche: Fates Warning - Disconnected
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CD der Woche: Fates Warning - Disconnected
Fates Warning veröffentlichten ihr Debut "Night on Bröcken" im Jahre 1984. Albernes Cover, aber ganz nette, von Iron Maiden beinflusste Mucke, so ungefähr war damals mein Eindruck. Während andere "Amibands" wie Exodus, Slayer oder Metallica wohl unbedingt härter, böser, agressiver und schneller als ihre englischen Vorbilder der NWOBHM (Iron Maiden, Judas Priest, Saxon etc.) spielen wollten, legten Fates Warning mehr Wert auf Niveau, Komplexität und Atmosphäre. Bereits das zweite Album "The Spectre within" stellte einen grossen Schritt nach vorne dar. Mit Album Nummer Drei, dem Underground-Klassiker "Awaken the Guardian", fand die Entwicklung der frühen Fates Warning ihren Höhepunkt.
Nach diesem Album wurde der Sänger John Arch gegen Ray Alder ausgetauscht. Damals für viele Fans ein harter Schlag, aus heutiger Sicht wohl ein gute Entscheidung. (Ohne die Qualität von Arch schmälern zu wollen, muss man Ray Alder wohl eine vielschichtigere Stimme zugestehen.) Es folgten einige interessante Alben, aber erst im Jahre 1997 konnten mich Fates Warning wirklich in ihren Bann ziehen. "A pleasant Shade of Gray" erschien. Ein sehr intensives, geschlossenes Album das den Hörer mit jedem Durchlauf weiter in sich aufsaugt. Welchen Stil pflegen Fates Warning denn nun, wird sich vielleicht mancher Leser fragen, der mit der Band noch keinen Kontakt hatte. Ist das Metal? Ist das Progressive-Metal? Progressive-Metal trifft es wohl recht gut, wobei mir diese Schublade etwas zu eng für die neueren Werke erscheint. Wen beim Wort "Metal" sofort das Grausen packt, aber mit anspruchsvoller Musik und harten, aber gefühlvoll gespielten Gitarren trotzdem etwas anfangen kann, sollte auf jeden Fall mal reinhören. Hier erwarten euch keine hohlen "Sauf&Kill&Fuck Texte", kein Gekloppe, und kein Gekeife oder gar Gegrunze.
Steigen wir also ins Album ein. Zunächst fällt das ein wenig bizarr anmutende Cover auf. Ein sich umarmendes Pärchen, mit Gasmasken, auf einer Brücke stehend. Sich umarmend aber doch durch die Masken "disconnected". So wird also gleich der Bezug zum Opener des Albums hergestellt. "Disconnected Part 1" ist ein kurzes, instrumentales Intro. Jim Matheos Gitarre klagt hinaus in die kalte Ferne, Ex-Dream Theater Keyboarder Kevin Moore unterlegt das Szenario mit stimmigen Keyboardteppichen. Man fragt sich, wie die Aussicht von der auf dem Cover abgebildeten Brücke sein mag. Schauen wir auf ein Industriegebiet hinab, vielleicht mit Hafen in der Nähe? "One" reisst uns unvermittelt aus diesen Gedanken. Ein heftiges Gitarrengewitter setzt ein. Dann der Gesang von Ray Alder. Wahnsinn wie der Mann sich entwickelt hat. Ein guter Sänger war er schon immer, aber inzwischen weiss er wohl, dass er dies nicht mehr jedermann beweisen muss. Wirkt auf einem Album wie "Perfect Symmetry", sein Gesang noch kramphaft auf Power getrimmt, so kommt diese Energie nun ganz selbstverständlich und authentisch rüber. Ganz grosse Klasse! "So" beginnt mit düsteren Keyboards und nimmt die Stimmung des Intros wieder auf. Der Song ist schleppend und besitzt eine fast hypnotische Kraft. Bei aller Begeisterung für Ray Alders Gesang und Jim Matheos erstklassiges Gitarrenspiel, sollte man auch das hervorragende Drumming von Mark Zonder nicht unerwähnt lassen. "Pieces of me" geht dann wieder voll nach vorne los. Zu Beginn fühlt man sich kurz ein wenig an Rammstein(!) erinnert. Ein weiterer Beleg dafür, wie modern und doch zeitlos Fates Warning hier klingen. Spätestens wenn der Gesang einsetzt, wird man aber wieder daran erinnert, dass wir es hier mit einem ganz anderen Kaliber als den Rammsteinchen zu haben.
Nun folgen zwei längere Tracks. Dabei zieht die Band alle Register ihres Könnens. "Something for Nothing" beginnt sehr athmosphärisch, der Gesang sorgt für Gänsehaut. Eine unglaubliche Stimmung baut sich auf. Man glaubt auf der Brücke zu stehen, die auf dem Cover abgebildet ist. Die Sonne geht über einer Industrielandschaft auf. Die Kälte vereint sich mit wohligen Schauern zu einem fantastischen Hörerlebnis. Das ist ganz grosses Kino für alle Sinne, aber ganz sicher nicht für ungeduldige Hörer geeignet. Während zu Beginn die Keyboards mehr dominieren, setzt sich im weiteren Verlauf wieder die Gitarre durch. Nicht zu vergessen, ich wiederhole mich hier gern, der fantastische Gesang von Ray Alder. Wie will man einen solchen Hammer noch überbieten? Für Matheos offensichtlich kein Problem, er kredenzt uns den sechzehnminütigen O(h)rgasmus "Still Remains". Auch dieser Song beginnt ruhig, um dann Tempo aufzunehmen. Diesmal kommt das Keyboard auch in den härteren Passagen zum Zuge. Nicht zu vergessen, dass uns dieser Longtrack einen fantastischen Refrain in die Ohren einbalsamiert. Wenn Alder diesen mit den Worten "And a fading Memory..." anstimmt, könnte ich vor Begeisterung völlig ausflippen. Überhaupt bietet uns "Still Remains" alles was wir hören möchten. Breaks, tolle Soli, Atmosphäre, Ruhe, Power, göttlichen Gesang etc., die Liste lässt sich beinahe endlos fortsetzen. Ein solches Werk kann man nun wirklich nicht zweimal auf ein Album packen. Fates Warning lösen dieses "Problem" perfekt. "Disconnected Part 2" nimmt den Faden des Intros wieder auf, der Kreis schliesst sich. Für das Outro gönnen uns Fates Warning diesmal etwas über sechs Minuten Zeit, die auch definitv nötig sind, um das gerade gehörte Werk stilvoll abzuschliessen.
Vielleicht mag das Vorgängerwerk "A pleasant shade of gray" für manche noch gehaltvoller sein, mir persönlich gefällt "Disconnected" etwas besser. Aber man sollte zwei derat grossartige Alben nicht gegeneinander aufwiegen. Haben muss man sie sowieso! Ein kleiner Wermutstropfen bleibt aber doch. Wegen meiner Begeisterung für "Disconnected", habe ich mich bisher noch nicht an den Nachfolger "FWX" rangewagt. Vielleicht können die üblichen Verdächtigen wie Philipp, Nolli und Henry, in diesem Fall etwas Überzeugungsarbeit leisten.
Weitere Empfehlungen:
The Spectre Within (1985) - Im Gegensatz zum Debut schon sehr eigenständig. Ein idealer Einstieg in die Frühphase.
Awaken the Guardian (1986) - Der Höhepunkt der frühen Fates Warning. Unbestritten ein Klassiker des 80er Undergrounds.
Perfect Symmetry (1989) - Die Band entwickelt sich immer mehr in Richtung Prog-Metal. Wäre die Produktion etwas besser, und Ray Alders Gesang auf heutigem Niveau, würde ich dieses Album zutiefst verehren.
Parallels (1991) - Etwas "softer" und melodischer als die älteren Alben. Auch gut als Einstieg geeignet.
A pleasant Shade of Gray (1997) - Da gibt es nichts dran zu rütteln, es handelt sich bei diesem Album um ein Meisterwerk. Pflichtkauf für jeden Freund anspruchsvoller Musik!!!
(Edit: Tippfehler beseitigt)
Nach diesem Album wurde der Sänger John Arch gegen Ray Alder ausgetauscht. Damals für viele Fans ein harter Schlag, aus heutiger Sicht wohl ein gute Entscheidung. (Ohne die Qualität von Arch schmälern zu wollen, muss man Ray Alder wohl eine vielschichtigere Stimme zugestehen.) Es folgten einige interessante Alben, aber erst im Jahre 1997 konnten mich Fates Warning wirklich in ihren Bann ziehen. "A pleasant Shade of Gray" erschien. Ein sehr intensives, geschlossenes Album das den Hörer mit jedem Durchlauf weiter in sich aufsaugt. Welchen Stil pflegen Fates Warning denn nun, wird sich vielleicht mancher Leser fragen, der mit der Band noch keinen Kontakt hatte. Ist das Metal? Ist das Progressive-Metal? Progressive-Metal trifft es wohl recht gut, wobei mir diese Schublade etwas zu eng für die neueren Werke erscheint. Wen beim Wort "Metal" sofort das Grausen packt, aber mit anspruchsvoller Musik und harten, aber gefühlvoll gespielten Gitarren trotzdem etwas anfangen kann, sollte auf jeden Fall mal reinhören. Hier erwarten euch keine hohlen "Sauf&Kill&Fuck Texte", kein Gekloppe, und kein Gekeife oder gar Gegrunze.
Steigen wir also ins Album ein. Zunächst fällt das ein wenig bizarr anmutende Cover auf. Ein sich umarmendes Pärchen, mit Gasmasken, auf einer Brücke stehend. Sich umarmend aber doch durch die Masken "disconnected". So wird also gleich der Bezug zum Opener des Albums hergestellt. "Disconnected Part 1" ist ein kurzes, instrumentales Intro. Jim Matheos Gitarre klagt hinaus in die kalte Ferne, Ex-Dream Theater Keyboarder Kevin Moore unterlegt das Szenario mit stimmigen Keyboardteppichen. Man fragt sich, wie die Aussicht von der auf dem Cover abgebildeten Brücke sein mag. Schauen wir auf ein Industriegebiet hinab, vielleicht mit Hafen in der Nähe? "One" reisst uns unvermittelt aus diesen Gedanken. Ein heftiges Gitarrengewitter setzt ein. Dann der Gesang von Ray Alder. Wahnsinn wie der Mann sich entwickelt hat. Ein guter Sänger war er schon immer, aber inzwischen weiss er wohl, dass er dies nicht mehr jedermann beweisen muss. Wirkt auf einem Album wie "Perfect Symmetry", sein Gesang noch kramphaft auf Power getrimmt, so kommt diese Energie nun ganz selbstverständlich und authentisch rüber. Ganz grosse Klasse! "So" beginnt mit düsteren Keyboards und nimmt die Stimmung des Intros wieder auf. Der Song ist schleppend und besitzt eine fast hypnotische Kraft. Bei aller Begeisterung für Ray Alders Gesang und Jim Matheos erstklassiges Gitarrenspiel, sollte man auch das hervorragende Drumming von Mark Zonder nicht unerwähnt lassen. "Pieces of me" geht dann wieder voll nach vorne los. Zu Beginn fühlt man sich kurz ein wenig an Rammstein(!) erinnert. Ein weiterer Beleg dafür, wie modern und doch zeitlos Fates Warning hier klingen. Spätestens wenn der Gesang einsetzt, wird man aber wieder daran erinnert, dass wir es hier mit einem ganz anderen Kaliber als den Rammsteinchen zu haben.
Nun folgen zwei längere Tracks. Dabei zieht die Band alle Register ihres Könnens. "Something for Nothing" beginnt sehr athmosphärisch, der Gesang sorgt für Gänsehaut. Eine unglaubliche Stimmung baut sich auf. Man glaubt auf der Brücke zu stehen, die auf dem Cover abgebildet ist. Die Sonne geht über einer Industrielandschaft auf. Die Kälte vereint sich mit wohligen Schauern zu einem fantastischen Hörerlebnis. Das ist ganz grosses Kino für alle Sinne, aber ganz sicher nicht für ungeduldige Hörer geeignet. Während zu Beginn die Keyboards mehr dominieren, setzt sich im weiteren Verlauf wieder die Gitarre durch. Nicht zu vergessen, ich wiederhole mich hier gern, der fantastische Gesang von Ray Alder. Wie will man einen solchen Hammer noch überbieten? Für Matheos offensichtlich kein Problem, er kredenzt uns den sechzehnminütigen O(h)rgasmus "Still Remains". Auch dieser Song beginnt ruhig, um dann Tempo aufzunehmen. Diesmal kommt das Keyboard auch in den härteren Passagen zum Zuge. Nicht zu vergessen, dass uns dieser Longtrack einen fantastischen Refrain in die Ohren einbalsamiert. Wenn Alder diesen mit den Worten "And a fading Memory..." anstimmt, könnte ich vor Begeisterung völlig ausflippen. Überhaupt bietet uns "Still Remains" alles was wir hören möchten. Breaks, tolle Soli, Atmosphäre, Ruhe, Power, göttlichen Gesang etc., die Liste lässt sich beinahe endlos fortsetzen. Ein solches Werk kann man nun wirklich nicht zweimal auf ein Album packen. Fates Warning lösen dieses "Problem" perfekt. "Disconnected Part 2" nimmt den Faden des Intros wieder auf, der Kreis schliesst sich. Für das Outro gönnen uns Fates Warning diesmal etwas über sechs Minuten Zeit, die auch definitv nötig sind, um das gerade gehörte Werk stilvoll abzuschliessen.
Vielleicht mag das Vorgängerwerk "A pleasant shade of gray" für manche noch gehaltvoller sein, mir persönlich gefällt "Disconnected" etwas besser. Aber man sollte zwei derat grossartige Alben nicht gegeneinander aufwiegen. Haben muss man sie sowieso! Ein kleiner Wermutstropfen bleibt aber doch. Wegen meiner Begeisterung für "Disconnected", habe ich mich bisher noch nicht an den Nachfolger "FWX" rangewagt. Vielleicht können die üblichen Verdächtigen wie Philipp, Nolli und Henry, in diesem Fall etwas Überzeugungsarbeit leisten.
Weitere Empfehlungen:
The Spectre Within (1985) - Im Gegensatz zum Debut schon sehr eigenständig. Ein idealer Einstieg in die Frühphase.
Awaken the Guardian (1986) - Der Höhepunkt der frühen Fates Warning. Unbestritten ein Klassiker des 80er Undergrounds.
Perfect Symmetry (1989) - Die Band entwickelt sich immer mehr in Richtung Prog-Metal. Wäre die Produktion etwas besser, und Ray Alders Gesang auf heutigem Niveau, würde ich dieses Album zutiefst verehren.
Parallels (1991) - Etwas "softer" und melodischer als die älteren Alben. Auch gut als Einstieg geeignet.
A pleasant Shade of Gray (1997) - Da gibt es nichts dran zu rütteln, es handelt sich bei diesem Album um ein Meisterwerk. Pflichtkauf für jeden Freund anspruchsvoller Musik!!!
(Edit: Tippfehler beseitigt)
Zuletzt geändert von Blap am Mo 8. Aug 2005, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
WOW!
jetzt ist mal wieder ehrlicher respekt angesagt, Blap schreibt was über die absoluten könige der musik und dann auch noch total begeistert!!
muss mich natürlich nun etwas zurückhalten sonst würde ich in endloses lobgehudel verfallen, aber da ich disconnected eh mal weider anhören wollte schreib ich später noch was zum eigentlichen thema
zu FWX: du solltest es unbedingt wagen!!
es ist sicherlich das album das musikalisch die größte nähe zu disconnected aufweist, hat aber kompaktere songs.
abwägen welches album besser ist ist schwer, da die qualität der songs auf FWX stark schwankt. brilliante highlights wie wish, river wide ocean deep, a handful of doubt wechseln sich ab mit ein, zwei eher durhschnittlichen songs (die ersten beiden)...
jetzt ist mal wieder ehrlicher respekt angesagt, Blap schreibt was über die absoluten könige der musik und dann auch noch total begeistert!!
muss mich natürlich nun etwas zurückhalten sonst würde ich in endloses lobgehudel verfallen, aber da ich disconnected eh mal weider anhören wollte schreib ich später noch was zum eigentlichen thema
zu FWX: du solltest es unbedingt wagen!!
es ist sicherlich das album das musikalisch die größte nähe zu disconnected aufweist, hat aber kompaktere songs.
abwägen welches album besser ist ist schwer, da die qualität der songs auf FWX stark schwankt. brilliante highlights wie wish, river wide ocean deep, a handful of doubt wechseln sich ab mit ein, zwei eher durhschnittlichen songs (die ersten beiden)...
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OK. Habe die Scheibe gerade bei caiman_amerika bestellt. Selbst mit Porto deutlich günstiger als direkt Amazon.Nolli hat geschrieben:
zu FWX: du solltest es unbedingt wagen!!
es ist sicherlich das album das musikalisch die größte nähe zu disconnected aufweist, hat aber kompaktere songs.
abwägen welches album besser ist ist schwer, da die qualität der songs auf FWX stark schwankt. brilliante highlights wie wish, river wide ocean deep, a handful of doubt wechseln sich ab mit ein, zwei eher durhschnittlichen songs (die ersten beiden)...
Was eigentlich noch in die Rezi gehört, ist eine besondere Huldigung des Gitarrensolos welches bei 11:35 im Song "Still Remains" einsetzt. Wenn dann noch Alder beginnt "Deep the Night..." zu singen, gibt es kein Halten mehr. Sehr genial!!!!
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
sehr gut, musst dann mal ein kleines fazit ziehen sobald du es kannst!
sodelle hab mir gerade mal die Disconnected reingezogen...
schönes album, wurde aber in meiner vermutung bestätigt dass es einer der schwächsten FW outputs (vll nach inside out) ist!
am besten gefallen mir die beiden teile von disconnected, unglaubliche atmosphäre herrscht da vor!!
so gefällt mir dann vor allem noch wegen des großartigen keyboard/gitarre grundthemas...
sodelle hab mir gerade mal die Disconnected reingezogen...
schönes album, wurde aber in meiner vermutung bestätigt dass es einer der schwächsten FW outputs (vll nach inside out) ist!
am besten gefallen mir die beiden teile von disconnected, unglaubliche atmosphäre herrscht da vor!!
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Nolli hat geschrieben:
sodelle hab mir gerade mal die Disconnected reingezogen...
schönes album, wurde aber in meiner vermutung bestätigt dass es einer der schwächsten FW outputs (vll nach inside out) ist!
Grins. Ich glaube so ganz werden wir uns niemals einig. Ich halte Disconnected für einen absoluten Höhepunkt in der FW Diskographie. (Vielleicht sollten wir uns wieder unserem Lieblingsthema Rush zuwenden )
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Blap hat geschrieben: Was eigentlich noch in die Rezi gehört, ist eine besondere Huldigung des Gitarrensolos welches bei 11:35 im Song "Still Remains" einsetzt. Wenn dann noch Alder beginnt "Deep the Night..." zu singen, gibt es kein Halten mehr. Sehr genial!!!!
sehr richtig, ich stimme dir zu, das ist wundervoll! nur gibts diese momente auf anderen FW scheiben öfters als auf disconnected!
denk übrigens nicht dass ich grundsätzlich widerspreche, irgendwie ist da einfach ein kleiner feiner unterschied der zwar zulässt dass wir uns ganz grob auf gemeinsame bands einigen können in deren discographie dann aber total unterschiedlicher meinung sind!
Rush... achja... da könnten wir ja beide den einen oder anderen schwank erzählen
Haaah! Fates Warning! Gei-jel! Super, Blap, hervorragend! Die Konnotationen zum Cover-Artwork - einfach toll! Überhaupt: Wer das Album nach dem Lesen dieses Textes das erste Mal hört, dem sollte es trotzdem vertraut vorkommen!
Ich halte APSOG und Disonnected, die beiden mir bekannten Platten der "dritten" Phase der Band, prinzipiell für gleichwertig, allerdings für absolut nicht vergleichbar: APSOG ist ein großes Meisterwerk - Disconnected besteht aus vielen kleinen. APSOG war ein Paukenschlag, ist ein Monument - Disconnected ist "ein stilles, aber tiefes Wasser". Wahrscheinlich bevorzugen Blap und Nolli aus eben diesen Gründen jeweils das andere Album. Aber beides sind großartige Werke aus der m.E. besten Phase der Band!
Ich halte APSOG und Disonnected, die beiden mir bekannten Platten der "dritten" Phase der Band, prinzipiell für gleichwertig, allerdings für absolut nicht vergleichbar: APSOG ist ein großes Meisterwerk - Disconnected besteht aus vielen kleinen. APSOG war ein Paukenschlag, ist ein Monument - Disconnected ist "ein stilles, aber tiefes Wasser". Wahrscheinlich bevorzugen Blap und Nolli aus eben diesen Gründen jeweils das andere Album. Aber beides sind großartige Werke aus der m.E. besten Phase der Band!
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Henry hat geschrieben: Ich halte APSOG und Disonnected, die beiden mir bekannten Platten der "dritten" Phase der Band, prinzipiell für gleichwertig, allerdings für absolut nicht vergleichbar: APSOG ist ein großes Meisterwerk - Disconnected besteht aus vielen kleinen. APSOG war ein Paukenschlag, ist ein Monument - Disconnected ist "ein stilles, aber tiefes Wasser". Wahrscheinlich bevorzugen Blap und Nolli aus eben diesen Gründen jeweils das andere Album. Aber beides sind großartige Werke aus der m.E. besten Phase der Band!
Gut umschrieben. Dem kann ich ohne Vorbehalte zustimmen. Von "bevorzugen" möchte ich allerdings nicht sprechen, die beiden Alben sind einfach zu gut, um sie in eine Rangliste zu pressen.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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APPLAUS!Henry hat geschrieben:Ich halte APSOG und Disonnected, die beiden mir bekannten Platten der "dritten" Phase der Band, prinzipiell für gleichwertig, allerdings für absolut nicht vergleichbar: APSOG ist ein großes Meisterwerk - Disconnected besteht aus vielen kleinen. APSOG war ein Paukenschlag, ist ein Monument - Disconnected ist "ein stilles, aber tiefes Wasser".
Genau SO sehe ich das auch!
Gratulation auch an Blap für die wunderbare Vorstellung der Platte! Vielleicht findet sich ja dank deiner "CD der Woche" noch der eine oder andere neue Fan hier im Forum... (Nolli, Henry und mich brauchst du ja nicht zu überzeugen. )
Zu deinen weiteren Empfehlungen wollte ich noch hinzufügen, dass "Awaken the Guardian" jüngst in einer absolut GENIALEN Box neu aufgelegt wurde, mit Bonus-CD, Bonus-DVD (das einzige existierende Live-Dokument der Arch-Phase - grottenschlechte Qualität und dafür umso kultiger), schicken Linernotes von Mike Portnoy (!) und streichelbarem Cover (Gruß an Nolli ). Das alles zum Preis einer normalen CD. Obendrein ist das eigentliche Album natürlich remastered worden. Wenn das mal kein Angebot ist...
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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entschuldigung dass ich beim eierschaukeln störe
aber ich sehe das NICHT so!!
erstens bin ich nicht zu blöd um auch ruhige wasser gutzufinden (ja, ich suche streit ) und zweitens ist APSOG das wesentliche tiefere wasser als disconnected!
aber ihr habt auch recht an mancher stelle: APSOG ist in der tat ein monument das seinegleichen sucht
achja ich schließe mich noch eindringlichst phillipps empfehlung zur awaken the guardian box an!!
aber ich sehe das NICHT so!!
erstens bin ich nicht zu blöd um auch ruhige wasser gutzufinden (ja, ich suche streit ) und zweitens ist APSOG das wesentliche tiefere wasser als disconnected!
aber ihr habt auch recht an mancher stelle: APSOG ist in der tat ein monument das seinegleichen sucht
achja ich schließe mich noch eindringlichst phillipps empfehlung zur awaken the guardian box an!!