Zum diesem Schluss kann man bei oberflächlicher Betrachtung kommen. Als Gesamtwerk mag APSOG vielleicht mehr Tiefe besitzen, allerdings kann es dieses Album nicht mit Überwerken wie "Something for Nothing", und schon gar nicht mit "Still Remains" aufnehmen.und zweitens ist APSOG das wesentliche tiefere wasser als disconnected!
APSOG ist als Gesamtkunstwerk geplant, und ohne Zweifel erstklassig umgesetzt. Disconnected zeigt seine wahre Größe erst bei sehr intensiver Betrachtung. Eigentlich seltsam, denn zunächst erscheint das Album leichter zugänglich als sein Vorgänger. Bei diesem Thema verspüre ich allerdings keine große Lust auf Diskussionen, denn beide Alben sind einfach zu gut, um gegeneinander ausgespielt zu werden.
Eines muss ich trotzdem noch loswerden. Ray Alder singt auf Disconnected noch besser als auf APSOG.
Was jetzt noch fehlt, ist die übliche Dream Theater Diskussion.